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Iveco Magirus MK Oldtimer kaufen
Der Iveco Magirus MK ist ein robustes Nutzfahrzeug, das besonders durch seine Vielseitigkeit, langlebige Konstruktion und praxiserprobte Technik überzeugt. Typisch sind Doppelkabinen, Seilwinden, Differentialsperren und ehemalige Feuerwehr- und Katastrophenschutz-Aufbauten. Mit einer satten Nachfrage und nahezu vollständiger Marktabdeckung im Bestand bietet der MK eine interessante Basis für Liebhaber von funktionsorientierten Klassikern.
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1992 | Iveco Magirus 120-23
120-23 AW 4x4 Doka, V8-Motor, Gerätewagen,

1991 | Iveco Magirus 120-23
120-23 AW 4x4 Doka, V8-Motor, TLF 16/25
"Iveco Magirus MK" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Iveco Magirus MK" machen.
1991 | Iveco Magirus 120-23
120-23 AW 4x4 Doka, V8-Motor, LF 16
1989 | Iveco Magirus 120-23
120-23 4x4 Doka, TLF 16/25 Feuerwehr
1992 | Iveco Magirus 120-23
120-23 AW 4x4 Doka, V8-Motor, Gerätewagen,
1991 | Iveco Magirus 120-23
120-23 AW 4x4 Doka, V8-Motor, Gerätewagen,
1992 | Iveco Magirus 120-23
120-23 AW 4x4 Doka, V8-Motor, Gerätewagen,
1992 | Iveco Magirus 120-23
120-23 AW 4x4 Doka, V8-Motor, Gerätewagen,
1990 | Iveco Magirus 120-19
120-19 AW 4x4 Doka, TLF 16
1992 | Iveco Magirus 120-23
120-23 AW 4x4 Doka, V8-Motor, Gerätewagen,
1989 | Iveco Magirus 120-19
120-19 AW 4x4 Doka, TLF 16/25
1992 | Iveco Magirus 120-23
120-23 AW 4x4 Doka, V8-Motor, Gerätewagen,
1990 | Iveco Magirus 120-23
120-23 AW 4x4 Doka, V8-Motor, LF 16
Geschichte des Iveco Magirus MK
Die MK-Baureihe von Iveco Magirus wurde als mittlere Lkw-Klasse konstruiert, um unterschiedlichste Anforderungen im kommunalen, gewerblichen und Rettungsdienst-Einsatz zu erfüllen. Entwickelt in den 1970er- und 1980er-Jahren, entstand sie in Zusammenarbeit italienisch-deutscher Ingenieurstradition mit Fokus auf Langlebigkeit, Reparaturfreundlichkeit und universeller Nutzbarkeit. Besonders im Fuhrpark des Technischen Hilfswerks (THW) sowie bei Feuerwehren waren MK-Modelle durch ihren modularen Aufbau und die geländetaugliche Technik geschätzt. Die Baureihe stand sinnbildlich für den Übergang von rein mechanischen, einfach gehaltenen Lkw hin zu ausgereiften, vielseitig einsetzbaren Arbeitsgeräten.
Modellgeschichte der MK-Reihe
Vorläufer der MK-Baureihe waren die klassischen Magirus-Deutz Nutzfahrzeuge – insbesondere die Rundhauber. Mit der Einführung der kantigen, modularen MK-Modelle vollzog Magirus den Sprung in die moderne Nutzfahrzeugentwicklung. Nach der Gründung von Iveco 1975 wurden die Produkte nach und nach angeglichen, sodass später die Euro-Serie auf die MK-Plattform folgte. Als Nachfolger gelten die in den 1990er-Jahren eingeführten Eurocargo-Modelle, die einen weiteren Technologiesprung darstellen, aber auf die robusten Tugenden der MK-Generation aufbauen.
Besonderheiten des Iveco Magirus MK
Zur Serien- und Sonderausstattung zählen vielfach Doppelkabinen (Doka) für Mannschaftstransport, robuste Blattfederung, 6-Gang-Schaltgetriebe, Differentialsperren, Rundumleuchten und großvolumige Staukästen. Viele Fahrzeuge waren als Koffer- oder Löschfahrzeug mit Aufbauten von Magirus, Ziegler oder anderen Spezialisten unterwergs. Optional gab (und gibt) es Seilwinden – speziell 5-t-Frontwinden von Rotzler für Einsatzfahrzeuge. Markant ist der lange Radstand (z. B. 3950 mm) und die Vielseitigkeit im Aufbau, darunter auch seltene Versionen mit Doppelpedalvorrichtung und Aufstiegsleitern.
