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Aston Martin DB 2 Oldtimer kaufen
Der von 1950 bis 1953 gebaute Aston Martin DB2 markiert einen Meilenstein der britischen Sportwagengeschichte: Seltener Reihensechszylinder, Coupé- und Cabrio-Form – der DB2 verbindet britische Ingenieurskunst mit sportlicher Eleganz. Das auf 411 Stück limitierte Modell ist heute fester Bestandteil historischer Rennveranstaltungen und erfreut sich reger Nachfrage.
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1951 | Aston Martin DB 2
An exceptionally rare motorcar, 1 of 49 examples produced

1951 | Aston Martin DB 2
One of 49 examples built, Mille Miglia Eligible

1952 | Aston Martin DB 2
Aston martin DB2

1953 | Aston Martin DB 2
Aston Martin DB2 Vantage

1953 | Aston Martin DB 2
Aston Martin DB2 - Ex Jo Bonnier

1952 | Aston Martin DB 2
Aston Martin DB2 Sports Saloon Rare left-hand drive DB2, European (The Netherlands) new delivered, Offered with the Built Sheet and Heritage-certificate, In a restored and very well maintained condition, Periodically correct sliding roof and 3 SU carburettors, Fascinating Aston Martin in every aspect,

1953 | Aston Martin DB 2
Aston Martin DB2 Coupe

1952 | Aston Martin DB 2/4 Mk I Vantage Convertible
1952 Aston Martin DB2 Drophead Coupé '52

