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Dodge D-Serie Oldtimer kaufen

Die Dodge D-Serie prägt als Urvater der RAM-Trucks das Bild des amerikanischen Pickups: kompromisslos robust, vielseitig und selten auf deutschen Straßen – ein echter Geheimtipp für klassische Nutzfahrzeug-Enthusiasten.

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Bild 1/28 von Dodge D 100 (1968)
1 / 28
19.950 €
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"Dodge D-Serie" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Dodge D-Serie" machen.

Abgelaufenes Inserat
Bild 1/17 von Dodge D 150 Sweptline (1983)

1983 | Dodge D 150 Sweptline

RAM D 150 Custom Stepside 5,2l V8 Truck Pickup TÜV & H

19.900 €vor 2 Monaten
🇩🇪
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Bild 1/20 von Dodge D 100 (1960)
Umbau

1960 | Dodge D 100

1960 Dodge D100 Pickup V8 Automatik Servolenkung Scheibenbremse TÜV&H Selten!

24.999 €vor 8 Monaten
🇩🇪
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Bild 1/7 von Dodge D 100 (1976)

1976 | Dodge D 100

Dodge - D 100 pick-up - 1976

Preis auf Anfragevor 11 Monaten
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Bild 1/42 von Dodge D 200 (1966)

1966 | Dodge D 200

One of a kind 1966er D200 with Avion C3 Truckcamper

59.500 €vor 2 Jahren
🇩🇪
Privat
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Bild 1/14 von Dodge D 100 (1965)

1965 | Dodge D 100

Dodge  D100 8.3l REDNECK EDITON perfekter Werbeträger

33.950 €vor 3 Jahren
🇩🇪
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Bild 1/9 von Dodge Adventurer D 200 (1980)

1980 | Dodge Adventurer D 200

8.750 €vor 3 Jahren
🇳🇱
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Bild 1/15 von Dodge D 150 Adventurer Li'l Red Express (1978)

1978 | Dodge D 150 Adventurer Li'l Red Express

Rat Look, mechanically restored!

23.500 €vor 4 Jahren
🇳🇱
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Bild 1/26 von Dodge D 200 (1968)

1968 | Dodge D 200

D200 sweptline pick-up

7.850 €vor 5 Jahren
🇳🇱
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Bild 1/12 von Dodge D 200 (1973)

1973 | Dodge D 200

Top Zustand und frisch ab MFK

26.016 €vor 5 Jahren
🇨🇭
Privat
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Dodge Ram Charger 440

1974 | Dodge D 200

Sehr seltenes Fahrzeug, Spass Mobil

48.000 €vor 6 Jahren
🇨🇭
Privat
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Bild 1/46 von Dodge D 200 (1977)
Umbau

1977 | Dodge D 200

Die Mutter aller Dummheiten. Der W200 von Dodge.

31.978 €vor 7 Jahren
🇨🇭
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Bild 1/20 von Dodge D 100 (1971)

1971 | Dodge D 100

D 100 PICK UP V8 - 1973

17.900 €vor 8 Jahren
🇫🇷
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Bild 1/15 von Dodge D 150 Adventurer Li'l Red Express (1979)

1979 | Dodge D 150 Adventurer Li'l Red Express

21.133 €vor 9 Jahren
🌎
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Geschichte der Dodge D-Serie

Die Dodge D-Serie wurde ab Oktober 1960 als Pickup-Baureihe in der Modellpalette von Dodge eingeführt und prägte bis zum Frühjahr 1993 die DNA amerikanischer Trucks. Als technische Basis diente der sogenannte AD-Platform-Rahmen, der auch mit Modellen wie dem Dodge Ramcharger und dem Plymouth Trail Duster verwandt ist. Charakteristisch für die frühen Modelle sind der hohe Metallanteil, das Fehlen von Kunststoffteilen sowie die rein mechanische Bauweise ohne elektronische Spielereien. Ursprünglich in den späten 1950er und frühen 1960er Jahren konzipiert, stand die D-Serie viele Jahre für Funktionalität, Langlebigkeit und pure Nutzfahrzeugtechnik. Besonders die oftmals originale Ausstattung mit Handschuhfach, fehlendem Radio und dem reinen Motorengeräusch untermauert diesen authentischen Charakter.

Modellgeschichte der D-Serie

Die Modellgeschichte der Dodge D-Serie begann 1960 mit verschiedenen Basismodellen wie dem D100 oder D200, die über mehrere Jahrzehnte produziert wurden. Ab 1994 wurde die D-Serie durch die Dodge Ram-Modelle abgelöst, die bis heute das Pickup-Segment von Dodge dominieren. Innerhalb der D-Serie gab es sowohl Varianten mit Hinterradantrieb (D) als auch mit Allradantrieb (W). Außerdem wurden Spezialausführungen wie das Camper Special für nachrüstbare Wohnkabinen angeboten, die insbesondere bei Camper-Fans beliebt waren. Als seltene Erscheinung auf deutschen Straßen und gegen Konkurrenten wie den Chevy oder Ford Pickup konnte sich die D-Serie als Unikat für Kenner etablieren.

