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TVR Vixen Oldtimer kaufen

Der TVR Vixen bringt britischen Purismus und Handwerkskunst zusammen: Der kompakte Sportwagen aus Blackpool, gefertigt von 1967 bis 1973, vereint agile Fahrleistungen mit markantem Design aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Knapp 1.000 gebaute Exemplare machen den Vixen besonders exklusiv.

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Bild 1/15 von TVR Vixen Serie 2 (1970)
1 / 15
CHF 27’086
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"TVR Vixen" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "TVR Vixen" machen.

Abgelaufenes Inserat
Bild 1/50 von TVR Vixen Serie 4 (1972)

1972 | TVR Vixen Serie 4

1972 TVR Vixen-V8 Tuscan Homage Fast Road/Race

Preis auf Anfragevor 10 Monaten
🇬🇧
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Bild 1/36 von TVR Vixen Serie 2 (1970)

1970 | TVR Vixen Serie 2

CHF 42’030vor 2 Jahren
🇮🇹
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TVR – Vixen V8

1972 | TVR Vixen Serie 3

V 8

CHF 46’233vor 2 Jahren
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Bild 1/6 von TVR Vixen Serie 2 (1969)

1969 | TVR Vixen Serie 2

CHF 39’228vor 3 Jahren
🇳🇱
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Bild 1/39 von TVR Vixen Serie 3 (1971)

1971 | TVR Vixen Serie 3

2500

CHF 32’597vor 6 Jahren
🇧🇪
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Bild 1/12 von TVR Vixen Serie 3 (1971)

1971 | TVR Vixen Serie 3

TVR Vixen mit Cosworth Motor

CHF 22’883vor 7 Jahren
🇩🇪
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Geschichte des TVR Vixen

Der in Blackpool, England, von 1967 bis 1973 gebaute TVR Vixen etablierte sich als Nachfolger des Grantura und prägte die TVR-DNA entscheidend: handgefertigte Karosserieelemente aus GFK, ein leichtes Chassis und kompakte Ford-Vierzylindermotoren. Der Produktionsstart 1967 markierte eine neue Ära für TVR. Die S1-Version blieb mit 117 gebauten Fahrzeugen zunächst noch exklusiv. Mit der S2 ab 1968 gelang eine technische und optische Weiterentwicklung, darunter längerer Radstand, größere Türen und verschraubte Karosserie. Der Vixen überstand die Ära der klassischen britischen Roadster und wurde zur Basis der TVR M-Serie, welche im Anschluss in den 1970ern das Markenbild prägte.

Modellgeschichte des TVR Vixen

Ursprünglich als Nachfolger des Grantura gedacht, wurde der TVR Vixen in mehreren Modellgenerationen gefertigt: S1 (1967–1968), S2 (1968–1970), S3 (1970–1972), S4 (1972) sowie die Sondervarianten 1300 und 2500. Die S2 gilt mit 438 Exemplaren als häufigste Ausführung. Während frühere Modelle noch an den Grantura erinnern, veränderten sich ab S2 sowohl Karosserieform als auch Fahrwerk. Die S3 erhielt schließlich einen Motor aus dem Ford Capri, ehe die S4 als technische Brücke zur M-Serie diente. Die Sondermodelle 1300 und 2500 decken die Bandbreite von Einstiegs- bis leistungsorientierten Varianten ab. Nach Produktionsende erfolgte der fließende Übergang zur M-Serie.

Besonderheiten des TVR Vixen

Der TVR Vixen hebt sich durch seine Leichtbauweise mit Glasfaserkunststoff-Karosserie und ein sehr niedriges Fahrzeuggewicht von vielen Zeitgenossen ab. Die Einzelradaufhängung an beiden Achsen und Doppelquerlenker sorgen für eine direkte Straßenlage. Besonders die S2-Variante punktet mit alltagsfreundlicheren Details wie größeren Türen und besserer Verarbeitung. Die Produktion in kleinen Stückzahlen garantiert einen hohen Individualitätsgrad. Je nach Ausführung sind auch Lederausstattung und Holzapplikationen im Innenraum möglich. Der Charakter des Vixen richtet sich klar an Puristen: Es gibt keine gefällige Massenware, sondern ein Sportcoupé, das auf das Wesentliche reduziert ist.

