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Mercury Oldtimer kaufen

Die Marke Mercury zählte zu Ford. Das Hauptanliegen war, bezahlbare Autos im mittleren Preissegment anzubieten. Die Märkte, auf denen am meisten Fahrzeuge von Mercury angeboten wurden, waren die ostafrikanischen und nordamerikanischen Staaten (darunter Mexiko, Kanada und die USA).

Die Mercury-Geschichte

1939 gegründet, wurde die Produktionsstätte von Mercury am Hauptsitz von Ford in Dearborn, Michigan erbaut. Zuerst entschied sich die Firmenleitung dafür, nur ein Fahrzeug mit dem Namen Mercury auf dem Markt anzubieten, um zu sehen, wie sich die Verkaufszahlen auswirkten. Das allererste Modell basierte dabei auf dem Ford V8. Preislich lag es im unteren Mittelfeld, was dazu führte, dass es bei Kunden auf größere Beliebtheit stieß. In der Regel waren die Fahrzeuge von Mercury besser ausgestattet, was sich auch in dem Fahrkomfort deutlich widerspiegelte, als die etwas teureren Ford-Modelle.

Die meisten Autos dieser Marke unterschieden sich kaum von den Ford-Modellen. Trotz guter Verkaufszahlen hielt Ford zunehmend an seinen Sanierungsplänen fest und entschied letzten Endes, dass die Produktion von Mercury-Modellen komplett eingestellt wurde. Ab 2011 wurden die letzten Fahrzeuge dieser außergewöhnlichen Marke produziert und an die Vertragshändler ausgeliefert.

Mercury-Klassiker

Erster Klassiker dieser beeindruckenden Marke war der Mercury Sedan, der als Coupé erhältlich war. Es folgten weitere schöne Modelle wie der Mercury 8 Convertible oder der Mercury Montclair. Der Montclair erinnert stark an den 58er Plymouth Fury, der vor allem durch seinen Auftritt in Stephen Kings Christine einen großen Bekanntheitsgrad erreichte. Ab 1971 kam dann der Cougar auf den Markt, das Design spricht sicherlich jeden Mustang-Fan an. Deren Nachfolger war der Mercury Monarch, ebenfalls ein schnittiger Wagen, der den Insassen viel Platz bot und auch sonst ein annehmbares Design aufwies.

Neuere Modelle waren zum Beispiel der Sable von 1999 und der Marauder aus dem Jahr 2004. Leider sollte der Mountaineer das allerletzte Modell von Mercury sein. Dieses 2010 vorgestellte Modell wurde überwiegend in roter Farbe gebaut. Für den kanadischen Markt wurden einige angebotene Fahrzeuge umbenannt. Auch heutzutage kann man immer mal wieder einen echten Mercury bestaunen. Entweder im Museum oder auf einem Oldtimertreffen. Dabei haben sie von ihrem damaligen Aussehen nichts eingebüßt. Die Eigentümer dieser Fahrzeuge stecken viel Geld in ihr Hobby, dem Restaurieren von Mercury-Modellen.

Das Mercury-Logo

Das Mercury-Logo ist ein silberner Kreis, darunter steht der Name der Marke. In dem Kreis selbst gehen drei Linien diagonal nach oben und knicken dann ab, um in horizontaler Ebene weiterzulaufen. Dieses Logo ist auf allen Modellen im Bereich des Kühlergrills zu finden.

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