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Maserati Tipo 26 Oldtimer kaufen

Der Maserati Tipo 26 markiert den Beginn der eigenen Automobilherstellung von Maserati – gebaut als reiner Rennwagen und Inbegriff italienischer Ingenieurskunst der 1920er Jahre. Mit seiner limitierten Produktionszahl von nur wenigen Exemplaren ist der Tipo 26 ein bedeutender Meilenstein für Markenliebhaber.

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Geschichte

Mit dem Maserati Tipo 26 begann 1926 die Ära der eigenen Rennwagenproduktion des Hauses Maserati. Der Wagen war explizit für den Motorsport konzipiert und stellte die erste Entwicklung dar, die den Namen Maserati trug. Das Familienunternehmen, bereits 1914 gegründet, nutzte für das Debüt des Tipo 26 das Erbe der Vorkriegszeit und verband es mit technischen Innovationen. Bis 1932 entstanden verschiedene Varianten, wobei die Typbezeichnung stets auf die jeweiligen Anpassungen hinwies – etwa vergrößerter Hubraum oder variierte Karosserieformen. Der Tipo 26 ebnete Maserati den Weg zum Status als feste Größe im internationalen Motorsport.

Modellgeschichte

Der Maserati Tipo 26 war als Grand Prix-Rennwagen konstruiert und bildete die Ausgangsbasis für mehrere Weiterentwicklungen in den Folgejahren. Die ab 1926 gebaute Ursprungsversion wurde später vom Tipo 26B mit größerem Motor abgelöst. In den frühen 1930er Jahren folgte der Maserati Tipo 26MM, der als Roadster-Variante mit geänderter Karosserie erschien. Vorläufer gab es nicht – der Tipo 26 war der erste Maserati unter Eigenmarke. Die nachfolgenden Modelle basierten technisch und konzeptuell auf dem Tipo 26 und bauten dessen Wettbewerbsruf weiter aus.

Besonderheiten

Der Tipo 26 war einer der ersten Grand Prix-Rennwagen, der ein eigenständiges Maserati-Design zeigte: Kompakter Reihensechszylinder, robust konstruierter Rahmen und eine strikte Ausrichtung auf Höchstleistung. Aufgrund der äußerst limitierten Stückzahl – insgesamt nur ein bis zwei Dutzend Fahrzeuge, genaue Zahlen variieren – ist jedes einzelne Exemplar ein bedeutendes technisches Zeitzeugnis. Die Produktion endete 1932, wobei der Typ 26 eine entscheidende Rolle für weitere Maserati-Innovationen spielte.

Technische Daten

Sondermodelle

In der kurzen Bauzeit entstanden verschiedene Ausführungen, die als besondere Variationen angesehen werden, etwa der Tipo 26B mit vergrößertem Motorvolumen und der Tipo 26MM als Roadster-Umbau. Diese Spezialserien unterstreichen die experimentierfreudige Entwicklung bei Maserati und machen einzelne Exemplare besonders begehrt bei Kennern.

Schwachstellen

Aus den verfügbaren Quellen liegen keine expliziten Informationen zu typischen Schwachstellen oder bekannten Problemen des Maserati Tipo 26 vor. Aufgrund der Seltenheit und des Alters ist dennoch eine fachgerechte Wartung und detailliertes Fachwissen im Umgang mit Rennwagen-Mechanik der 1920er Jahre erforderlich. Ersatzteile sind sehr selten und Reparaturen sollten nur von erfahrenen Spezialisten durchgeführt werden.

Motor und Fahrverhalten, Getriebe und Handhabung

Der Maserati Tipo 26 war konsequent auf den Renneinsatz ausgelegt: Ein reaktionsschneller Reihensechszylinder sorgte für ein direktes Ansprechverhalten und hohe Drehzahlen. Die Fahrzeuge waren leicht und besaßen ein auf Rennen zugeschnittenes Fahrwerk, das auf präzise Steuerung und maximale Traktion abgestimmt war. Getriebe und Bremsen entsprachen dem Stand der Renntechnik der späten 1920er Jahre. Hervorzuheben sind der ursprüngliche Tipo 26, die Weiterentwicklung Tipo 26B mit größerem Motor und der Tipo 26MM als Roadsterversion. Die technische Abstimmung variierte je nach Ausführung, um jeweils spezifische Anforderungen im Rennsport zu erfüllen.

Innenraum, Komfort, Exterieur und Design

Das Design des Maserati Tipo 26 spiegelt die funktionale Ästhetik des frühen Grand Prix-Sports wider: offener Rennwagen ohne überflüssigen Zierrat, handgefertigte Karosserie und reduziertes Cockpit für maximale Fahrerorientierung. Spezifische Farben und Materialien wurden individuell ausgewählt, vielfach in puristischem Alu oder klassischem Racing-Grün oder -Blau. Sonderzubehör beschränkte sich auf das Notwendigste und war rennspezifisch: schnell abnehmbare Lenkräder, einfache Rundinstrumente und grundlegende Sitzausstattung. Besonderes Augenmerk lag auf optimaler Gewichtsverteilung und Aerodynamik – für die damalige Zeit hochmodern.

Weiteres

Der Tipo 26 markiert den Beginn der eigenständigen Maserati-Automobilgeschichte. Diese frühe Eigenentwicklung dokumentiert auch eine wichtige technikgeschichtliche Phase des Motorsports: Wegweisende Details wie die Motorarchitektur und das niedrig gehaltene Gewicht beeinflussten später zahlreiche weitere Modelle der Marke.

Zusammenfassung

Wer einen Maserati Tipo 26 sucht, sucht einen automobilen Meilenstein mit direktem Bezug zur Grand Prix-Geschichte. Die extrem geringe Stückzahl und die exklusive Motorsportausrichtung machen jedes erhaltene Exemplar zu einem Unikat – die Basis für den Weltruf von Maserati als innovativem Hersteller von Hochleistungs-Rennwagen.