Morris Twenty-Five Oldtimer kaufen
Der Morris Twenty-Five zählt als Vertreter der Oberklasse der 1930er Jahre zu den seltenen Limousinen britischer Bauart. Das Modell kombinierte ein geräumiges Interieur mit aufwendigen Details und war im Markt für komfortorientierte Fahrer gedacht.
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1936 | Morris Twenty-Five
Eine echte Rarität
"Morris Twenty-Five" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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1936 | Morris Twenty-Five
Morris Twenty Five Big Six
Geschichte des Morris Twenty-Five
Der Morris Twenty-Five wurde in den 1930er Jahren als großzügige Limousine gefertigt und positionierte sich über den populäreren kleineren Morris-Modellen. Charakteristisch war das Ziel, ein besonders komfortables und gleichzeitig leistungsfähiges Fahrzeug für gehobene Ansprüche zu bieten. Der Twenty-Five symbolisierte den Aufstieg der Mittel- und Oberschicht in Großbritannien jener Epoche und überzeugte mit einer umfangreichen Ausstattung. Binnen weniger Jahre entwickelte sich das Modell zu einer Art britischem Standard für Oberklassewagen mit besonderem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Modellgeschichte des Morris Twenty-Five
Das Modell Twenty-Five wurde als Nachfolger der früheren Morris-Großraumwagen eingeführt und in der Seriengeneration II weiterentwickelt. Das Design und die Technik wurden gegenüber dem Vorgänger modernisiert, wobei insbesondere ein besserer Fahrkomfort und ein leistungsstärkerer Motor im Mittelpunkt standen. Die Produktion endete, als die Nachkriegsmodelle von Morris zu einer weiteren Technologisierung und neuen Karosserieformen wechselten. Der Twenty-Five wurde damit rasch abgelöst, blieb aber als Vertreter der letzten großvolumigen Vorkriegsserien erhalten.
Besonderheiten und Highlights des Morris Twenty-Five
Der Morris Twenty-Five hebt sich durch sein großzügiges Raumangebot, elegante Holz- und Stoffausstattungen im Innenraum und markante Chromdetails an der Außenhaut hervor. Der Reihen-Sechszylindermotor und das relativ hohe Fahrzeuggewicht verliehen dem Twenty-Five eine komfortbetonte, ruhige Straßenlage, ohne auf die typische britische Fahrdynamik zu verzichten.
Technische Daten des Morris Twenty-Five
Sondermodelle und Sammler-Ausführungen
Spezielle Werkseditionen oder limitierte Sondermodelle des Morris Twenty-Five sind nicht dokumentiert. Exklusivität entstand vornehmlich durch individuelle Ausstattungswünsche, etwa besondere Lackierungen oder luxuriösere Interieurausführungen. Fahrzeuge mit erhaltenen Werksausstattungen und originalem Zubehör gelten heute bei Enthusiasten als herausragend.
Wartung, Schwachstellen und bekannte Probleme
Für den Morris Twenty-Five empfiehlt sich ein wachsames Auge auf die Motor- und Getriebeabdichtung sowie auf die Stromversorgung, da veraltete Leitungen und Dichtungen altersbedingte Defizite aufweisen können. Die großflächigen Karosserieteile reagieren sensibel auf Feuchtigkeit – Rost kann, insbesondere an Schweller und Unterboden, auftreten. Die Ersatzteillage ist aufgrund der überschaubaren Produktionszahlen speziell, Standardteile des Motors können aber gelegentlich noch bezogen werden. Ein großer Vorteil ist das robuste Grundkonzept der Morris-Technik, was den Betrieb bei regelmäßiger Pflege begünstigt.
Fahrverhalten, Motorisierung und Handling
Der Morris Twenty-Five wurde mit einem klassischen Reihen-Sechszylindermotor ausgestattet, dessen Leistungsauslegung auf komfortables, ruhiges Fahren abgestimmt war. Das Handling profitiert vom langen Radstand und weichem Fahrwerk, was dem Modell eine souveräne Straßenlage verleiht. Die Übertragung erfolgte über ein manuelles Getriebe, das an den damals üblichen, vergleichsweise gemächlichen Fahrstil angepasst war. Hervorzuheben bleibt, dass fast ausschließlich die Series II im Markt vertreten ist – alternative Modellcodes treten kaum in Erscheinung. Sammler schätzen besonders Exemplare mit kompletter Werksausstattung und Historie. Die Kombination aus Sechszylinder, komfortabler Federung und klassischer Karosse macht den Twenty-Five unter den britischen Vorkriegs-Limousinen unverkennbar.
Design, Interieur und Ausstattung
Das Design des Morris Twenty-Five wird von klaren, eleganten Linien und großzügigen Glasflächen dominiert. Der Innenraum besticht durch hochwertig verarbeitete Hölzer, textile Sitzbezüge und verchromte Details – typische Merkmale der britischen Oberklasse der 1930er Jahre. Der Zugang zu allen Sitzplätzen ist durch breite Türen bequem gehalten. Als Individualisierungen waren je nach Kundenwunsch verschiedene Holzeinlagen, Polsterfarben und spezielle Extras wie Schmuckelemente aus Metall möglich. Im Zubehör wurden regelmäßig Ersatzräder, Außenspiegel und erweiterte Bordinstrumente angeboten, teilweise für Chauffeursbetrieb vorbereitet.
Weitere Besonderheiten
Einige Fahrzeuge wurden ab Werk speziell für den Taxi- oder Chauffeurdienst angepasst, inklusive Trennscheibe und getrennter Innenausstattung. Die meisten überlieferten Exemplare sind Limousinen, während offene Varianten auf dem Markt praktisch nicht mehr auftauchen.
Zusammenfassung
Wer einen großzügig dimensionierten und authentisch erhaltenen britischen Oberklassewagen der späten Vorkriegszeit sucht, findet mit dem Morris Twenty-Five eine äußerst eigenständige Bauweise. Das Modell steht für Komfort in der Fahrdynamik, klassische britische Karosseriebaukunst und ein Interieur mit hohem handwerklichen Anspruch.
