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Wolga M 21 Oldtimer kaufen

Der Wolga M 21, gebaut zwischen 1956 und 1968 in der Sowjetunion, steht für robuste Technik der 50er- und 60er-Jahre, charakteristische Pontonkarosserie und markant russisches Automobildesign. Dieses Modell ist bei Classic Trader exklusiv als Oldtimer zu finden und überzeugt durch Langlebigkeit, Zweifuelbetrieb sowie einzigartigen historischen Hintergrund.

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"Wolga M 21" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Wolga M 21" machen.

Abgelaufenes Inserat
Bild 1/30 von Wolga M 21 (1963)

1963 | Wolga M 21

GAZ 24 Wolga M 21, GAZ 21

4.800 €vor 5 Jahren
🇩🇪
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/38 von Wolga M 21 (1965)

1965 | Wolga M 21

Scaldia Volga M21 Diesel

8.500 €vor 7 Jahren
🇩🇪
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/20 von Wolga M 21 (1964)

1964 | Wolga M 21

GAZ / Volga M21 uit 1964

7.999 €vor 8 Jahren
🇳🇱
Privat
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/15 von Wolga M 21 (1961)

1961 | Wolga M 21

Wolga M21, GAZ 21,GAS 21

2.500 €vor 10 Jahren
🇩🇪
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/14 von Wolga M 21 (1960)

1960 | Wolga M 21

Wolga Top Restauriert!

9.900 €
🇩🇪
Händler

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Geschichte des Wolga M 21

Der Wolga M 21 wurde ursprünglich als Nachfolger des GAZ M 20 Pobeda im sowjetischen Gorki (heute Nischni Nowgorod) entwickelt. Die Produktion startete Mitte der 50er Jahre, der Name 'Wolga' verweist auf die geografische Lage des Werks an der Wolga. Der Erstauftritt erfolgte 1955, kurz darauf lief ab 1957 die Serienfertigung an. In verschiedenen Varianten wie dem M 21A, M 21B, M 21G und M 21W wurden erste Entwicklungsstufen produziert, bevor ab 1957 einheitlich gebaut wurde. Die Formgebung des M 21 orientierte sich sichtbar an den US-Designtrends jener Zeit und unterschied sich deutlich von seinem buckeligen Vorgänger. Die Karosserie ist als klassische Pontonform gebaut, was dem Fahrzeug bis heute einen hohen Wiedererkennungswert verschafft.

Modellgeschichte des Wolga M 21

Der M 21 ist der Nachfolger des GAZ M 20 Pobeda und wurde zwischen 1956 und 1968 gebaut. Nachfolger des M 21 wurde der Wolga GAZ 24. Während der Produktionszeit gab es technische und optische Aktualisierungen, wie die geplante, aber letztlich nicht umgesetzte Einführung eines Automatikgetriebes. Der robuste Vierzylinder-Reihenmotor galt als leistungsfähiger als beim Vorgänger, blieb allerdings technologisch im internationalen Vergleich bald zurück. Neben der Benzin-Version wurden zum Export nach Westeuropa auch Dieselvarianten (etwa mit Peugeot- oder Perkins-Motoren) in kleiner Stückzahl gefertigt.

Besonderheiten und Highlights des Wolga M 21

Der Wolga M 21 zeichnet sich durch seine immense Robustheit und seinen für damalige Verhältnisse großzügigen Innenraum aus. Zu den typischen Merkmalen zählt die markante Pontonkarosserie im US-Stil, die in der sowjetischen Automobillandschaft ihrer Zeit hervorstach. Die Zuverlässigkeit des Fahrzeugs prädestinierte ihn als Behördenwagen oder Taxi, etwa in der DDR sowie in Skandinavien. Ein weiteres Highlight ist der mögliche Dualfuel-Betrieb mit Benzin und LPG. Der durchschnittliche Verbrauch lag bei etwa 12-14 Litern pro 100 Kilometer, was für den sowjetischen Markt aufgrund der niedrigen Kraftstoffpreise von nachrangiger Bedeutung war.

