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Škoda 135 Oldtimer kaufen

Der Škoda 135 bildet den Höhepunkt der klassischen, heckgetriebenen Škoda-Baureihe. Als letzter Vertreter einer langen Ära besticht er durch seinen robusten Aufbau, ein markantes technisches Layout und seine Rolle im Übergang zu modernen Konzepten im Ostblock-Automobilbau.

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Geschichte des Škoda 135

Die Modellgeschichte des Škoda 135 reicht zurück in die Mitte der 1970er Jahre mit der Einführung der Škoda 742-Baureihe. Bis 1990 wurden diese kompakten Familienwagen mit Heckmotor entwickelt und stetig verbessert. Mit einer umfassenden technischen Weiterentwicklung startete 1987 die Generation 135/136 – intern als Typ 746 bezeichnet. Sie kennzeichneten einen Wendepunkt, da die Technik signifikant überarbeitet und der Motor gemäß dem nachfolgenden Favorit weiterentwickelt wurde. Die Produktion dieser Fahrzeuge markierte das Ende einer Epoche: Ab 1990 wurde der bekannte Heckantrieb durch den modernen, frontgetriebenen Favorit abgelöst.

Modellgeschichte

Die Škoda 135-Modelle basieren direkt auf der populären 742-Reihe, zu der unter anderem die Modelle 105, 120, 125 und 130 gehörten. Die beiden ersten Ziffern kennzeichnen stets den Hubraum in Dezilitern. Als Weiterentwicklung erschien mit dem 746 intern der technisch modernisierte 135 (und parallel der 136), die beide ab 1987 bis zum Produktionsende 1990 gebaut wurden. Nachfolger war der Škoda Favorit, während der 135 als Abschluss einer Ära traditioneller Škoda-Hecktriebler gilt.

Besonderheiten des Škoda 135

Der Škoda 135 bietet ein klassisches Layout: Heckmotor, Heckantrieb und eine robuste Fahrwerkskonstruktion. Auffällig ist die technische Nähe zum Nachfolgemodell Favorit, die sich im Motorenprogramm widerspiegelt. Im Vergleich zu anderen Modellen der Marke nimmt der 135 eine besondere Stellung ein — als Bindeglied zwischen klassischer Škoda-Philosophie und dem Übergang zu modernen Fahrzeugarchitekturen.

Technische Daten

Sondermodelle des Škoda 135

Im Rahmen der Modellreihe 135 sind keine offiziellen limitierten Sondereditionen oder speziellen Sammlermodelle dokumentiert. Hauptaugenmerk lag auf der technischen Modernisierung und Anpassung an neue Anforderungen statt auf exklusiven Editionen.

Schwachstellen und bekannte Problemzonen

In den bekannten Quellen gibt es keine spezifisch dokumentierten Schwachstellen für den Škoda 135. Wie bei anderen Ostblock-Fahrzeugen jener Zeit empfiehlt sich jedoch eine genaue Überprüfung von Fahrwerk, Karosserie und Motor auf Korrosion sowie Verschleiß durch die langjährige Nutzung.

Motor, Fahrverhalten und Technik

Der Škoda 135 profitiert von einem modernisierten Fahrwerk und einem verbesserten Motor, die ab 1987 eingeführt wurden. Der Wagen typisiert sich durch ausgewogene Gewichtsverteilung und eine für die damalige Zeit solide Straßenlage, auch bedingt durch die kompakte Bauweise und die adäquate Motorisierung. Das Handling profitiert vom einfachen, aber effektiven Hinterradantriebssystem. Der Škoda 135 hebt sich vor allem im Vergleich zu seinen Vorgängern durch seine technische Weiterentwicklung ab. Sein 1,3-Liter-Motor mit Favorit-Technik und das überarbeitete Fahrwerk sorgen für ein gegenüber dem 130 verbessertes Fahrerlebnis.

Design, Innenraum und Ausstattung

Der Škoda 135 übernahm das bekannte kantige Design der letzten 742-Serie, mit klaren Linien an Front und Heck. Im Innenraum dominieren pragmatische Materialien, einfache Instrumentierung und zweckmäßige Bedienelemente. Farbauswahl und Sonderausstattungen waren eher reduziert, typisch für den Automobilbau in Osteuropa der späten 1980er Jahre. Luxus- oder Exklusivausstattungen waren selten anzutreffen. Besonderes Augenmerk verdienen die robusten Sitze und die auf einfache Reparierbarkeit ausgelegte Konstruktion.

Weitere Besonderheiten

Im Alltag überzeugt der Škoda 135 durch seine einfache Technik und niedrige Unterhaltskosten. Ersatzteile sind vor allem im Osten Europas noch breit verfügbar, was die Wartung erleichtert. Zudem genießt der Wagen als Zeitzeuge sozialistischer Mobilität in Oldtimerkreisen einen gewissen Status als Kuriosität.

Zusammenfassung

Der Škoda 135 steht für das Finale der klassischen Škoda-Heckmotor-Ära. Er verbindet osteuropäische Großserientechnik mit den besten Verbesserungen der späten 1980er Jahre und bietet ein Stück Automobilgeschichte mit hohem Gebrauchswert. Für Liebhaber der tschechischen Automobilgeschichte bietet der 135 ein unverwechselbares Gesamtpaket.