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Jaguar Mk X Oldtimer kaufen

Der Jaguar Mk X, von 1961 bis 1970 gebaut, verkörpert britische Automobilkunst der Oberklasse: Groß, luxuriös und mit seinem markanten Design repräsentierte er in den 1960ern das Flaggschiff von Jaguar. Modernste Technik wie Scheibenbremsen rundum und der kräftige Sechszylindermotor aus dem E-Type prägten das Fahrerlebnis.

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Suchergebnisse

Auktion3 Tage, 02:49:41
Bild 1/69 von Jaguar Mk X 3.8 (1964)
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Classic Auktion
🇫🇷
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Bild 1/25 von Jaguar Mk X 3.8 (1962)
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CHF 36’410
🇸🇪
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Bild 1/31 von Jaguar Mk X 4.2 (1965)
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1965 | Jaguar Mk X 4.2

Jaguar-MK2 RHD red

CHF 10’970
🇳🇱
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"Jaguar Mk X" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Jaguar Mk X" machen.

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Bild 1/8 von Jaguar Mk X 4.2 (1965)

1965 | Jaguar Mk X 4.2

Jaguar MK X | 1965 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 20500 EUR

Preis auf Anfragevor 3 Wochen
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Bild 1/40 von Jaguar Mk X 4.2 (1964)

1964 | Jaguar Mk X 4.2

Jaguar 420g 1964

CHF 5’088vor 11 Monaten
🇳🇱
Privat
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Bild 1/37 von Jaguar Mk X 4.2 (1967)

1967 | Jaguar Mk X 4.2

1967 Jaguar Mk. X 4.2

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1967 | Jaguar Mk X 4.2

1967 Jaguar Mark X 4.2

CHF 17’040letztes Jahr
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1963 | Jaguar Mk X 3.8

Jaguar - MK 10 - 1963

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1963 | Jaguar Mk X 3.8

1963 Jaguar Mk. X Saloon

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Bild 1/26 von Jaguar Mk X 3.8 (1963)

1963 | Jaguar Mk X 3.8

Jaguar-MK10

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Bild 1/25 von Jaguar Mk X 4.2 (1966)

1966 | Jaguar Mk X 4.2

Jaguar MKX with just over 90.000km and 4 speed automatic

CHF 42’012vor 2 Jahren
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Bild 1/31 von Jaguar Mk X 3.8 (1964)

1964 | Jaguar Mk X 3.8

Jaguar Mk. X (3.8 litre)

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Bild 1/15 von Jaguar Mk X 4.2 (1965)

1965 | Jaguar Mk X 4.2

Choose your own specification! New Build

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1963 | Jaguar Mk X 3.8

CHF 23’340vor 2 Jahren
🇮🇹
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Geschichte des Jaguar Mk X

Mit dem Mk X läutete Jaguar 1961 eine neue Ära der Oberklasselimousinen ein und ersetzte den Mark IX. Konzipiert als Antwort auf US-Luxuslimousinen, richtete sich der Wagen gezielt an die Gesellschaftselite. Mit seiner vollkommen neuen, flachen und gestreckten Karosserie mit schräg gestelltem Kühlergrill und Doppelscheinwerfern hob sich der Mk X deutlich von seinen Vorgängern ab. Die Fertigung lief bis 1970, als der Mk X in den Jaguar 420G überging. Prominente und Staatsmänner wie Wirtschaftskapitäne fuhren dieses Modell in den 1960ern standesgemäß. Der Wagen wurde in einer Gesamtstückzahl von knapp 5.700 Einheiten produziert.

Modellgeschichte des Mk X

Der Mk X trat 1961 die Nachfolge des Mark IX an, mit dem er technisch und optisch wenig gemein hatte. Zunächst mit 3,8-Liter-Sechszylinder (aus dem E-Type) ausgestattet, folgte 1964 ein Upgrade auf den 4,2-Liter-Motor. 1966 erhielt der Mk X die neue Typbezeichnung 420G, die im Zuge der Modernisierung eingeführt wurde. Der direkte Nachfolger des Mk X wurde ab 1968 der Jaguar XJ6, der wiederum eine neue Maßstäbe in Bezug auf Technik und Komfort setzte. Markante Unterschiede bestehen vor allem beim Design, der Innenausstattung und beim Fahrkomfort.

