SEAT 133 Oldtimer kaufen
Der SEAT 133 präsentiert sich als Kleinwagenklassiker mit Heckmotor und engem Bezug zur Fiat-Technik. Das kompakte Modell war zwischen 1974 und 1979 in Spanien sowie bis 1982 als Exportmodell erhältlich und spricht heute besonders Kenner und Liebhaber spanischer Automobilgeschichte an.
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Fahrzeug inserierenGeschichte des SEAT 133
Der SEAT 133 wurde 1974 in Spanien eingeführt und war ein Versuch der Marke, nach dem Auslaufen des 850ers ein zeitgemäßes, aber kostengünstiges Fahrzeug zu schaffen. Für den 133 griff SEAT auf die bereits bewährte Technik des SEAT/Fiat 850 zurück – sowohl das Chassis als auch der Motor stammen aus dem Vorgängermodell. Bemerkenswert ist das Karosseriedesign: Optisch orientierte sich der 133 an dem viel kleineren Fiat 126, was vor allem an der dynamisch gestalteten Front und der kompakten Linienführung zu erkennen ist. Obwohl der 133 primär für spanische Kunden konzipiert war, wurde er auch in zahlreiche Exportmärkte – u. a. nach Deutschland, Österreich und Frankreich – ausgeliefert, zum Teil unter der Bezeichnung Fiat 133. Die Produktion für Spanien endete 1979, die Exportmodelle wurden noch bis 1982 weiter produziert.
Modellgeschichte des SEAT 133
Der SEAT 133 ist technisch und konzeptuell eng mit dem SEAT/Fiat 850 verwandt, von dem er Motor und Plattform übernahm. Der Weg auf den Markt stand im Zeichen des Wandels: Während der Vorgänger 850 sich technologisch und preislich bereits im Abseits bewegte, bot der 133 eine nach außen modernisierte, intern aber traditionelle Lösung. Auf den SEAT 133 folgten keine direkten Nachfolgemodelle mit Heckmotor; SEAT konzentrierte sich anschließend stärker auf moderne Frontantriebskonzepte wie im SEAT 127. Die enge technische Verwandtschaft mit Fiat-Modellen war typisch für das Seat-Portfolio dieser Epoche, bevor die Eigenständigkeit der Marke nach der Trennung von Fiat wuchs.
Besonderheiten und Highlights des SEAT 133
Eines der hervorstechendsten Merkmale des SEAT 133 ist sein Heckmotorkonzept, das zum Produktionszeitpunkt bereits als ausgereizt galt und nur noch bei wenigen Kleinstwagen zu finden war. Die Kombination aus bekannter Fiat-Technik und charaktervollem, eigenständigem Design macht den 133 zu einem interessanten Vertreter später klassischer Heckmotormodelle. Dank einfacher Technik sind Wartungs- und Reparaturarbeiten in der Regel problemlos möglich, was ihn für klassische Kleinwagenfreunde attraktiv macht.
Technische Daten des SEAT 133
Sondermodelle und Sammlerversionen
Vom SEAT 133 sind keine offiziell limitierten Sondermodelle oder Sammlereditionen bekannt. Allerdings wurden Exportmodelle – besonders die als Fiat 133 angebotenen – teils mit länderspezifischen Details oder modifizierten Emblemen ausgeliefert, die inzwischen im Kreis von Sammlern für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen.
Schwachstellen und bekannte Probleme des SEAT 133
Spezifische Schwachstellen für den SEAT 133 sind nicht dokumentiert. Grundsätzlich sollte bei klassischen Heckmotor-Kleinwagen besonders auf Karosserierost, den Zustand der Antriebs- und Fahrwerkskomponenten sowie die Verfügbarkeit von Ersatzteilen geachtet werden. Die Technik gilt als robust, sollte jedoch nach langer Standzeit sorgfältig kontrolliert werden.
Motorisierung, Fahrverhalten und Handling
Angetrieben wird der SEAT 133 von einem kleinen Vierzylinder-Heckmotor, der auf die Bedürfnisse eines leichten Stadtwagens abgestimmt ist. Die Motorleistung reicht für das geringe Fahrzeuggewicht gut aus, bleibt jedoch im Vergleich zu heutigen Kleinwagen auf bescheidenem Niveau. Das Fahrverhalten ist typisch für Heckmotorfahrzeuge dieser Ära: Der Schwerpunkt liegt im Heck, beim schnellen Kurvenfahren ist also souveräner Umgang gefragt. Die manuelle Schaltung lässt sich unkompliziert bedienen. Die Wartung des simplen Aggregats kann meistens selbst oder in Fachwerkstätten übernommen werden. Aufgrund der geringen Verbreitung des SEAT 133 auf dem deutschen Markt gibt es keine eindeutig als besonders beliebt oder technisch herausstechend identifizierbare Modellvarianten dieser Baureihe.
Innenraum, Komfort und Exterieurdesign
Der SEAT 133 besticht durch seine eigenständige Linienführung mit Anleihen beim Fiat 126, aber deutlich längerer Karosserie. Die Innengestaltung fällt funktional und übersichtlich aus – typisch für spanische Kleinwagen jener Zeit. Die verwendeten Materialien sind, den Produktionskosten entsprechend, einfach gehalten, erfüllen aber ihre Funktion zuverlässig. Besonders in Originalzustand erhaltene Sitzbezüge oder Zeitzeugen wie werkseitige Zubehörteile sind bei Liebhabern gefragt. Sonderausstattungen waren kaum verfügbar; einige Exportmodelle boten abweichende Emblemierungen oder zusätzliche Zierleisten.
Weitere interessante Fakten zum SEAT 133
Der SEAT 133 nimmt in der technischen Entwicklungsgeschichte von SEAT eine Übergangsrolle zwischen den Fiat-Lizenzbauten und der beginnenden Eigenständigkeit der Marke ein. Seine Produktion parallel zum Aufkommen moderner Frontantriebsmodelle verdeutlicht den Wandel im Kleinwagensegment der 1970er-Jahre deutlich.
Zusammenfassung zum SEAT 133
Der SEAT 133 kombiniert bewährte Fiat-Technik mit einem eigenständigen spanischen Designansatz. Als letzter Seat mit klassischem Heckmotorkonzept stellt er ein besonderes Kapitel der automobilen Kleinwagengeschichte dar. Die Seltenheit auf dem deutschen Markt, die einfache Technik und die spezielle Karosserieform machen ihn heute für Sammler und Liebhaber ungewöhnlicher spanischer Fahrzeuge interessant.