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Mazda 1800 Oldtimer kaufen

Der Mazda 1800 ist ein klassischer Vertreter der japanischen Mittelklasse der späten 1960er und frühen 1970er Jahre. Die Modellreihe, auch als Mazda Luce bekannt, besticht durch elegantes Design und die charakteristische technische Weiterentwicklung jener Zeit. Mit zuverlässigen Motoren und einer heute seltenen Präsenz auf europäischen Straßen bietet der Mazda 1800 einen besonderen Reiz für Enthusiasten historischer Alltagsklassiker.

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Geschichte des Mazda 1800

Der Mazda 1800 wurde 1968 als Weiterentwicklung des Mazda 1500 vorgestellt und stellte einen wichtigen Schritt in der Evolution der Mazda-Mittelklasse dar. Beide Modelle wurden in Japan unter dem Namen Mazda Luce vermarktet. Während der Mazda 1500 von 1966 bis 1972 produziert wurde, lief der Mazda 1800 bis 1973 vom Band. Besonders markant: In Japan erhielt die Modellfamilie später noch Varianten mit Wankelmotor-Technologie (Mazda R130), die den innovativen Anspruch der Marke in den Vordergrund stellten. Der Mazda 1800 fand außerhalb Japans, insbesondere in Westeuropa, kaum Verbreitung. Auf den deutschen Markt wurde das Modell offiziell nicht angeboten, was heute die Seltenheit und Exklusivität als Klassiker in Mitteleuropa unterstreicht.

Modellhistorie des Mazda 1800

Die Mazda 1800 Modellreihe ist ein direkter Nachfolger des Mazda 1500. Beide Fahrzeuge teilen sich die Plattform und zahlreiche Karosserieelemente, zum Beispiel als Limousine oder Kombi. Ursprünglich wurde der Mazda 1800 im Heimatmarkt als Teil der Luce-Baureihe positioniert, die nach oben hin mit weiteren luxuriösen Versionen (z.B. R130 mit Kreiskolbenmotor) abgerundet wurde. Nach Produktionsende des 1800 übernahm die Luce-Serie die Rolle des Flaggschiffs, bevor diese schließlich 1991 durch die Mazda Sentia abgelöst wurde.

Besonderheiten des Mazda 1800

Markant beim Mazda 1800 ist die hochwertige Verarbeitung für die damalige Zeit sowie das harmonische Design, das die frühe Zusammenarbeit mit internationalen Designern widerspiegelt. Die Serie überzeugt durch robuste Technik und komfortorientierte Ausstattung. Ein Alleinstellungsmerkmal der Modellfamilie waren die Varianten mit Wankelmotor, die allerdings dem R130 vorbehalten waren. Statistisch betrachtet macht der Mazda 1800 ganze 100 % der vorhandenen Mazda-Oldtimer-Angebote in dieser Serie aus. Auch das Interesse der Nutzer liegt bei 100 %, was die besondere Stellung dieses Modells im Bestand der klassifizierten Mazda-Luce-Modelle widerspiegelt.

Technische Daten des Mazda 1800

Sondermodelle und Sammlervarianten

Die Mazda 1800 Baureihe wurde in Europa nicht als spezielle Sonderserie oder limitierte Edition angeboten. Besonders erwähnenswert ist jedoch der Mazda R130 mit Wankelmotor, der technisch zur Luce-Familie zählt, allerdings eine eigenständige Modellbezeichnung erhielt und sich durch den Einsatz der Kreiskolbentechnologie von der Basis abhebt.

Schwachstellen und bekannte Probleme

Übermäßige Rostanfälligkeit ist ein häufiger Schwachpunkt klassischer Mazda-Modelle dieser Epoche, insbesondere an Kotflügeln, Schwellern und im Bereich der Radläufe. Ersatzteile sind, insbesondere für Karosserie und Innenausstattung, vergleichsweise schwer zu beschaffen, da der Mazda 1800 offiziell nie nach Deutschland exportiert wurde. Mechanische Komponenten wie Motor und Getriebe gelten hingegen als solide, regelmäßige Wartung vorausgesetzt.

Motor, Fahrverhalten und Getriebe

Der 1,8-Liter-Vierzylindermotor zeichnet sich durch ruhigen Lauf und ausreichende Kraftentfaltung für den Alltagsverkehr der 1970er Jahre aus. Das Fahrwerk ist komfortorientiert abgestimmt und ermöglicht auch auf längeren Strecken ermüdungsfreies Reisen. Die Lenkung reagiert für damalige Standards präzise, während das Bremsverhalten solide, aber nicht sportlich ausgeprägt ist. Beliebte Varianten sind der klassische Viertürer und der luxuriös ausgestattete Mazda Luce, der in der Oberklasse positioniert war. Mazda 1800 Limousine, Mazda 1800 Luce (Japanische Ausführung).

Innenraum, Komfort und Karosseriegestaltung

Das Design des Mazda 1800 zeugt von der Zusammenarbeit mit internationalen Karosseriedesignern, insbesondere aus Italien, was sich an der klaren Linienführung und eleganten Formensprache erkennen lässt. Typisch sind große Fensterflächen sowie ein geradliniges Armaturenbrett. Gefragte Ausstattungsmerkmale waren Holzimitationen im Innenraum, optionales Radio und eine üppige Chromausstattung an der Karosserie. Besonders in der japanischen Ausführung finden sich Extras wie Klimaanlage und Lederausstattung, die jedoch im Export selten sind.

Weitere Besonderheiten

Da der Mazda 1800 nie offiziell nach Deutschland importiert wurde, handelt es sich bei den hierzulande verfügbaren Exemplaren meist um Einzelimporte oder Fahrzeuge, die auf anderen Wegen nach Europa gelangt sind. Dies unterstreicht die Exklusivität des Modells im europäischen Altblechbestand.

Zusammenfassung

Der Mazda 1800 ist heute ein seltener Klassiker mit besonderer Ausstrahlung. Seine robuste Technik, die charakteristische Linienführung und die Herkunftsgeschichte machen ihn zu einer interessanten Wahl für Liebhaber japanischer Oldtimer der gehobenen Mittelklasse der 1960er und 1970er Jahre.