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Morris Mini Oldtimer kaufen

Der Morris Mini steht für clevere Technik und markantes Design: Quer eingebauter Frontmotor, kompaktes Format und ein Fahrverhalten, das Maßstäbe setzte. Unterschiedliche Ausführungen wie Limousine, Kombi (Traveller), Van, Pick-Up und sportliche Cooper Modelle sorgen bis heute für Begeisterung, besonders bei Enthusiasten, die originalen Fahrspaß schätzen.

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Suchergebnisse

Bild 1/20 von Morris Mini Cooper 1000 (1969)
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1969 | Morris Mini Cooper 1000

1ère immatriculation 1971

31.092 €
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1959 | Morris Mini Minor

1959 Morris Mini Minor De-Luxe

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1969 | Morris Mini Cooper S 1275

1969 Mini Morris Mini Cooper S MKII

34.105 €
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1964 | Morris Mini Cooper 998

1964 Mini Cooper MK1 998 cc

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"Morris Mini" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Morris Mini" machen.

Abgelaufenes Inserat
Bild 1/41 von Morris Mini Cooper S 1071 (1964)

1964 | Morris Mini Cooper S 1071

1964 Morris Mini Cooper S (Mk. I) 1071cc

Preis auf Anfragevor 2 Monaten
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Bild 1/35 von Morris Mini Cooper S 1071 (1964)

1964 | Morris Mini Cooper S 1071

1964 Morris Mini Cooper Mk1 1071 S

Preis auf Anfragevor 3 Monaten
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Bild 1/11 von Morris Mini Minor (1965)

1965 | Morris Mini Minor

Rallye Monte Carlo / Bj.1965 / Hydrolastik

15.900 €vor 3 Monaten
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Privat
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1968 | Morris Mini Cooper 1000

1968 Mini Cooper MKii

31.831 €vor 5 Monaten
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Bild 1/50 von Morris Mini Cooper S 1275 (1969)

1969 | Morris Mini Cooper S 1275

1969 Morris Mini Cooper S

88.118 €vor 6 Monaten
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Geschichte des Morris Mini

Im Sommer 1959 präsentierte Morris den Mini – als Reaktion auf die Suezkrise entwickelte Sir Alec Issigonis für die British Motor Corporation (BMC) einen sparsamen und bezahlbaren Kleinstwagen mit kompromissloser Raumausnutzung und klaren technischen Vorgaben: Vierzylindermotor quer eingebaut, Frontantrieb, ultrakompakte Karosserie mit weniger als 3,1 Metern Länge. Ursprünglich als Austin Seven und Morris Mini parallel vermarktet, wurde der Mini ab 1969 zur eigenen Marke. Über 5,38 Millionen gebaute Einheiten zwischen 1959 und 1999 machen ihn bis heute zum meistgebauten britischen Auto. Der Mini wurde in verschiedensten Karosserieformen und Antriebsvarianten produziert und ist längst fester Bestandteil britischer Automobilgeschichte.

Modellgeschichte des Morris Mini

Vom ersten Mini MK I mit außenliegenden Türscharnieren und typischem Schiebefenster bis zum MK III, der ab 1970 produziert wurde, erschien der Mini in mehreren Entwicklungsstufen. Technisch oder optisch blieben viele Grundideen erhalten, wie der kompakte Vierzylinder und die charakteristische Fahrwerkskonstruktion. Bemerkenswerte Ausführungen sind der Morris Mini Traveller (Kombi), Mini Van und Pick-Up mit verlängertem Radstand sowie die sportlichen Cooper und Cooper S-Varianten. Als Nachfolger galt der Mini Metro, auch wenn er den Mini nie verdrängte – das Ursprungsmodell lief bis 2000 vom Band. Weltweit wurde der Mini in verschiedenen Ländern montiert, u.a. Südafrika und Australien; einige Sondermodelle entstanden spezifisch für Exportmärkte.

Besonderheiten und Highlights des Morris Mini

Technisch setzte der Mini Maßstäbe mit quer eingebautem Motor, Vorderradantrieb und Gummikonus-Aufhängung. Seine extrem kompakte Außenlänge trifft auf ein überraschend geräumiges Interieur mit typischem Zentraltacho und spartanischer Ausstattung. Variantenvielfalt: Limousine, Kombi Traveller mit Holzapplikationen, zweckmäßiger Van und Pick-up sowie sportliche Cooper/Cooper S-Modelle. Das agile Handling, direkte Lenkung ohne Servounterstützung und die Fähigkeit zu schnellen Kurvenfahrten sind prägend. Viele Fahrzeuge wurden für Motorsporteinsätze adaptiert, zum Beispiel für Rallyes wie die Rallye Monte Carlo. Die markeninterne Beliebtheit lässt sich klar belegen: 63,1% aller Morris-Minis auf dem Markt entfallen auf den MK I, weitere 24,8% auf den MK II. Besonders gefragt in der Nachfrage ist der MK I: 71,5% aller Aufrufe von Morris Mini betreffen diesen Typ. Sammler schätzen zudem spezielle Varianten wie Pick-Up (nur ca. 58.000 Stück gebaut, 1% der Mini-Produktion), Traveller/Countryman (ca. 99.000 Stück).

Technische Daten des Morris Mini

Sondermodelle und Sammlervarianten

Sehr begehrt sind die Cooper- und Cooper S-Versionen, entwickelt von John Cooper: Verstärkte Bremsen, Twin-SU-Vergaser, verschiedene Motorvarianten (997, 998, 970, 1071, 1275 ccm). Cooper S mit bis zu 76 PS (Straßenversion), Homologation für Motorsport. Sehr geringe Stückzahlen bei seltenen Sondermodellen: Cooper S 1071 (rund 4.030 Stück), Cooper S 970 (963, davon 482 als Morris), Pick-Up (ca. 58.000 Stück), Traveller mit markanten Holzleisten (ca. 99.000 Stück). Wettbewerbs- und Zubehörmodelle umfassen Rallye-Instrumentierung, Doppel-Benzintank, offene Luftfilter, Sportfahrwerk und weitere Motorsport-Extras.

