Mini Paceman Oldtimer kaufen

Geschichte des Mini Paceman

Der Mini Paceman wurde 2012 auf dem Pariser Autosalon als dreitüriges SUV-Coupé im Kleinwagensegment vorgestellt. Ein Jahr zuvor hatte Mini mit dem Paceman Concept auf der North American International Auto Show erstmals einen Ausblick auf das später realisierte Serienfahrzeug gegeben. Produziert wurde der Paceman von Magna Steyr in Graz, genauso wie der technisch verwandte Countryman. Mit seinem sportlichen Erscheinungsbild und einer betont flachen Dachlinie hatte der Paceman eine eigenständige Positionierung innerhalb der Mini-Modellpalette. Die Produktion lief bis Ende 2016, danach wurde das Modell ohne direkten Nachfolger eingestellt.

Modellhistorie des Paceman

Der Paceman entstand als Ableger des Mini Countryman (R60). Während der Countryman auf Vielseitigkeit und Familienfreundlichkeit setzte, positionierte sich der Paceman als Lifestyle-Fahrzeug mit Coupé-Charakter. Nach der Vorstellung des Serienmodells 2012 gab es keine weiteren Generationen oder Nachfolger – der Paceman blieb ein einmaliges Modell innerhalb der Mini-Modellgeschichte.

Besonderheiten des Mini Paceman

Das auffälligste Merkmal des Paceman ist das individuelle Karosseriekonzept: Ein Dreitürer im SUV-Look mit coupéhaft abfallender Dachlinie und markantem Heckabschluss. Die eigenständige Silhouette hebt sich stark vom Mini-Portfolio ab. Der Paceman war ausschließlich als Dreitürer erhältlich und bot dadurch ein sportlicheres Fahrerlebnis und eine klar andere Zielgruppe als der viertürige Countryman.

Technische Daten des Mini Paceman

Sondermodelle und limitierte Paceman-Versionen

Für den Mini Paceman wurden vereinzelt Sondereditionen aufgelegt, etwa Ausstattungslinien mit besonders auffälligen Farben, spezifischen Interieur-Designs oder sportlichen Elementen. Spezifische Modellbezeichnungen, limitierte Auflagen oder besondere Motorvarianten sind jedoch nicht in relevantem Maß dokumentiert.

Schwachstellen und typische Probleme beim Mini Paceman

Konkrete, gehäuft auftretende Schwachstellen des Paceman sind in den verfügbaren Quellen nicht dokumentiert. Potenziellen Interessenten sei empfohlen, auf die Historie und Wartung der BMW-Technik zu achten, wie bei anderen Mini-Modellen üblich.

Motorisierung, Fahrverhalten, Getriebe und Handling

Der Paceman bietet eine für sein Format bemerkenswert direkte Lenkung und ein für Mini typisches knackiges Handling. Die stärkeren Modelle mit Allradantrieb richten sich an sportlich orientierte Fahrer. Motorisierungen reichten von Benzinern bis hin zu sparsamen Dieseln. 1. Paceman Cooper S ALL4 – 184 PS, sportlichstes Fahrverhalten dank Allrad 2. Paceman Cooper SD – kräftiger Dieselmotor, niedriger Verbrauch 3. Paceman Basis Benziner – für den Alltag und urbane Einsätze

Interieur, Komfort, Exterieur und Design

Im Interieur präsentiert sich der Paceman mit sportlichen Sitzen, einer klaren Linienführung und den markentypischen Bedienelementen. Materialauswahl und Farbkombinationen setzen Akzente, die für Mini typisch und in dieser Form einzigartig im Segment sind. Auffällig sind die breite C-Säule, das flache Dach und die ansteigende Seitenlinie. Sonderausstattungen wie Ledersitze, Panorama-Glasdach und spezielle Leichtmetallräder waren erhältlich.

Weitere Besonderheiten

Die Produktion bei Magna Steyr in Graz unterstreicht den Premiumanspruch des Paceman. In Sachen Zubehör waren zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten – von der Lackfarbe über Dekorleisten bis zu John Cooper Works-Komponenten – verfügbar.

Zusammenfassung zum Mini Paceman

Der Mini Paceman ist ein seltener Vertreter unter den Mini-Modellen und richtet sich durch sein sportliches Design und die dreitürige Bauform vor allem an Individualisten. Technische Gemeinsamkeiten mit dem Countryman treffen auf ein eigenständiges Konzept – der Paceman bleibt durch seine Bauzeit von 2012 bis 2016 ein Unikat auf dem Markt.