"Aston Martin DB 2" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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1953 | Aston Martin DB 2/4 Mk I Vantage Convertible
Seltenes Farbschema, top restauriert
1952 | Aston Martin DB 2
Mille Miglia participant 2020-2025
1952 | Aston Martin DB 2
1950 | Aston Martin DB 2 Vantage
1953 | Aston Martin DB 2 Vantage
Aston Martin DB2 Vantage
1953 | Aston Martin DB 2 Vantage
Einleitung und Geschichte des Aston Martin DB 2
Der Aston Martin DB2 steht exemplarisch für die Innovationskraft der britischen Nachkriegsautomobilindustrie. Nach dem Erwerb von Aston Martin und Lagonda durch David Brown entstand mit dem DB2 ein Sportwagen, der auf dem erfolgreichen Prolog des 2-Litre Sports aufbaute. Die Entwicklung begann mit dem Prototypen für das 24-Stunden-Rennen in Le Mans 1949, ehe das Serienmodell im April 1950 auf dem New Yorker Autosalon debütierte. Der DB2 profitierte von Rennsporterfolgen wie Klassensiegen bei Langstreckenrennen und untermauerte die technische und unternehmerische Handschrift von David Brown. Die Produktion erfolgte im Werk Feltham und wurde 1953 abgeschlossen, als der DB2/4 das Modell ablöste.
Modellgeschichte
Der Aston Martin DB2 trug die Innovationskette der Marke entscheidend weiter und ersetzte den 2-Litre Sports (DB1). Die wichtigsten Modellversionen des DB2 sind das klassische Coupé, das ab Ende 1950 ergänzende Cabrio (Drophead Coupé) sowie die rare Vantage-Variante (nur 48 Stück gefertigt) mit leistungsstärkerem Motor. Ab 1953 wurde der DB2 durch den Aston Martin DB2/4 abgelöst, der auf Basis des DB2 ein 2+2-Sitzkonzept sowie ein größeres Kofferraumvolumen bot.
Besonderheiten des DB2
Der DB2 war das erste Serienmodell von Aston Martin mit einem Reihensechszylindermotor und doppelten obenliegenden Nockenwellen (DOHC) – ein Aggregat, das ursprünglich bei Lagonda entwickelt wurde. Die coupétypische Aluminium-Karosserie stammt von Frank Freeley, beim Cabrio wurde Tickford als Karosseriebauer eingesetzt. Der DB2 ist zugelassen für renommierte historische Veranstaltungen wie die Mille Miglia und verzeichnete sportliche Erfolge, beispielsweise den Klassensieg in Le Mans 1950.
Technische Daten
Sondermodelle und seltene Varianten
Die sogenannte Vantage-Ausführung des DB2, ab 1951 optional erhältlich, hebt sich durch leistungsgesteigerte Motoren (größerer Vergaser, 125 bhp) ab – insgesamt sind nur 48 Exemplare des DB2 Vantage gebaut worden. Der erste Vantage wurde direkt an Briggs Cunningham, einen berühmten Privatrennfahrer der 1950er Jahre, ausgeliefert.
Schwachstellen und bekannte Probleme
Zur Wartung und Pflege des DB2 empfiehlt sich, besonderes Augenmerk auf die Abstimmung von Motor, Vergaser und Nockenwellen zu legen, da diese Technik schon ab Werk auf Sportlichkeit und Leistung hin optimiert wurde. Die Aluminium-Karosserie verlangt regelmäßig nach einer Kontrolle auf Korrosionsschäden – insbesondere an Übergängen zu Stahlstrukturen. Die frühen Sechszylinderaggregate können zu erhöhter Ölleckage neigen, auch Getriebe und Differential sind regelmäßig auf Undichtigkeiten zu überprüfen.
Motor, Leistung, Getriebe und Fahreigenschaften
Der Aston Martin DB2 glänzt mit einem drehfreudigen 2,6-Liter-Reihensechszylinder, der in der Vantage-Ausführung 125 bhp leistet und je nach Übersetzung über 186 km/h ermöglicht. Der Sprint von 0–100 km/h gelingt in knapp zwölf Sekunden. Die Vierrad-Spiralfederung sorgt für sportliche Präzision, dabei bleibt das Fahrwerk auch auf längeren Strecken komfortabel. Besonders gefragt sind die frühen Coupé-Versionen sowie die seltenen Drophead Coupés und natürlich die DB2 Vantage-Modelle mit Leistungssteigerung und Motorsporthistorie.
Interieur, Komfort, Exterieur und Design
Das Design des DB2 spiegelt die britische Formsprache der 1950er wider: Frank Freeleys Linienführung vereint harmonisches Coupé-Profil mit feinen Details wie filigranen Alu-Leisten, individuell gestepptem Conolly-Leder und einem von handgefertigtem Holz dominierten Armaturenbrett. Typisch sind die vorne angeschlagene Langhaube und die kleine Klappe für das Reserverad – ein praktisches Detail, das damals Seltenheitswert hatte. Besonders in der Cabrio-Version von Tickford zeigt sich die Verbindung aus britischer Noblesse und Rennsporttradition mit aufwendigem Verdeck und verfeinerter Innenausstattung. Werksseitige Sonderfarben und maßgefertigte Lederkombinationen waren bereits möglich; einige Fahrzeuge sind bis heute in Originalausstattung erhalten.
Weitere Besonderheiten
Der DB2 wurde nicht nur in klassischen Farben, sondern auch auf Kundenwunsch in individuellen Lackierungen gefertigt. Historische Dokumentation sowie die Dokumentation der Renneinsätze einzelner Exemplare steigern den Wert. Der DB2 wurde nachweislich auch für Motorsportzwecke homologiert und war direkt ab Werk für historische Wettbewerbe vorbereitet.
Zusammenfassung
Der Aston Martin DB2 verbindet sportliche Gene mit technischer Finesse: Handgefertigte Karosserien, Sechszylinder-DOHC-Motor und eine auf Fahrdynamik ausgelegte Fahrwerksabstimmung machen ihn zu einem wichtigen Kapitel britischer Automobilgeschichte. Mit nur 411 gebauten Fahrzeugen ist der Markt eng, das Interesse daran ungebrochen groß und auf historischen wie modernen Veranstaltungen genießt der DB2 ein besonderes Standing.








