Maserati A6 Oldtimer kaufen
Der Maserati A6 ist das erste in Serie gebaute Straßenfahrzeug von Maserati und präsentiert sich als Meilenstein italienischer Automobilgeschichte. Entwickelt noch unter maßgeblicher Beteiligung der Familie Maserati und gekleidet in eine von Pininfarina entworfene Karosserie, verbindet der A6 sportliche Technik mit eleganter Linienführung. Seine Modellgeschichte prägt den Übergang von handgefertigten Rennwagen zu exklusiven Gran Turismo-Modellen.
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1948 | Maserati A6 1500 Turismo Berline
Mille Miglia Eligible, one of 8 examples built in 1948

"Maserati A6" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Maserati A6" machen.
1949 | Maserati A6 GCS "Monofaro"
MASERATI A6GCS
1955 | Maserati A6 GCS
1950 | Maserati A6 GCS "Monofaro"
1950 Maserati A6GCS 2000 ‘Monofaro’ by Fantuzzi
1953 | Maserati A6 GCS
1953 Maserati A6GCS/53 Spyder by Fantuzzi
1955 | Maserati A6 GCS
1954 | Maserati A6 GCS
Restaurationsprojekt
1954 | Maserati A6 GCS
Geschichte des Maserati A6
Der Maserati A6 markiert einen Wendepunkt in der Entwicklung der Marke Maserati. 1947 erstmals vorgestellt, war der A6 das erste Modell aus Modena, das in Kleinserie für den Straßenverkehr gebaut wurde. Der Modellname setzt sich aus 'A' für Alfieri Maserati und '6' für den Sechszylindermotor zusammen. Die technische Entwicklung war eng mit der Maserati-Familie verknüpft, was sich insbesondere im Innovationsgeist des Modells widerspiegelt. Die elegante Pininfarina-Karosserie war wegweisend für späte 1940er und frühe 1950er Jahre: Flache Kühlerhaube, sanft geschwungene Kotflügel und dezente Chromdetails verliehen dem Wagen eine eigenständige Präsenz. Ende 1950 wurde mit dem A6G eine stärkere, überarbeitete Variante eingeführt.
Modellgeschichte des Maserati A6
Die A6-Baureihe umfasst verschiedene Varianten: Vom A6 1500 GT, dem ersten Serien-GT, bis hin zu den leistungsstärkeren A6G-Modellen. Vorgänger im Maserati-Programm waren reine Rennmodelle, die ebenfalls auf Sechszylindermotoren setzten. Die Nachfolger des A6 sind wiederum Gran-Turismo-Modelle mit weiterentwickelter Technik und gesteigerter Alltagstauglichkeit, etwa der Maserati 3500 GT. Die A6-Generation steht als Bindeglied zwischen reinrassigen Sportwagen und komfortablen Coupés.
Besonderheiten des Maserati A6
Der Maserati A6 wird durch seine Pininfarina-Karosserie, innovative Leichtbauweise und den Reihensechszylindermotor charakterisiert. Ab 1950 läuteten die A6G-Varianten durch verbesserte Motoren und modifizierte Fahrwerke eine neue Entwicklungsstufe ein. Die Verbindung von Design und Technik steht für einen exklusiven automobilen Stil der frühen Nachkriegsjahre.
Technische Daten des Maserati A6
Sondermodelle und Sammlerstücke
Zu den gesuchten Sondermodellen zählen insbesondere die Maserati A6GCS und A6G/54 Spider sowie Coupé-Versionen, von denen je nach Karosseriebauer und Jahr äußerst wenige Exemplare existieren. Unterschiedliche Aufbauten – etwa von Pininfarina, Zagato oder Frua – machen einige Modelle technisch und optisch einzigartig.
Schwachstellen und typische Probleme
Konkrete Hinweise zu typischen Schwachstellen oder bekannten Problemzonen des Maserati A6 können anhand der vorliegenden Daten nicht gegeben werden. Wie bei klassischen italienischen Gran Turismo-Modellen jener Ära empfiehlt sich beim Kauf ein gründlicher Check der Karosserie, des Motors und Fahrwerks, um verdeckte Mängel rechtzeitig zu erkennen.
Motor, Fahrverhalten und Handling
Mit dem Reihensechszylindermotor verbindet der Maserati A6 italienische Drehfreude mit ausgewogener Leistungsentfaltung. Die G-Versionen führen den sportlichen Charakter fort und ermöglichen durch leistungsgesteigerte Aggregate und abgestimmte Aufhängungen ein dynamisches Fahrerlebnis – sowohl auf schnellen Geraden als auch auf kurvigen Passagen. Das Fahrwerk gehört zu den ausgereiftesten Konstruktionen seiner Zeit und überzeugt durch eine komfortbetonte, trotzdem sportliche Abstimmung. Hervorzuheben sind insbesondere die Maserati A6GCS und die A6G/54-Varianten, zumeist mit weiter überarbeiteter Technik, unter anderem Doppelzündanlagen und individuelle Chassis-Lösungen. Diese Versionen wurden je nach Karosserieschneider in äußerst kleinen Serien gefertigt.
Interieur, Komfort und Design
Pininfarina prägte mit der A6-Karosserie neue Maßstäbe für italienischen Stil und Wertigkeit. Die Kombination aus geschwungenen Linien, langgezogener Motorhaube und handwerklicher Verarbeitung spiegeln das Selbstverständnis italienischer Gran Turismo-Wagen wider. Farbgebung und Innenausstattung wurden häufig individuell ausgeführt, wobei Lederinterieur, feine Instrumententafeln und konsequent ausgeführte Chromdetails typische Merkmale sind. Je nach Baujahr und Seriennummer existieren seltene Sonderausstattungen wie maßgefertigte Lenkräder, Kofferraumeinbauten oder Chromzierrat.
Weitere wissenswerte Details
Wissenswert ist, dass der Maserati A6 nicht nur die Gran-Turismo-Tradition bei Maserati begründete, sondern auch als rechte technische und stilistische Brücke zwischen Rennsport und komfortablem Langstreckenfahrzeug diente. Unterschiedliche Karosserieaufbauten von namhaften Designstudios machen die Modelle besonders vielseitig.
Zusammenfassung
Der Maserati A6 steht am Anfang der Gran-Turismo-Ära bei Maserati: Von der Technik über das Design bis zu den seltenen Karosserievarianten handelt es sich hier um Fahrzeuge, die den italienischen Automobilbau der Nachkriegszeit prägten. Der A6 bietet eine Kombination aus exklusivem Auftritt, handwerklicher Präzision und sportlicher Technik, die bis heute Maßstäbe setzt.