Technische Daten des TVR Vixen

Sondermodelle und besondere Ausführungen

1971 ergänzte TVR das Angebot um den Vixen 1300 mit Triumph-Motor (1.296 cm³), von dem lediglich 15 Stück entstanden – diese sind entsprechend selten. Noch exklusiver, aber deutlich leistungsstärker ist der Vixen 2500 mit 2,5-Liter-Sechszylinder aus dem Triumph TR6 (ca. 150 PS, 385 gebaute Fahrzeuge). Die S4 als Übergangsmodell zur M-Serie ist mit nur 23 Einheiten ein weiteres Highlight für Kenner.

Schwachstellen und typische Probleme beim TVR Vixen

Details zu spezifischen Schwachstellen für den Vixen sind aktuell nicht dokumentiert. Grundsätzlich kann bei britischen Klassikern dieses Alters eine sorgfältige Überprüfung des GFK-Zustands, der Karosserieverschraubungen sowie der Fahrwerkskomponenten sinnvoll sein. Da viele Fahrzeuge in Kleinserie handgefertigt wurden, fallen Qualitätsschwankungen auf – insbesondere bei Spaltmaßen und Verarbeitung. Werterhaltend restaurierte Exemplare bieten oft bessere Zuverlässigkeit.

Motor, Fahrverhalten und Getriebe

Mit seinem geringen Gewicht, dem Vierzylinder mit bis zu 88 PS (bzw. 150 PS im 2500), Hinterradantrieb und kompakter Geometrie bietet der TVR Vixen ausgesprochen agiles Handling. Die Doppelquerlenker-Technik und Einzelradaufhängungen prädestinieren ihn für sportlichen Einsatz auf kurvigen Strecken und sorgen für direkte Rückmeldung. Das manuelle 4-Gang-Getriebe ergänzt den puristischen Charakter. Besitzer schätzen das unvermittelt sportliche Fahrgefühl, den engagierten Sound und die mechanische Verbindung zwischen Fahrer und Straße. - Vixen S2: ca. 438 Stück, 1.599 cm³, 88 PS, 175 km/h

  • Vixen 2500: Triumph-6-Zylinder, ca. 150 PS, selten und leistungsstark
  • Vixen 1300: 1.3-Liter-Triumph, selten (15 Stück), weniger leistungsorientiert

Design, Innenraum und Ausstattung

Das Design des TVR Vixen folgt klassischer britischer Sportwagenphilosophie – langgezogene Motorhaube, kurze Überhänge, rundliche Dachlinie. Die GFK-Karosserie erlaubt filigrane Konturen und geringe Bauhöhe. Die S2-Modelle punkten durch größere Türen und verbesserten Zugang. Im Innenraum finden sich je nach Ausführung Lederbezüge sowie Holzapplikationen, die britisches Understatement und Sportlichkeit verbinden. Die Instrumentierung ist funktional, das Platzangebot kompromisslos für Zwei, Zubehör wie spezielle Lenkräder oder Leichtmetallfelgen individuell je nach Vorbesitzer möglich.

Weitere interessante Aspekte zum TVR Vixen

TVR Vixen-Modelle werden häufig restauriert oder modifiziert, um Performance, Werterhalt oder Alltagstauglichkeit zu erhöhen. In der Szene sind zudem Teileverfügbarkeit und Eigeninitiative beim Erhalt der Fahrzeuge wichtig. Der Vixen gilt unter Fachleuten als einer der letzten TVR mit direktem Bezug zur ursprünglichen Markenphilosophie: Motor vorne, Antrieb hinten, Handwerk und leichtfüßige Dynamik.

Zusammenfassung: TVR Vixen

Der TVR Vixen steht für kompromisslose britische Sportwagenkultur der späten 1960er und frühen 1970er Jahre. Besonders sportliches Handling, Leichtbau durch GFK-Karosserie und individuelle Handwerkskunst machen ihn zu einem bemerkenswerten Oldtimer für echte Liebhaber klassischer Technik und Fahrdynamik. Die Modellvielfalt von S1 bis S4, inklusive seltener Sondermodelle, unterstreicht seine Stellung in der TVR-Historie.