Alvis TA 14 Oldtimer kaufen
Der Alvis TA 14 überzeugt mit robuster Vierzylinder-Technik, individuellem Karosserieaufbau und authentischem Fahrgefühl. Die Modellreihe ist für ihren angenehmen Motorlauf und die klassische Linienführung bekannt – ein echter Vertreter britischer Nachkriegskultur.
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1948 | Alvis TA 14
Alvis- TA14 DHC RHD

1946 | Alvis TA 14
Alvis-TA14 Pennock Cabrio RHD
"Alvis TA 14" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Alvis TA 14" machen.
1950 | Alvis TA 14 Special
1950 | Alvis TA 14 Special
Alvis Ta 14 Special 6-Zylinder
1950 | Alvis TA 14 Special
Oldtimer Alvis 3.0 Liter Special Cabriolet
1949 | Alvis TA 14
Exceptional "Carbodies" Drophead - Stunning!
1948 | Alvis TA 14
Lot of two Alvises 1948 TA 14 Saloon + 1949 TA 14 Drophead
1948 | Alvis TA 14
1948 Alvis TA14 Three position DHC '48
1948 | Alvis TA 14
Silverstone Classic Live Online Auction 2020; 31st July-1st August
1949 | Alvis TA 14
Alvis TA 14 Special Projekt
1948 | Alvis TA 14
Alvis TA14 BROOKLAND-SPECIAL H-ZULASSUNG 1948 ****Winter Angebot!!!!!*****
1948 | Alvis TA 14
Sonstige Sonstige Andere Alvis TA 14
1947 | Alvis TA 14
FULLY RESTORED TO CONCOURSE CONDITION
1949 | Alvis TA 14
1948 | Alvis TA 14
ALVIS TA 14 SPECIAL BROOKLAND- H-ZULASSUNG Tüv 12/18
Geschichte des Alvis TA 14
Der Alvis TA 14 markiert den Neustart der traditionsreichen Marke Alvis nach dem Zweiten Weltkrieg. Nach der fast vollständigen Zerstörung des Werks in Coventry 1940 rollte 1945 das Nachfolgemodell des Alvis 12/70 vom Band. Der TA 14, auch als Alvis Fourteen bezeichnet, wurde ab November 1946 präsentiert. Seine Produktion lief bis 1950. In dieser Zeit versorgten zahlreiche unabhängige britische Karosseriebauer das robuste Chassis mit individuellen Aufbauten – sei es klassisch limousinös oder sportlich-offen. Der TA 14 spiegelte die Nachkriegszeit wider, als Ressourcenknappheit technische Kompromisse verlangte und Handwerkskunst gefragt war.
Modellgeschichte und Entwicklung der Baureihe
Der Alvis TA 14 stammt direkt vom Vorkriegsmodell 12/70 ab. Die technische Basis behielt Alvis weitestgehend bei, passte sie aber der veränderten Nachkriegssituation an. Karosserievarianten reichten vom Tourer bis zu elegant gestylten Coupés. 1950 löste der weiterentwickelte Alvis TA 21 mit größerem Dreiliter-Reihensechszylinder und mehr Leistung den TA 14 ab. Parallel entstand mit dem TB 14 eine Roadsterversion auf gleicher Chassis-Basis, jedoch mit individueller Karosserie.
Besonderheiten und Highlights des Alvis TA 14
Der TA 14 beeindruckt durch eine markante Typenvielfalt. Durch unabhängige Karosseriewerke konnten individuelle Aufbauten realisiert werden: Typisch sind speziell gefertigte „Specials“, etwa mit Brooklands-Windschutz oder Aluminiumkarosserien, die das Leergewicht reduzieren. Optional standen Sonderausstattungen wie Halda Wegstreckenzähler zur Verfügung. Auffällig ist die Kombination aus klassischem Design, robuster Vier-Zylinder-Technik und erstaunlicher Vielseitigkeit bei Karosserie und Ausstattung.
Technische Daten
Sondermodelle und Specials
Einige Fahrzeuge wurden als sogenannte „Specials“ aufgebaut, wie zum Beispiel der Brooklands Special mit Aluminiumkarosserie und Brooklands-Windschutzscheiben. Diese individuellen Umbauten sind vor allem bei Liebhabern klassischer Motorsport-Optik und gewichtsoptimierten Fahrweisen gefragt. Der TB 14 Roadster stellt eine eigenständige, sportbetonte Variante dar.
Schwachstellen und typische Probleme
Die Bauweise des TA 14 ist insgesamt als solide zu bezeichnen, typisch britische Nachkriegstechnik. Bei umgebauten Modellen mit Alu-Karosserie kann Korrosionsschutz zum Thema werden, insbesondere an den Übergängen zur Stahlbasis. Die Zündung gilt als zuverlässig, dennoch sollte sie bei längerer Standzeit regelmäßig gewartet werden. Motor und Getriebe zeigen wenig krankheitstypische Schwachstellen, profitieren aber von regelmäßiger Ölwechsel- und Schmierdienstpflege.
Motor, Fahrverhalten und Fahrleistungen
Der 1,9-Liter-Vierzylindermotor bringt lebendige, aber kultivierte Leistungsentfaltung. Die Leistung von 72 PS erscheint im Verhältnis zum Gewicht ausreichend und sorgt für ein geschmeidiges Fahrgefühl auch auf längeren Strecken. Das Getriebe lässt sich mit kurzen Wegen angenehm und präzise schalten, die Lenkung vermittelt direkten Straßenkontakt. Die angenehme Sitzposition und die klassische Armaturenlandschaft erhöhen das komfortable Gesamtbild. Hervorzuheben sind die Varianten mit Aluminiumkarosserie („Specials“), die durch niedriges Gewicht und optische Eigenständigkeit überzeugen. Auch Roadstervarianten wie der TB 14 sind unter Kennern aufgrund ihrer sportlichen Charakteristik besonders gefragt.
Design, Interieur und Ausstattungsdetails
Beim TA 14 trifft britische Sachlichkeit auf dezente Eleganz. Die Instrumentierung bleibt übersichtlich im klassischen Stil. Viel Wert wurde auf Sitzkomfort und Haptik der Bedienelemente gelegt. Oft finden sich individuell ausgestattete Modelle mit Ledersitzen oder besonderen Armaturen, beispielsweise Halda Wegstreckenzähler. Außen überzeugen die Fahrzeuge mit klaren Linien – je nach Karosseriebauer variiert vom schnörkellosen Limousinenstil bis zum extrovertierten Roadster mit Brooklands-Scheiben, Aluminium-Verkleidung und Sonderfarben. Zubehör und Details richten sich nach Baujahr und Auftraggeber – fast jedes Fahrzeug ist ein Einzelstück.
Weitere relevante Informationen
Durch die Vielzahl an individuell umgebauten Karosserien und Ausstattungen bleibt beim TA 14 jede Kaufentscheidung einzigartig. Dokumentation zur Historie, Restaurierungen und eventuelle Individualumbauten sind daher beim Kauf besonders zu beachten.
Zusammenfassung
Der Alvis TA 14 steht für authentisches britisches Fahrgefühl der späten 1940er. Er überzeugt durch robuste Technik, individuelle Karosserie-Ausführungen und angenehme Fahreigenschaften mit zuverlässigem Vierzylindermotor. Aufgrund seiner einzigartigen Stellung innerhalb der Alvis-Modellpalette und der Vielzahl individueller Ausstattungen spricht er vor allem Liebhaber authentischer Nachkriegsfahrzeuge und Kenner klassischer britischer Ingenieurskunst an.