Besonderheiten der Dodge D-Serie

Die D-Serie überzeugt mit robuster Technik und ihrem Fokus auf reine Funktionalität. Viele Fahrzeuge verfügen über klassische V8-Motoren, darunter der 5,2-Liter (318cui), kombiniert mit Schalt- oder Automatikgetriebe. Nachgerüstete Servolenkung und Scheibenbremsen an der Vorderachse erhöhen die Alltagstauglichkeit. Originalfarben wie "Arctic Blue" und Details wie Zwei-Vergaser-Anlagen oder seltenes original Zubehör, etwa Bedienungsanleitungen oder Camper-Sonderausstattungen, heben diese Baureihe klar von anderen US-Pickups ab.

Technische Daten der D-Serie

Sondermodelle und Sammlerstücke

Innerhalb der D-Serie verdient das "Camper Special" besondere Erwähnung. Diese Modelle wurden werkseitig für den Einsatz mit Wohnkabinen vorbereitet und bieten Verstärkungen sowie spezielle Anschlüsse. Zudem existieren Einzelexemplare mit werkseitig oder nachgerüsteten Extravaganzen wie Servolenkung oder Frontscheibenbremsen, die im Alltag für mehr Komfort sorgen. Originale Bedienungsanleitungen und Dokumente für Truck und Camper-Varianten sind mittlerweile echte Raritäten.

Schwachstellen und bekannte Problemzonen

Aufgrund der überwiegend mechanischen Bauweise bleibt die D-Serie vergleichsweise problemlos, sofern regelmäßige Wartung beachtet wird. Durch das hohe Fahrzeugalter sind Rost an Rahmen und Karosserie, ausgeschlagene Buchsen, und Probleme an Bremsen oder Lenkung typisch. Die Technik erlaubt jedoch meist eine Reparatur ohne elektronische Diagnosegeräte. TÜV-relevante Umbauten wie neue Reifen oder ein Umrüsten auf Bremskraftverstärker und Gurte sind für eine Zulassung in Deutschland häufig notwendig. Wer eine H-Zulassung anstrebt, sollte auf originale Details und möglichst vollständige Unterlagen achten.

Motorisierung, Fahrverhalten und Getriebe

Die Bandbreite der Motoren reicht von sparsamen Sechszylindern bis zur beliebten V8-Variante mit sattem Drehmoment. Besonders gesucht sind Modelle mit dem 5,2-Liter-V8, die durch Drehmomentstärke und Amerika-typischen Laufkultur überzeugen. Je nach Ausstattung ermöglichen Handschalter oder klassische Automatikgetriebe ein authentisches Fahrgefühl. Das Fahrverhalten ist deutlich von Nutzfahrzeug-Niveau geprägt: Direkte Lenkung, starre Hinterachse und wenig Komfort machen das Fahren zum Erlebnis für Puristen. Sonderserien wie das Camper Special liefern durch tragfähige Hinterachse und verstärkte Federung Vorteile beim Beladen und beim Einsatz mit einer Wohnkabine. - D100/D200 (V8): 5,2-Liter mit 318cui, Automatik oder Schaltgetriebe, Two Barrel Carburetor

  • Camper Special: verstärkte Achsen, vorbereitet für Wohnkabinen

Design, Innenraum und Zubehör

Geradliniges Karosseriedesign, massive Metallteile und fast vollständiger Verzicht auf Kunststoff prägen das Exterieur. Der Innenraum bleibt spartanisch: oft keine Ausstattung über das Nötigste hinaus, original Handschuhfach, und klassische Kunstleder-Sitze bestimmen das Bild. Besonderheiten wie Ursprungsfarben (z.B. Arctic Blue) oder originale Bedienungsanleitungen sind Highlights für Liebhaber. Sonderzubehör wie Zusatzinstrumente, Servolenkung oder nachgerüstete Camper-Kits erhöhen den Nutzwert und den Sammlerwert einzelner Exemplare.

Weiteres zur D-Serie

Die D-Serie eignet sich als Basisfahrzeug für ein H-Kennzeichen in Deutschland, sofern Gutachten nach §21 und §23 StVZO erbracht werden. Das Angebot ist in Deutschland deutlich kleiner als bei vergleichbaren Chevrolet- oder Ford-Modellen, was den Reiz dieser Baureihe für Individualisten ausmacht. Die Fahrzeuge sind als Basis sowohl für Alltagsbetrieb mit Oldtimer-Zulassung als auch für Umbauten zu Showfahrzeugen oder Campingeinsätzen beliebt. Selbst in den USA sind originale Exemplare ein seltener Anblick.

Zusammenfassung

Die Dodge D-Serie steht für authentische amerikanische Pickup-Kultur: robuste Technik, kompromissloses Design und Seltenheitswert – besonders auf dem deutschen Markt. Von der einfachen D200-Variante bis zum uprüstbaren Camper Special verbindet die D-Serie klassische Nutzfahrzeug-Attribute mit Möglichkeiten zur Individualisierung. Die Fahrzeuge sind ideal für Liebhaber, die Wert auf Originalität, klare Mechanik und Nutzbarkeit legen.