Besonderheiten des Jaguar Mk X

Der Mk X besticht durch üppige Maße von über fünf Metern Länge und knapp zwei Metern Breite – bei Jaguar bis dato unerreicht. Besonders die luxuriöse Innenausstattung mit Ledersitzen, holzverkleidetem Armaturenbrett und elektrischen Fensterhebern setzt Maßstäbe. Zwei Kraftstofftanks und die rundum verbauten Scheibenbremsen unterstreichen die technische Auslegung. Viele Fahrzeuge lieferte Jaguar mit originalem Werkzeugset, Ersatzrad und sogar Sitzheizung aus – eine Seltenheit in dieser Zeit.

Technische Daten

Sondermodelle und Sammlervarianten

Neben den Standardmodellen war der Mk X selten mit zusätzlichem Zubehör wie Stahlschiebedach, Sitzheizung (oft versteckt nachgerüstet) oder speziellen Sonderfarben wie British Racing Green oder Regency Red konfigurierbar. Die seltenen Fahrzeuge mit vollständig dokumentierter Servicehistorie und originalem Zubehör gelten als besonders begehrt.

Schwachstellen und typische Probleme

Trotz der hohen Ingenieurskunst der 1960er gilt der Mk X als wartungsintensiv: Die Servolenkung und das aufwendige Fahrwerk benötigen regelmäßige Pflege. Rost kann an den Kotflügeln, Türunterkanten und Wagenböden auftreten. Undichtigkeiten an den beiden Tanks und der Leitung sind keine Seltenheit. Die Ersatzteillage ist grundsätzlich gut, jedoch sind originale Innenausstattungen, insbesondere Leder und Holz, oft mit Patina behaftet und aufwendig zu restaurieren. Elektrikprobleme an den Fensterhebern und Zentralverriegelungen sind bekannt.

Motor, Fahrdynamik, Getriebe und Handling

Der Sechszylinder-Reihenmotor, bekannt aus dem E-Type, sorgt für souveränen Vortrieb bei rund 245 PS (bzw. später 265 PS). Trotz seiner Größe fährt sich der Mk X erstaunlich agil, die straffe Servolenkung und das aufwändig gefederte Fahrwerk bringen Fahrkomfort auf GT-Niveau. Sowohl das Viergang-Getriebe mit Overdrive als auch die Dreigang-Automatik von BorgWarner ermöglichen lange Strecken mit geringer Drehzahl. Besonders die Kombination aus präziser Lenkung und hohem Federungskomfort überzeugt. - Mk X 3.8 (1961–1964): 3,8 Liter, 245 PS, manuelles oder automatisches Getriebe.

  • Mk X 4.2 (1964–1970): 4,2 Liter, 265 PS, optimiertes Drehmoment und Fahrkomfort.
  • 420G (ab 1966): Typbezeichnung für das spätere Modell mit technischer und optischer Verfeinerung.

Innenraum, Komfort, Exterieur und Design

Der von Jaguars Chefdesigner entworfenene Mk X macht durch seine flach-streckte Silhouette und den markanten, geneigten Kühlergrill Furore. Die Doppelscheinwerfer, das umfangreiche Chromzierrat und die großformatigen Holzdekore prägen das Bild. Im Innenraum dominieren feinste Ledersitze, mit Edelholz ausgekleidete Armaturenträger und großzügige Platzverhältnisse, die selbst Fond-Passagiere luxuriös gebettet reisen lassen. Zu den Extras zählen elektrische Fensterheber, ein originales Radio, Stahlschiebedach und verschiedene Sonderfarben sowie -ausstattungen wie Heizung auch für die Rückbank.

Weitere Besonderheiten

In vielen Fällen sind die Service- und Ersatzteilhistorien dokumentiert. Fahrzeuge wurden oft an Erstbesitzer aus dem diplomatischen oder gesellschaftlichen Spitzenkreis ausgeliefert. Im Zubehör waren Werkzeugsets, Ersatzräder oder Michelin-Reifen typisch. Auch der Einsatz als Fahrzeug bei britischen Oldtimer-Rallyes und Prestigeveranstaltungen ist dokumentiert.

Zusammenfassung

Der Jaguar Mk X steht für eine neue Design- und Technikgeneration der britischen Luxusautomobilindustrie. Bemerkenswerter Komfort, kraftvolle Motoren und ein repräsentatives Erscheinungsbild, kombiniert mit beeindruckender Größe, machen den Mk X zu einem der charakterprägenden Fahrzeuge der Jaguar-Historie. Für Liebhaber britischer Oberklasse-Oldtimer bleibt er eine reizvolle Wahl.