Technische Daten des Wolga M 21

Sondermodelle und Sammlerfahrzeuge des Wolga M 21

Sondereditionen des Wolga M 21 entstanden unter anderem durch die Umrüstung auf Dieselmotoren speziell für Exportländer (z. B. Belgien), die damit seltene Varianten darstellen. Je nach Produktionsjahr gingen kleine technische oder optische Änderungen einher; limitiert produzierte Versionen oder Modelle mit behördenspezifischer Sonderausstattung sind auf dem Markt begehrte Raritäten.

Bekannte Schwachstellen und Wartungshinweise für den Wolga M 21

Aufgrund der robusten Bauweise zeigt der Wolga nur bei schlechtem Wartungszustand typische Probleme, etwa Korrosion an der Karosserie und im Bereich der Kotflügel. Besonders bei Exportversionen empfiehlt sich ein Blick auf die Funktionsfähigkeit des Treibstoffsystems (vor allem bei Dualfuel). Der hohe Verbrauch und mögliche Ölverluste sind klassische Themen. Die Ersatzteilversorgung kann je nach Baujahr herausfordernd sein, jedoch sind wesentliche Komponenten meist über spezialisierte Händler beziehbar.

Motorisierung, Getriebe und Fahrverhalten des Wolga M 21

Der 2,4-Liter-Benzinmotor mit hängenden Ventilen bot solide Leistung und galt im Vergleich zum Vorgänger als kraftvoller. Das manuelle Getriebe bietet gemächliche, aber zuverlässige Gangwechsel. Der Verbrauch von 12–14 Litern auf 100 km lag über dem westlichen Durchschnitt, störte aber im Ursprungsland wenig. Als Exportmodell war der M 21 vereinzelt mit Dieselmotoren (Peugeot, Perkins) erhältlich, was ihn für westeuropäische Märkte ökonomischer machte. Im Fahrverhalten überzeugt der M 21 mit hoher Laufruhe, allerdings wirkt die Technik aus heutiger Sicht archaisch. Besonders interessant sind Modelle mit originaler Dualfuel-Ausstattung sowie Export-Dieselversionen, die als Alltagsklassiker nicht nur in Russland, sondern auch in Westeuropa auftauchten.

Design, Interieur und Sonderausstattung des Wolga M 21

Die Gestaltung des Wolga M 21 folgt klar dem amerikanischen Trend der 1950er – mit Pontonkarosserie, ausladender Chromfront und geschwungenen Linien. Der Innenraum punktet mit robusten Materialien, großzügiger Beinfreiheit und schlichten, aber effektiven Instrumenten. Typisch sind eingelassene Zierleisten, großflächige Sitze und ein markantes Lenkrad. Lackierungen variierten je nach Exportland, besonders selten sind zweifarbige Varianten. Viele Fahrzeuge verfügen über Sonderausstattung wie Zusatzheizung, Radios und behördenspezifische Einbauten (Trennscheibe, Zusatzinstrumente für Taxibetrieb usw.), insbesondere in ehemaligen Ostblockländern.

Weitere besondere Merkmale des Wolga M 21

Im Unterschied zu vielen westlichen Oldtimern benötigt der M 21 mit Oldtimerzulassung nicht zwingend eine regelmäßige Hauptuntersuchung. Bei Importen können sämtliche Papiere verfügbar gemacht und für die Anmeldung bereitgestellt werden. Zur steuerlichen Behandlung als historisches Fahrzeug ist der M 21 in der Regel von der Kfz-Steuer befreit.

Zusammenfassung zum Wolga M 21

Der Wolga M 21 vereint typische Merkmale sowjetischer Ingenieurskunst der 50er und 60er Jahre: robust, langlebig, technisch unkompliziert und formal vom westlichen Design beeinflusst. Als einziges Modell der Marke Wolga mit aktueller Marktbedeutung ist der M 21 ein reizvolles Angebot für Oldtimerfreunde, die Wert auf ausdrucksstarke Fahrzeuge mit spannender Geschichte und zuverlässiger Großserientechnik legen.