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Aston Martin DBR1 Oldtimer kaufen

Der Aston Martin DBR1 steht wie kaum ein anderes Fahrzeug für die goldene Ära des britischen Motorsports. Als Sieger der 24 Stunden von Le Mans 1959 und Rekordhalter mehrerer Weltmeisterschaftsrennen besitzt der Wagen einen festen Platz in der Automobilgeschichte.

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Bild 1/9 von Aston Martin DBR1 (2017)
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2017 | Aston Martin DBR1

ASM DBR1 Le Mans

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"Aston Martin DBR1" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Aston Martin DBR1" machen.

Abgelaufenes Inserat
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2013 | Aston Martin DBR1

Outstanding Recreation of Aston Martin's Legend

CHF 90’653vor 2 Jahren
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2013 | Aston Martin DBR1

ASM DBR 1 Evocation

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Geschichte des Aston Martin DBR1

Der Aston Martin DBR1 wurde 1956 speziell für den internationalen Motorsport entwickelt und war zunächst für die Rennen der World Sportscar Championship vorgesehen. Dabei gelang es Aston Martin, mit dem DBR1 endlich gegen Ferrari und Jaguar zu bestehen. Das Fahrzeug erlangte internationale Berühmtheit, als es 1959 den Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Le Mans erzielte. Neben Le Mans trug der DBR1 zum Gesamtsieg in der Weltmeisterschaft bei und setzte dabei neue Maßstäbe, etwa mit Siegen beim 1000-Kilometer-Rennen am Nürburgring und bei der Tourist Trophy. Mit diesen Erfolgen avancierte der DBR1 endgültig zum Meilenstein britischer Motorsportgeschichte.

Modellgeschichte

Im Modellprogramm von Aston Martin markiert der DBR1 die Spitze der Sportwagenentwicklung der 1950er Jahre. Vorgänger war der DB3S, der im internationalen Wettbewerb jedoch an seine Grenzen gestoßen war. Der DBR1 wurde gezielt weiterentwickelt: leichter, leistungsstärker und mit verbesserter Aerodynamik ausgestattet. Nachfolger in der Wettkampflaufbahn wurde der DBR2, der auf ähnlichere Technik setzte, jedoch rasch vom Wandel im Motorsport überholt wurde, als sich die Reglements und Anforderungen veränderten.

Besonderheiten des Aston Martin DBR1

Zu den markantesten Eigenschaften des DBR1 zählt sein gewichtsoptimiertes Chassis in Kombination mit einem Reihen-Sechszylinder, der für langanhaltende Rennbelastung ausgelegt war. Die Kombination aus Zuverlässigkeit und Agilität verlieh dem DBR1 klare Vorteile auf Langstrecken. Mit Siegen bei sechs Weltmeisterschaftsläufen im Verlauf der 1950er Jahre erreichte der DBR1 bis dato einzigartige Ergebnisse für britische Sportwagen.

Technische Daten des Aston Martin DBR1

Sondermodelle und Sammlerstücke

Jedes einzelne Exemplar des DBR1 kann als Sondermodell gelten, denn es entstanden lediglich fünf originale Fahrzeuge. Besonders hervorzuheben ist der Le-Mans-Siegerwagen von 1959, der mit Piloten wie Carroll Shelby und Roy Salvadori eingesetzt wurde. Die wenigen übrigen Fahrzeuge waren oft für Werksrennen oder ausgewählte Privatiers bestimmt.

Motor, Fahrverhalten, Getriebe und Handling

Der DBR1 überzeugt bis heute mit ausgeprägter Stabilität und präzisem Fahrverhalten – Attribute, die auf die feine Abstimmung der Lenkung und die innovative Federung zurückzuführen sind. Sein langhubiger Reihen-Sechszylinder stellt seine Kraft linear zur Verfügung, optimal abgestuft über das manuelle 5-Gang-Getriebe. Die Balance aus Leichtbau und kräftigem Aggregat ermöglicht ein für damalige Verhältnisse ein herausragendes Verhältnis von Leistungsgewicht zu Fahrbarkeit, gerade auf kurvenreichen Langstrecken. - Le-Mans-Siegerwagen von 1959: 2,9-Liter-R6, ca. 268 PS, 5-Gang-Getriebe

  • Werks- und Privatfahrzeuge mit ähnlichen technischen Werten, aber individueller Rennhistorie

Design, Interieur und Besonderheiten

Die Karosserie des DBR1 entspricht dem Zeitgeist der 1950er-Jahre und wurde konsequent auf Funktionalität getrimmt. Das Design stammt von Aston Martins hauseigener Konstruktion unter Ted Cutting und besticht durch eine leichte, fließende Linienführung mit zurückhaltenden Rundungen und durchdachten Lufteinlässen zur Kühlung des Motors. Im Interieur dominiert konsequenter Leichtbau: Gewichtsreduzierte Schalensitze, klassisches Rundinstrumentarium und kaum Komfortmerkmale spiegeln die Rennsport-Gene wider. Besondere Lackierungen gab es kaum – typisch war British Racing Green, optional jedoch auch Kundenwünsche innerhalb des engen Werksangebots.

Weitere Besonderheiten

Zahlreiche Fahrgestellnummern sind heute minutiös dokumentiert, da jedes Fahrzeug eine ausführliche Motorsportkarriere vorweisen kann. Ersatzteillage und Know-how zur Restauration sind auf spezialisierte Fachbetriebe konzentriert, da viele Teile nur noch als Reproduktion verfügbar sind. Die Historie einzelner Exemplare beeinflusst maßgeblich deren Marktwert und Originalität.

Zusammenfassung

Der Aston Martin DBR1 markiert einen Schlüsselmoment in der Geschichte des britischen Motorsports: als Sieger von Le Mans und als Rekordwagen der 1950er-Jahre. Die Produktion von nur fünf Einheiten und die dokumentierte Rennhistorie jedes Fahrzeugs machen den DBR1 zu einem der exklusivsten und technisch ausgereiftesten Rennsportwagen seiner Zeit.