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Allard Oldtimer kaufen

Die Allard Motor Company Ltd. wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges vom britischen Rennfahrer Sydney Allard in London gegründet. Mit dessen Tod im Jahr 1966 kam es zur Auflösung des Unternehmens. Trotz des seinerzeit beschränkten Erfolges der Marke gilt die Arbeit des Unternehmens als wegweisend: Modelle wie der Sunbeam Tiger, die AC Cobra und die Chevrolet Corvette sind unverkennbar von Allard inspiriert.

Allard – Geschichte

Die Anfänge der Marke gehen bis in die 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts zurück: Der offiziellen Unternehmensgründung gingen mehrere Jahre voraus, in denen Sydney Allard im Alleingang seine sogenannten Specials konstruierte. Dabei bediente er sich zunächst bei Fahrzeugherstellern aus aller Welt. So verband er den leistungsstarken Achtzylindermotor von Ford mit der Karosserie eines Bugatti. Eine Reihe ähnlicher Experimente folgte. Wie geschickt der Tüftler bei diesen Arbeiten vorging, belegen die beiden Siege, die er mit den Maschinen bei den Gloucester Cup Trials und in Southport Sands davontrug. Der Zweite Weltkrieg unterbrach Allards Bemühungen, sodass es erst mehrere Jahre später zur Gründung eines eigenen Unternehmens kommen konnte. Das Werk öffnete seine Tore in der Clapham High Street in London. Die ersten selbst gestalteten Modelle, mit denen Allard in die Produktion einstieg, waren ein zweisitziger Sportwagen J1, ein ebenfalls zweisitziger Tourenwagen K1 sowie ein viersitziger Tourenwagen L. Die Buchstabenkodierung, die hier zur Anwendung kam, wurde auch in der Folgezeit weitgehend aufrechterhalten. In ähnlicher Weise kamen später noch die Buchstaben M und P hinzu: Cabriolet und Limousine. Aufgrund sinkender Absatzzahlen musste die Produktion bereits zum Ende der 50er Jahre hin eingestellt werden. Der Tod Sydney Allards am 12. April 1966 besiegelte das Ende des Unternehmens. Alle späteren Versuche, die Marke wiederzubeleben, sind gescheitert.

Allard – die wichtigsten Modelle

Mit der J-Serie brachte Allard eine Reihe wettbewerbsstarker Rennwagen auf den Markt. Nachdem mit dem J1 bereits einige Triumphe verzeichnet worden waren, glänzte vor allem der J2 auf der Rennstrecke: Von rund 300 Rennen holte der Wagen 40 Mal den ersten Platz. Ähnlich erfolgreich zeigte sich der J2X, eine modifizierte Variante des J2. Unter den übrigen Modellen der Marke ist der P1 hervorzuheben, der als Luxuswagen einige Beliebtheit erlangte.

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