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Wolseley 15/60 Oldtimer kaufen

Der Wolseley 15/60 war das erste von Pininfarina gestaltete Mittelklassemodell der BMC und bietet britische Ingenieurskunst gepaart mit italienischem Design. Als Nachfolger des 15/50 prägte er ab 1958 mit seinem markanten Auftritt und komfortorientierten Interieur den Stil seiner Epoche.

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Einleitung und Geschichte des Wolseley 15/60

Im Dezember 1958 präsentierte die British Motor Corporation (BMC) den Wolseley 15/60 als Nachfolger des Wolseley 15/50. Dieser Mittelklassewagen war das erste Modell der neuen BMC-ADO9-Baureihe und wurde vom bekannten italienischen Designer Battista 'Pinin' Farina entworfen. Damit setzte BMC ein Ausrufezeichen in Sachen modernes Automobildesign der späten 1950er Jahre und sorgte insbesondere mit seiner klaren Zweifarbenlackierung für Aufsehen, die sich an amerikanische Vorbilder anlehnte. Der Wolseley 15/60 teilte sich die technische Basis und zahlreiche Konstruktionselemente mit den Schwestermodellen anderer BMC-Marken. Schon bei seiner Einführung wurde das Modell vor allem als komfortabler und geräumiger Wagen der oberen Mittelklasse beworben. Die Serie wurde 1961 umfassend überarbeitet und als Wolseley 16/60 fortgeführt, der bis 1971 lief.

Modellgeschichte

Die Modellfamilie um den Wolseley 15/60 bringt BMCs Baukastenprinzip besonders zum Ausdruck: Mit einer identischen Grundkonstruktion erschienen Parallelmodelle wie Riley 4/68 (sportlich-luxuriös), MG Magnette Mark III (sportlich akzentuiert), Austin A55 Cambridge Mark II und Morris Oxford V (Basisvarianten) im Markt. Der 15/60 folgte ab 1958 auf den 15/50 und zeichnete sich bis zum Facelift 1961 durch seinen 1,5-Liter-Vierzylinder aus. Nach dem Update wurde der Nachfolger Wolseley 16/60 produziert, der als letzter dieser Baureihe bis 1971 gefertigt wurde.

Besonderheiten des Wolseley 15/60

Der Wolseley 15/60 hebt sich durch seine Pininfarina-Karosserie auf BMC-Technik ab: Die elegante Linie, die großzügige Verglasung und die Akzente der optionalen Zweifarbenlackierung waren damals klare Statements. Als typisches Merkmal bot das Interieur sechs Sitzplätze durch eng zusammenstehende Einzelsitze vorn. Außerdem fiel die serienmäßige Lederausstattung ins Auge, ergänzt durch Armaturenbrett und Türverkleidungen mit Holz. Komfortfeatures wie eine serienmäßige Smiths-Heizung und Klapparmlehne hinten setzten Maßstäbe.

Technische Daten

Sondermodelle und Sammlereditionen

Zur Modellhistorie des Wolseley 15/60 sind keine offiziellen Sondermodelle oder limitierten Sonderserien dokumentiert. Die Besonderheiten ergaben sich vor allem aus der individuellen Farbwahl (einfarbig oder zweifarbig) und der umfangreichen Serienausstattung in Leder und Holz.

Schwachstellen und typische Probleme

Der 15/60 war robust konstruiert, wie viele BMC-Modelle seiner Zeit. Allerdings kann bei Fahrzeugen aus dieser Epoche typischerweise Korrosion an der Karosserie auftreten, besonders an Kotflügeln, Schwellern und im Bereich der Hinterachse. Die Bremsanlage (Girling Trommelbremsen) erfordert regelmäßige Kontrolle, insbesondere auf Dichtigkeit der Radbremszylinder und den Zustand der Trommeln. Die Rosslenkung ist bei schlechtem Wartungszustand anfällig für Spiel und Verschleiß. Leder- und Holzausstattung reagieren auf Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen, was zu Rissen und Abplatzungen führen kann.

Motorisierung, Fahrverhalten und Technik

Mit dem 1,5-Liter-Vierzylinder (1.489 cm³) und 52 bhp (38 kW) erreicht der Wolseley 15/60 moderate Fahrleistungen, ausgelegt nicht auf Sportlichkeit, sondern auf komfortables Reisen. Die Einzelradaufhängung vorne sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl, während die Starrachse hinten ein stabiles Handling garantiert. Die hydraulische Trommelbremsanlage entspricht dem Stand der Technik dieser Zeit. Das Fahrzeug bietet, trotz Mittelschaltung, Platz für sechs Personen, was für damalige Mittelklassefahrzeuge außergewöhnlich war. - Wolseley 15/60: 1,5-Liter BMC-Vierzylinder, 52 bhp (38 kW), Einzelradaufhängung vorn, Starrachse hinten, Rosslenkung.

Innenraum, Komfort, Exterieur und Design

Im Interieur setzt der Wolseley 15/60 auf eng beieinanderliegende Vordersitze mit Lederbezug, die sechssitzige Nutzung ermöglichen, ergänzt von einer ausklappbaren Armlehne im Fond. Edle Holzapplikationen am Armaturenbrett und in den Türen verleihen dem Wagen britische Klasse. Die Karosserie, entworfen von Pininfarina, überzeugt mit klaren Linien, großzügiger Verglasung und markanter Haube. Neben unverwechselbaren Farben waren besonders zweifarbige Lackierungen im Angebot, inspiriert vom damaligen amerikanischen Stil. Serienmäßig gehörten eine Smiths-Heizung und praktische Details wie der zwischen Fahrersitz und Tür angeordnete Handbremshebel zur Ausstattung.

Sonstige Besonderheiten

Auch wenn keine offiziellen Sondermodelle existierten, erlaubte die Auswahl individueller Lackierungen und die reichhaltige Ausstattung Kunden, sich den Wolseley 15/60 nach eigenen Vorstellungen zusammenzustellen. Die Modellfamilie spiegelte somit den Geist der späten 1950er wider – britische Solidität, italienisches Design und persönliche Note.

Zusammenfassung

Der Wolseley 15/60 steht beispielhaft für britisch-italienische Zusammenarbeit der späten 1950er-Jahre. Mit seiner klaren Formgebung von Pininfarina, seinen technischen Gemeinsamkeiten mit anderen BMC-Modellen und der komfortbetonten Ausstattung war er ein charaktervolles Mittelklassefahrzeug seiner Zeit. Heute prägt dieses Modell den gesamten klassischen Wolseley-Markt und steht für solide Bauweise, luxuriöse Details und persönliche Vielfalt im Oldtimersegment.