Peugeot 306 Oldtimer kaufen

Geschichte des Peugeot 306

Der Peugeot 306 erschien 1993 als Nachfolger des 309 und positionierte sich klar in der Kompaktklasse. Das Modell löste nicht nur den 309 ab, sondern brachte Peugeot auch ein modernes Design und neue Technik. Anfangs beschränkte sich das Angebot auf Limousine und Schrägheck, später kamen Cabriolet und Kombi (Break) hinzu. Über die Jahre wurde das Fahrzeug stetig optisch sowie technisch modernisiert, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Produktion in Europa endete 2001, Cabriolet und Kombi liefen aber noch bis 2002 weiter, teils auch in Argentinien durch Kooperationen mit SEVEL. Der 306 diente damit als Bindeglied zwischen klassischer Linienführung und den später aufkommenden, runderen Formen des Nachfolgers 307.

Modellgeschichte des Peugeot 306

Der Peugeot 306 ersetzte den 309 und startete mit Schrägheck- und Stufenheckversionen. Über den Produktionszeitraum hinweg wurde das Portfolio um leistungsstarke Varianten, einen Kombi sowie ein von Pininfarina gestaltetes Cabriolet erweitert. Mit diversen Facelifts und technischen Updates hielt Peugeot den 306 konkurrenzfähig. Nach 2001 wurde der Wagen durch den Peugeot 307 abgelöst, wobei einige Karosserievarianten noch bis 2002 weiterproduziert wurden.

Besonderheiten des Peugeot 306

Der Peugeot 306 wurde mit mehreren innovativen und breit gefächerten Motoren (Benziner und Diesel, inklusive sparsamer HDi-Versionen) angeboten. Die vom 306 Cabriolet getragene Handschrift von Pininfarina hebt das Modell aus dem Wettbewerbsumfeld heraus. Besonders geschätzt wird der 306 für seine ausgewogene Balance zwischen Komfort und agiler Fahrdynamik. In der Statistik von Classic Trader nimmt der 306 100% der verfügbaren Peugeot-Angebote sowie Abrufe ein, das heißt, sämtliche historischen Peugeot-Listings und Aufrufe betreffen das Modell 306.

Technische Daten

Sondermodelle und limitierte Editionen

Der Peugeot 306 wurde in verschiedenen Sondereditionen aufgelegt, wie etwa dem sportlich ausgelegten 306 S16 oder den GTi-Modellen, die sich durch stärkere Motorisierungen, sportlicher abgestimmte Fahrwerke und individuelle Ausstattungen von den Serienmodellen abhoben. Auch das von Pininfarina gestaltete Cabriolet gilt als besonders begehrt. Darüber hinaus gab es editionsspezifische Lackierungen und limitierte Innenausstattungen.

Motorisierung, Fahrverhalten und Handling

Der Peugeot 306 ist für seine dynamischen Fahreigenschaften bekannt, vielseitige Motorisierung sowie die direkte Lenkung machen ihn besonders in kurvigen Passagen angenehm. S16- und GTi-Varianten bieten ein besonders sportliches Fahrerlebnis, während die HDi-Diesel durch Effizienz und gute Laufkultur überzeugen. Das Fahrwerk sorgt für Komfort und Agilität zugleich, die französische Abstimmung ist im Alltag wie auf der Landstraße deutlich spürbar. - 306 S16: 2,0-l-16V, sportliche Top-Version mit rund 150 PS

• 306 GTi: 2,0-l, nochmals gesteigerte Fahrdynamik
• 306 Cabriolet: Pininfarina-Design, stilvoll offenfahren
• 306 HDi: moderne Common-Rail-Diesel, besonders sparsam

Interieur, Komfort und Design

Das Design des Peugeot 306 prägen klare Linien, die im Innenraum von einer ergonomischen Bedienstruktur unterstützt werden. Hochwertigere Modelle bieten Sportsitze, Lederausstattung sowie Aluminiumapplikationen. Besonders auffällig sind die von Pininfarina entworfenen Elemente im Cabriolet. Sonderfarben und Stoffe, insbesondere bei limitierten Editionen, unterstreichen den eigenständigen Charakter. Der 306 punktet zudem mit einem großzügigen Raumangebot für die Klasse und bietet zahlreiche Ausstattungsoptionen, wie Klimaanlage, Glasschiebedach oder hochwertige Soundsysteme.

Weitere Besonderheiten

Ein weiteres Merkmal liegt in der weiten Verbreitung des 306 zu seiner Zeit, beeinflusst durch günstige Unterhaltskosten und vielseitige Einsatzbereiche, vom Familienauto bis zum sportlichen Alltagsbegleiter.

Zusammenfassung

Der Peugeot 306 überzeugt durch ein breites Karosserie- und Motorenspektrum, ist technisch solide aufgebaut und wartungsfreundlich. Die Fahrwerksabstimmung und Variantenvielfalt machen ihn für Liebhaber der 1990er Jahre interessant, gerade in sportlichen Ausführungen oder als Cabriolet mit italienischem Design-Know-how.