DAF Daffodil Oldtimer kaufen
Der DAF Daffodil steht für niederländische Ingenieurskunst und den Mut, in der Kleinwagenklasse auf serienmäßige Automatik zu setzen. Praktisch, charakterstark und auffällig mit seinen Heckflossen, bietet der Daffodil eine ungewöhnliche Mischung aus Zuverlässigkeit und Technik, die damals einzigartig war.
Suchergebnisse

1964 | DAF Daffodil 33
33 Variomatic / 750
"DAF Daffodil" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "DAF Daffodil" machen.
1964 | DAF Daffodil 31
Zeldzame zeer goed rijdende daffodil 31
1970 | DAF Daffodil 33
1965 | DAF Daffodil 31
1971 | DAF Daffodil 33
1970 | DAF Daffodil 33
1969 | DAF Daffodil 33
Daf 33 1969
1973 | DAF Daffodil 33
Super mooie staat
Geschichte des DAF Daffodil
1961 präsentierte DAF mit dem DAF Daffodil ein Fahrzeug, das die Kleinwagenklasse revolutionierte. Zusammen mit dem spartanischeren DAF 750 ersetzte der Daffodil die erste DAF-Generation, vertreten durch den DAF 600. Im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern setzte DAF auf eine Zweitürer-Karosserie, moderne Heckflossen und, als technologisches Highlight, die serienmäßige Variomatic-Automatik, die für bequemes Fahren bekannt wurde. Die Kombination aus Innovation und Praktikabilität verschaffte dem Daffodil ein Alleinstellungsmerkmal auf dem europäischen Markt der 1960er Jahre.
Modellgeschichte
Die Basis des Daffodil bildet der DAF 600 (ab 1958), den der Hersteller parallel als Einstiegsmodell weiterführte. Mit dem Wechsel auf den DAF 30/Daffodil kamen Verbesserungen an Ausstattung, Motor und Design. Der technisch nahezu identische DAF 750 bot etwas weniger Luxus in der Ausstattung. Die Folgegenerationen setzten weiterhin auf die bewährte Variomatic und modernisierten schrittweise Aussehen und Komfort, bis 1967 die Baureihe abgelöst wurde.
Besonderheiten des DAF Daffodil
Die serienmäßige Variomatic-Automatik war zur Markteinführung in der Kleinwagenklasse ein echtes Alleinstellungsmerkmal. In Verbindung mit markanten Heckflossen und einer für die damalige Zeit großzügigen Ausstattung präsentierte sich der Daffodil weit abseits klassischer Brot-und-Butter-Autos. Des Weiteren ist der Wagen heute ein echter Exot: Laut Marktdaten entfallen 100% der DAF-Angebote sowie der Nachfrage auf das Modell Daffodil. Damit ist der Daffodil das mit Abstand relevanteste DAF-Modell auf dem deutschen Oldtimer-Markt.
Technische Daten
Sondermodelle und besondere Ausführungen
Der Daffodil wurde meist als Standardversion angeboten, jedoch gab es in manchen Märkten abgeänderte Ausstattungen und vereinzelt Ländervarianten, primär als Reaktion auf abweichende Kundenwünsche bezüglich Chromapplikationen und Komfort. Auf limitierte Serien oder echte Sondermodelle gibt es nach aktuellem Kenntnisstand keine Hinweise.
Bekannte Schwachstellen und typische Probleme
Nennenswerte Schwachstellen sind bei klassischen DAF Daffodil vorrangig im Bereich der Variomatic zu beachten, insbesondere bei mangelhafter Wartung von Riemen und Getriebe. Altersbedingt können Karosserieschäden – etwa Rost an Schweller und Kotflügel – auftreten. Technisch sind der Motor und die einfache Elektrik robust, jedoch empfiehlt sich die Kontrolle der Variomatic, da Ersatzteile speziell hierfür seltener geworden sind.
Motorisierung, Getriebe und Fahrverhalten
Charakteristisch ist das stufenlose Fahrgefühl der Variomatic, das für viele Fahrer zunächst ungewohnt war. Der kleine Vierzylinder bringt keine sportlichen Leistungen, aber zuverlässige, erstaunlich effiziente Fortbewegung. Der Daffodil liegt im Fahrverhalten stabil und zeigt in Kurven den typischen Charme eines kompakten Heckantrieblers. Besonders interessant für Liebhaber automobiler Kuriositäten ist die frühe Automatiktechnik, die im Alltag heute noch überzeugt. DAF 30/Daffodil, DAF 750 – beide mit Variomatic-Getriebe, technisch eng verwandt. DAF 30 besitzt die komfortablere Ausstattung.
Interieur, Komfort und Design
Das auffälligste Detail des DAF Daffodil sind eindeutig die ausladenden Heckflossen. Die schlichte Instrumentierung, großflächige Blechteile und sparsame Kunststoffverkleidung transportieren das Gefühl einer neuen automobilen Epoche der 60er. In puncto Sonderausstattung war der Daffodil für seine Klasse gut ausgestattet: mehr Chrom, besser gepolsterte Sitze und ein ungewöhnlich großzügiges Raumgefühl dank der kompakten, aber hohen Karosserie. Einen hohen Stellenwert nimmt die Verarbeitungsqualität ein, für die DAF bekannt war.
Weitere Besonderheiten
Der Daffodil war einer der ganz wenigen europäischen Kleinwagen, die ausschließlich mit Automatikgetriebe ausgeliefert wurden. In seiner Heimat, den Niederlanden, wurde er zum Synonym für innovative Mobilität für jedermann.
Zusammenfassung
Der DAF Daffodil steht für Eigenständigkeit und technische Eigenwilligkeit. Noch heute findet er dank der einzigartigen Variomatic, seiner markanten Optik und der soliden Alltagsmechanik Liebhaber. Als Oldtimer präsentiert sich der Daffodil als authentisches Zeugnis niederländischer Automobilgeschichte – besonders für Sammler, die Exoten mit technischem Alleinstellungsmerkmal schätzen.
