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SIATA Oldtimer kaufen

Das italienische Unternehmen Siata (eigentlich Società Italiana Applicazioni Trasformazioni Automobilistiche) wurde 1926 von Giorgio Ambrosini in Turin gegründet. Der italienische Automobilhersteller wurde als Hersteller von sportlichen Varianten verschiedener Fiat-Modelle und mit eigenen Sportwagen bekannt.

Die Siata-Geschichte

Gründer Ambrosini hatte bereits vor dem Ersten Weltkrieg einen Sportwagen entwickelt und vermarktet. Mit Siata begann er zunächst als Autotuner für Fiat-Modelle. Insbesondere mit den speziell entwickelten Zylinderköpfen gelang Siata häufig eine Verdoppelung der Motorenleistung bei den Fiat-Modellen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg Siata in die Produktion eigener Sportwagen ein. 1948 kam der Siata Amica auf den Markt. Den kleinen Sportwagen gab es in zwei Ausführungen, jeweils angetrieben von einem Fiat-Motor - mit 500 oder 750 Kubikzentimetern Hubraum. Eine modifizierte Version wurde als Rennwagen eingesetzt, allerdings nur für ein Rennen.

1951 wurde der Siata 300BC Barchetta Sport Spider eingeführt, der ebenfalls mit zwei unterschiedlichen Motoren gab (ein Crosley mit 750 Kubikzentimeter Hubraum oder ein Fiat-Aggregat mit 1,1 Litern Hubraum). Zur gleichen Zeit wurde auch der als Cucciolo bekannte Kompaktmotor entwickelt, der ab 1952 die Motorisierung der Ducati-Motorräder darstellte.

Bis 1953 wurden weitere Modelle entwickelt und boten so eine breite Palette an sportlichen Fahrzeugen. Endgültig bekannt wurde Siata aber erst in dem Jahr mit dem Siata 208. Den leistungsstarken Sportwagen gab es ebenfalls in verschiedenen Varianten, oft angepasst an individuelle Kundenwünsche.

Ab den späten 1950ern ging Siata zurück in den Bereich der Fahrzeugveredelung. Siata produzierte Sonderaufbauten für diverse Fiat-Modelle und Coupé-Karosserien für den Fiat 600, den Fiat 1100 und den Fiat 1500. Motorentuning wurde vereinzelt angeboten.

Im Jahr 1967 versuchte sich Siata erneut mit einem eigenen Modell zu etablieren und führte den Siata Spring im Retrolook ein. Sein Aussehen orientierte sich an den Fahrzeugen der 1930er und wurde als "Spaßmobil" vertrieben. Motorisiert wurde der Spring wieder von einem Fiat-Motor.

Trotz guter Verkaufszahlen des Siata Spring musste das Unternehmen 1970 in die Insolvenz. Die Produktion wurde vollständig eingestellt und Siata verschwand vom Markt. Ein kurzer Wiederbelebungsversuch des Spring durch den italienischen Automobilhersteller Orsa zwischen 1973 und 1976 bliebt erfolglos.

Der Siata-Klassiker

Der Siata 208 und der Siata Spring sind die bekanntesten Fahrzeuge des Unternehmens. Der 208 begründet aber die Bekanntheit. Der Siata 208 hatte ein auffälliges Design und wurde standardmäßig von einem Achtzylinder-Motor aus dem Hause Fiat mit zwei Litern Hubraum angetrieben. Andere Motoren wurden aber auf Kundenwunsch verbaut. Zusätzliche Berühmtheit erlangte das Modell durch den Schauspieler Steve McQueen, der einer der ersten Käufer des Siata 208 war. Die meisten 208 wurden in die USA exportiert.

Zwischen 1953 und 1955 wurden 35, teilweise individualisierte, Siata 208 produziert. Bei der Verwendung von Nicht-Fiat-Motoren war zum Teil die Bezeichnung Siata 400 gebräuchlich. Das Modell gehört zu den meistgesuchten Fahrzeugen dieser Ära.

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