Schwachstellen und Wartung

Die Ersatzteillage beim Morris Mini ist aufgrund der hohen Verbreitung ausgezeichnet. Trotzdem sind bei der Besichtigung potenzieller Fahrzeuge einige Aspekte besonders kritisch zu prüfen: Rostschutz ist bei frühen Exemplaren häufig mangelhaft, besonders an Schweller, Bodenblechen, Radläufen und im Bereich der Türunterkanten. Ölundichtigkeiten am Motor/Getriebe sind typisch, ältere Modelle werden oft auf bleifreien Betrieb umgerüstet. Die einfache Technik erleichtert eigenständige Reparaturen. Hydrolastic-Fahrwerke (wenn verbaut) können undicht oder stossdämpferschwach sein. Ladefläche und Holzteile beim Traveller müssen geprüft werden; Gummifederung kann spröde werden. Modifikationen aus dem Motorsport können im Zweifel die Haltbarkeit beeinflussen. Frühzeitige Wartung und gute Pflege verlängern die Lebensdauer erheblich.

Motor, Fahrverhalten und Dynamik

Der quer eingebaute Vierzylinder sorgt in Verbindung mit dem geringen Gewicht (ca. 620 kg) für ausgesprochen direktes Ansprechverhalten. Das ursprüngliche Fahrwerk aus Gummikonusfedern bietet zusammen mit der kompakten Bauweise ein überzeugendes Handling: Präzise, agiles Fahren mit minimalen Karosserieneigungen. Frühe Cooper S erreichen aus dem Stand 100 km/h in etwa 12–13 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit (je nach Motorisierung) zwischen 115 und 150 km/h. Vierganggetriebe (später voll synchronisiert) ohne Servo- oder Bremskraftunterstützung sorgt für ein analoges Fahrerlebnis. Rallye-Erfolge wie die Siege bei der Rallye Monte Carlo 1964, 1965 und 1967 unterstreichen die sportliche DNA. Der Pick-Up und der Van bieten trotz Nutzfahrzeug-Charakteristik dieselben dynamischen Fahreigenschaften. Hauptvarianten:

  • Mini MK I: Häufigste und gesuchteste Ausführung, klassisches Fahrgefühl
  • Mini Cooper 1071 S: ca. 69 PS, 0–100 km/h in 12–13 Sekunden, Homologation für Motorsport, Rallye-Erfolge
  • Mini Traveller/Countryman: Kombi mit viel Ladefläche, Holzapplikationen
  • Mini Pick-Up: Nutzfahrzeug basiert auf verlängerter Mini-Plattform, selten am Markt Jede Variante bietet prägnante technische und fahrdynamische Eigenheiten, die sie für Sammler und Alltagsfahrer einzigartig machen.

Innenraum, Komfort und Designmerkmale

Die Gestaltung des Morris Mini folgt kompromisslos der Funktion: Kleines, rundliches Karosserieformat, kurze Überhänge, kleinste Fensterflächen. Designer Sir Alec Issigonis platzierte den Tacho mittig, das Armaturenbrett ist oval und minimalistisch gehalten. Türscharniere außenliegend (MK I/II), Schiebefenster anstelle von Kurbelfenstern. Traveller-Versionen mit exklusiven Holzleisten im Heckbereich (typischer „Woodie“-Look). Vielfältige Außenfarben, darunter klassisches Tartan Red mit weißem Dach oder Old English White. Zubehör wie sportliche Lenkräder, spezielle Felgen (Minilite, Magnesium, Aluminium), Zusatzscheinwerfer und periodentypische Interieurfarben individualisieren das Fahrzeug. Einfach gepolsterte Sitze, pflegeleichte Textil- oder Kunstlederbezüge, verschiedene Sonderausstattungen wie Frischluftheizung, Taschen in den Türen, Aschenbecher und Dreispeichenlenkrad bieten trotz einfacher Grundausstattung viel Flair.

Diverses und weitere Besonderheiten

Der Mini wurde international produziert und verkauft – zahlreiche Exportversionen (Südafrika, Neuseeland, Chile etc.), auch als Rechts- oder Linkslenker. Aufgrund seiner sparsamen Konzeption und niedrigen Betriebskosten war der Wagen ursprünglich Volksauto und Handwerksfahrzeug, heute sind Pick-Up und Van in Sammlerkreisen ungewöhnlich selten. Die Mini-Community ist weltweit aktiv, regelmäßige Oldtimer-Rallyes und Treffen zeugen von der anhaltenden technischen Relevanz und Wertschätzung. Zahlreiche Nachrüst- und Tuningteile sind wegen der hohen Stückzahlen dauerhaft verfügbar.

Zusammenfassung

Der Morris Mini ist ein Kompaktfahrzeug mit einzigartigem Technikpaket: Frontantrieb, quer eingebauter Motor, unverwechselbares Handling. Zahlreiche Ausführungen – von Limousine über Traveller und Van bis Pick-Up sowie sportliche Cooper S – bieten für verschiedenste Vorlieben eine passende Variante. Sowohl im Angebot als auch in der Nachfrage ist der klassische MK I mit Abstand führend. Die hohe Ersatzteilverfügbarkeit, vielseitige Motorsporthistorie und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten machen den Morris Mini zu einem Fahrzeug für Technik-Enthusiasten, Nostalgiker und Freunde authentischer Fahrzeugtechnik gleichermaßen interessant.