Technische Daten des Iveco Magirus MK
Sondermodelle und besondere Ausführungen
Zu den herausragenden Sondermodellen gehören ehemalige Fahrzeuge des Technischen Hilfswerks (THW) mit spezifischen Aufbauten, Mannschaftskabinen und umfangreicher Spezialausstattung. Feuerwehr-Ausführungen als Magirus LF 16 oder mit speziellen Löschfahrzeugaufbauten sind ebenfalls häufig anzutreffen. Einzelne Fahrzeuge wurden mit einzigartigen Features wie Doppelpedalvorrichtungen oder speziellen Gerätefächern ausgeliefert.
Schwachstellen und typische Probleme beim Iveco Magirus MK
Die robuste Konstruktion der MK-Modelle sorgt generell für überschaubaren Wartungsaufwand. Verschleiß betrifft klassisch die Blattfedern und Achslagereinheiten, ferner elektrische Anlagen und die Dichtheit älterer Aufbaukomponenten. Bei ehemaligen Einsatzfahrzeugen empfiehlt sich ein genauer Blick auf die Instandsetzung des Zubehörs (Seilwinden, Zusatzbeleuchtung, Standheizung). Ersatzteile für Fahrwerk und Standardmotorisierungen sind meist weiterhin gut verfügbar, Spezialsysteme älterer Feuerwehr- oder Katastrophenschutztechnik könnten jedoch zeitaufwändig bei der Ersatzteilbeschaffung sein.
Fahrverhalten, Motorisierung und Technik
Die MK-Reihe ist für solide Fahrleistungen im Nutzfahrzeugbereich konzipiert. Die Motoren zeigen sich langstreckentauglich sowie leistungsstark im Gelände. Die Kombination aus 6-Gang-Schaltgetriebe, robusten Achsen und Differentialsperren prädestiniert den MK für schwere Anhängelasten und Baustellenbetrieb. Typisch sind freitragende Blattfedern und große Böschungswinkel, was den MK bei THW und Feuerwehr als vielseitigen Allzweck-Lkw beliebt machte. Beliebt sind v. a. die Ex-THW-Kofferfahrzeuge mit Seilwinde und umfangreicher Ausrüstung, aber auch Feuerwehr-Aufbauten wie der Magirus LF 16. Technisch im Fokus stehen Ausführungen mit Doppelkabine und langem Radstand (z. B. 3950 mm), die Platz für Mannschaft und Gerät bieten.
Innenraum, Komfort und Design des Iveco Magirus MK
Im Innenraum dominieren zweckmäßige Materialien wie Kunstleder und robuste Bleche. Oft finden sich Doppelsitzbänke und zusätzliche Steuerpulte für Sondersignale oder Windenbedienung. Außen zeichnet sich die MK-Serie durch kantige Kabinen, große seitliche Staukästen, Aufstiegsleitern und optional Rundumleuchten aus. Sonderausstattungen umfassen u. a. Standheizung, Reserveradträger, massive Unterfahrschutze und vielfältige Gerätefächer. Markant sind Aufbauvarianten mit Rollläden und individueller Geräteverlastung, wie sie bei Feuerwehr- und Katastrophenschutzfahrzeugen anzutreffen sind.
Weiteres Wissenswertes zum Iveco Magirus MK
Viele Modelle wurden mit umfangreichem Zubehör ausgeliefert – etwa Seilwinden, Rundumleuchten oder speziellen Aufstiegsleitern. Der Verkauf erfolgt häufig an Gewerbetreibende oder für den Export, oft mit Reserverad oder weiterem Sonderzubehör gegen Aufpreis. Historisch waren die Fahrzeuge besonders in Deutschland im Einsatzspektrum Katastrophenschutz, Kommunal- und Hilfsorganisationen verbreitet.
Zusammenfassung
Der Iveco Magirus MK steht wie kaum ein anderes Nutzfahrzeug für Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit im schweren Fuhrparkeinsatz von Feuerwehr und Katastrophenschutz. Die nahezu exklusive Repräsentation dieser Baureihe im Bestand und in der Nachfrage unterstreicht ihre Bedeutung als Klassiker in diesem Segment. Wer einen MK erwirbt, entscheidet sich für ein Fahrzeug mit bewährter Technik, solider Konstruktion und hoher Praxisorientierung.

