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Renault R 10 Oldtimer kaufen

Der Renault R 10 verkörpert das französische Mittelklasse-Flair der 1960er-Jahre und bietet nicht nur markante Optik, sondern auch durchdachte Ingenieurskunst. Mit originalem Interieur und stabiler Mechanik ist er eine gefragte Wahl für Kenner und Liebhaber technisch ehrlicher Klassiker.

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"Renault R 10" Inserats-Referenzen von Classic Trader

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Abgelaufenes Inserat
Bild 1/9 von Renault R 10 1100 (1967)

1967 | Renault R 10 1100

3.100 €vor 3 Jahren
🇳🇱
Händler
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Bild 1/9 von Renault R 10 Major (1966)

1966 | Renault R 10 Major

7.200 €vor 5 Jahren
🇳🇱
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/10 von Renault R 10 Major (1969)

1969 | Renault R 10 Major

SUPERBE ETAT ENTIEREMENT D'ORIGINE

9.900 €vor 8 Jahren
🇫🇷
Händler

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Geschichte des Renault R 10

Der Renault R 10, meist schlicht als R10 bezeichnet, wurde von 1965 bis 1971 gefertigt. Technisch basiert er auf dem Renault 8, unterscheidet sich jedoch durch eine verlängerte Front, ein überarbeitetes Heck und mehr Platzangebot. Er war als Reaktion auf steigende Ansprüche im Mittelklassesegment konzipiert und überzeugte mit modernisierten Sicherheits- sowie Komfortmerkmalen. Die beiden Bauphasen – Phase 1 ab 1965 und Phase 2 ab 1967 – spiegeln die technische und stilistische Weiterentwicklung wider. Während die erste Generation noch mit schlichter Linienführung punkte, erhielt der R10 im Zuge des Facelifts Gummipuffer an den Stoßstangen und ein neues Armaturenbrett. Seine Produktion endete 1971.

Modellgeschichte

Die Modellreihe des R 10 ist zweigeteilt: Die Anfangsgeneration verfügte über einen 1,1-Liter-Motor mit 34 kW (46 PS) und ein manuelles Vierganggetriebe. Ab 1967 stand erstmals ein automatisiertes Jäger-Kupplungsgetriebe zur Wahl. Die Phase 2 ab 1967 brachte optische und technische Neuerungen. Ab 1969 kam ein 1,3-Liter-Motor mit 38 kW (52 PS) und verbesserter Getriebeauslegung hinzu. Die Produktion lief bis 1971. Vorgänger ist im Renault 8 zu sehen, während Nachfolger bereits durch strategische Sortimentsänderungen bei Renault und die nachfolgende Renault 12-Plattform abgelöst werden.

Besonderheiten des Renault R 10

Der Renault R 10 hebt sich durch Einzelradaufhängung rundum, Allscheibenbremsen und sein Plus an Stauraum von anderen Mittelklassemodellen der 1960er-Jahre ab. Die hohe Nachfrage nach Originalfahrzeugen mit unbehandeltem Interieur – Stichwort Patina – sticht ins Auge. Besonders geschätzt werden gepflegte Sitze, das originale Armaturenbrett sowie die solide Alltagstauglichkeit und dauerhafte Mechanik der Motoren.

Technische Daten

Sondermodelle

Im Laufe der Produktionszeit wurde der R 10 in der Variante 'R10 Automatic' mit elektromagnetisch gesteuertem Jäger-Kupplungsgetriebe angeboten, was zu seiner Zeit eine technische Besonderheit im Mittelklassebereich darstellte. Eine spezielle 1,3-Liter-Variante mit überarbeitetem Getriebe, 52 PS und verbesserten Fahreigenschaften ab 1969 rundet das Bild ab.

Schwachstellen und typische Probleme

Detaillierte Daten zu Schwachstellen liegen derzeit nicht vor. Dennoch ist bekannt, dass Modelle mit gepflegtem und originalem Interieur, funktionsfähigem Motor und lückenloser Dokumentation aufgrund der soliden Konstruktion des R 10 besonders geschätzt werden. Ein genauer Blick auf Karosserie und Technik empfiehlt sich wie bei allen Fahrzeugen aus den 1960er-Jahren.

Motor, Fahrverhalten und Technik

Bereits die frühe Version des Renault R 10 bringt solide Motorleistung und ausgewogene Straßenlage. Die erste Serie mit 1,1-Liter-Motor (34 kW, 46 PS) ermöglicht 132 km/h Spitze, während ab 1969 der 1,3-Liter-Motor mit 52 PS für etwas mehr Dynamik und 140 km/h sorgt. Das Fahrverhalten profitiert vom geringen Leergewicht, Einzelradaufhängung und gleichmäßiger Gewichtsverteilung, gerade auf längeren Strecken zeigt sich der R 10 komfortabel und ruhig. - Phase I (1965–1967) – klassischer 1,1-Liter-Vierzylinder mit manueller Schaltung, beliebt bei Puristen

  • R10 Automatic (ab 1967) – für Freunde seltener Automatiklösungen mit Jäger-Kupplung
  • Phase II (ab 1967 bis 1971) – neues 1289 ccm-Aggregat, markant durch Facelift und technische Details

Innenraum, Komfort, Exterieur und Gestaltung

Das Interieur des R 10 zeichnet sich durch sein originales, robustes Armaturenbrett, Sitzpolster und Himmel aus, die in gepflegtem Zustand besonders gesucht sind. Im Exterieur sind die in Phase 2 eingeführten Gummipuffer an den Stoßstangen und das distinkte Linienspiel der Karosserie markante Merkmale. Sonderfarben und spezielle Ausstattungsvarianten wurden je nach Markt und Baujahr angeboten. Werksseitige Details wie Einzelradaufhängung oder die Wahloption Automatik unterstreichen den Komfortanspruch der Modellreihe.

Weitere Besonderheiten

Historische R 10 finden sich nicht nur auf französischen Straßen, sondern wurden beispielsweise auch bei FASA Renault in Spanien gefertigt. In nahezu originaler Substanz mit vollständiger Dokumentation und EU-weitem Transportangebot sind sie sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Sammler eine interessante Option. Detailreiche Fotodokumentation und Videos liefern realistische Eindrücke vom Zustand.

Zusammenfassung

Der Renault R 10 steht für technische Eigenständigkeit, Alltagstauglichkeit und markentypischen Komfort der späten 1960er-Jahre. Besonders originale, gut dokumentierte Fahrzeuge mit gepflegtem Interieur und seltener Automatikversion heben sich im Sammlermarkt klar hervor.