Dodge D-Serie Oldtimer kaufen
Die Dodge D-Serie prägt als Urvater der RAM-Trucks das Bild des amerikanischen Pickups: kompromisslos robust, vielseitig und selten auf deutschen Straßen – ein echter Geheimtipp für klassische Nutzfahrzeug-Enthusiasten.
Suchergebnisse

"Dodge D-Serie" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Dodge D-Serie" machen.
1983 | Dodge D 150 Sweptline
RAM D 150 Custom Stepside 5,2l V8 Truck Pickup TÜV & H
1960 | Dodge D 100
1960 Dodge D100 Pickup V8 Automatik Servolenkung Scheibenbremse TÜV&H Selten!
1976 | Dodge D 100
Dodge - D 100 pick-up - 1976
1966 | Dodge D 200
One of a kind 1966er D200 with Avion C3 Truckcamper
1965 | Dodge D 100
Dodge D100 8.3l REDNECK EDITON perfekter Werbeträger
1980 | Dodge Adventurer D 200
1978 | Dodge D 150 Adventurer Li'l Red Express
Rat Look, mechanically restored!
1968 | Dodge D 200
D200 sweptline pick-up
1973 | Dodge D 200
Top Zustand und frisch ab MFK
1974 | Dodge D 200
Sehr seltenes Fahrzeug, Spass Mobil
1977 | Dodge D 200
Die Mutter aller Dummheiten. Der W200 von Dodge.
1971 | Dodge D 100
D 100 PICK UP V8 - 1973
1979 | Dodge D 150 Adventurer Li'l Red Express
Geschichte der Dodge D-Serie
Die Dodge D-Serie wurde ab Oktober 1960 als Pickup-Baureihe in der Modellpalette von Dodge eingeführt und prägte bis zum Frühjahr 1993 die DNA amerikanischer Trucks. Als technische Basis diente der sogenannte AD-Platform-Rahmen, der auch mit Modellen wie dem Dodge Ramcharger und dem Plymouth Trail Duster verwandt ist. Charakteristisch für die frühen Modelle sind der hohe Metallanteil, das Fehlen von Kunststoffteilen sowie die rein mechanische Bauweise ohne elektronische Spielereien. Ursprünglich in den späten 1950er und frühen 1960er Jahren konzipiert, stand die D-Serie viele Jahre für Funktionalität, Langlebigkeit und pure Nutzfahrzeugtechnik. Besonders die oftmals originale Ausstattung mit Handschuhfach, fehlendem Radio und dem reinen Motorengeräusch untermauert diesen authentischen Charakter.
Modellgeschichte der D-Serie
Die Modellgeschichte der Dodge D-Serie begann 1960 mit verschiedenen Basismodellen wie dem D100 oder D200, die über mehrere Jahrzehnte produziert wurden. Ab 1994 wurde die D-Serie durch die Dodge Ram-Modelle abgelöst, die bis heute das Pickup-Segment von Dodge dominieren. Innerhalb der D-Serie gab es sowohl Varianten mit Hinterradantrieb (D) als auch mit Allradantrieb (W). Außerdem wurden Spezialausführungen wie das Camper Special für nachrüstbare Wohnkabinen angeboten, die insbesondere bei Camper-Fans beliebt waren. Als seltene Erscheinung auf deutschen Straßen und gegen Konkurrenten wie den Chevy oder Ford Pickup konnte sich die D-Serie als Unikat für Kenner etablieren.
Besonderheiten der Dodge D-Serie
Die D-Serie überzeugt mit robuster Technik und ihrem Fokus auf reine Funktionalität. Viele Fahrzeuge verfügen über klassische V8-Motoren, darunter der 5,2-Liter (318cui), kombiniert mit Schalt- oder Automatikgetriebe. Nachgerüstete Servolenkung und Scheibenbremsen an der Vorderachse erhöhen die Alltagstauglichkeit. Originalfarben wie "Arctic Blue" und Details wie Zwei-Vergaser-Anlagen oder seltenes original Zubehör, etwa Bedienungsanleitungen oder Camper-Sonderausstattungen, heben diese Baureihe klar von anderen US-Pickups ab.
Technische Daten der D-Serie
Sondermodelle und Sammlerstücke
Innerhalb der D-Serie verdient das "Camper Special" besondere Erwähnung. Diese Modelle wurden werkseitig für den Einsatz mit Wohnkabinen vorbereitet und bieten Verstärkungen sowie spezielle Anschlüsse. Zudem existieren Einzelexemplare mit werkseitig oder nachgerüsteten Extravaganzen wie Servolenkung oder Frontscheibenbremsen, die im Alltag für mehr Komfort sorgen. Originale Bedienungsanleitungen und Dokumente für Truck und Camper-Varianten sind mittlerweile echte Raritäten.
Schwachstellen und bekannte Problemzonen
Aufgrund der überwiegend mechanischen Bauweise bleibt die D-Serie vergleichsweise problemlos, sofern regelmäßige Wartung beachtet wird. Durch das hohe Fahrzeugalter sind Rost an Rahmen und Karosserie, ausgeschlagene Buchsen, und Probleme an Bremsen oder Lenkung typisch. Die Technik erlaubt jedoch meist eine Reparatur ohne elektronische Diagnosegeräte. TÜV-relevante Umbauten wie neue Reifen oder ein Umrüsten auf Bremskraftverstärker und Gurte sind für eine Zulassung in Deutschland häufig notwendig. Wer eine H-Zulassung anstrebt, sollte auf originale Details und möglichst vollständige Unterlagen achten.
Motorisierung, Fahrverhalten und Getriebe
Die Bandbreite der Motoren reicht von sparsamen Sechszylindern bis zur beliebten V8-Variante mit sattem Drehmoment. Besonders gesucht sind Modelle mit dem 5,2-Liter-V8, die durch Drehmomentstärke und Amerika-typischen Laufkultur überzeugen. Je nach Ausstattung ermöglichen Handschalter oder klassische Automatikgetriebe ein authentisches Fahrgefühl. Das Fahrverhalten ist deutlich von Nutzfahrzeug-Niveau geprägt: Direkte Lenkung, starre Hinterachse und wenig Komfort machen das Fahren zum Erlebnis für Puristen. Sonderserien wie das Camper Special liefern durch tragfähige Hinterachse und verstärkte Federung Vorteile beim Beladen und beim Einsatz mit einer Wohnkabine. - D100/D200 (V8): 5,2-Liter mit 318cui, Automatik oder Schaltgetriebe, Two Barrel Carburetor
- Camper Special: verstärkte Achsen, vorbereitet für Wohnkabinen
Design, Innenraum und Zubehör
Geradliniges Karosseriedesign, massive Metallteile und fast vollständiger Verzicht auf Kunststoff prägen das Exterieur. Der Innenraum bleibt spartanisch: oft keine Ausstattung über das Nötigste hinaus, original Handschuhfach, und klassische Kunstleder-Sitze bestimmen das Bild. Besonderheiten wie Ursprungsfarben (z.B. Arctic Blue) oder originale Bedienungsanleitungen sind Highlights für Liebhaber. Sonderzubehör wie Zusatzinstrumente, Servolenkung oder nachgerüstete Camper-Kits erhöhen den Nutzwert und den Sammlerwert einzelner Exemplare.
Weiteres zur D-Serie
Die D-Serie eignet sich als Basisfahrzeug für ein H-Kennzeichen in Deutschland, sofern Gutachten nach §21 und §23 StVZO erbracht werden. Das Angebot ist in Deutschland deutlich kleiner als bei vergleichbaren Chevrolet- oder Ford-Modellen, was den Reiz dieser Baureihe für Individualisten ausmacht. Die Fahrzeuge sind als Basis sowohl für Alltagsbetrieb mit Oldtimer-Zulassung als auch für Umbauten zu Showfahrzeugen oder Campingeinsätzen beliebt. Selbst in den USA sind originale Exemplare ein seltener Anblick.
Zusammenfassung
Die Dodge D-Serie steht für authentische amerikanische Pickup-Kultur: robuste Technik, kompromissloses Design und Seltenheitswert – besonders auf dem deutschen Markt. Von der einfachen D200-Variante bis zum uprüstbaren Camper Special verbindet die D-Serie klassische Nutzfahrzeug-Attribute mit Möglichkeiten zur Individualisierung. Die Fahrzeuge sind ideal für Liebhaber, die Wert auf Originalität, klare Mechanik und Nutzbarkeit legen.
