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Renault Alliance Oldtimer kaufen

Beim Renault R9 und R11 handelt es sich Schwesternmodelle, die vom französischen Automobilhersteller Renault in den Jahren 1981 bis 1988 produziert wurden. Die frontangetriebenen Mittelklassefahrzeuge unterscheiden sich als Stufenhecklimousine und als Schrägheckvariante.

Die Geschichte der Modelle Renault R9 und Renault R11

Ursprünglich wurden die beiden Modelle Renault R9 und Renault R11 für den amerikanischen Markt von der American Motor Corporation entwickelt. Als Baureihe Macadam Star nannte man das Modell R9 Alliance und das Modell R11 Encore. Im Gegensatz zu den übrigen Modellen, die auch auf dem europäischen Markt erhältlich waren, gab es das zweitürige Modell Alliance nur in Amerika als Cabrio. Der R9 wurde als klassische Stufenhecklimousine konzipiert, während der R11 als drei- oder fünftürige Schrägheckvariante erhältlich war. Der Alliance und auch der Encore erlebte 1986 das erste Facelifting. Hierbei wurde insbesondere die Fahrzeugfront entsprechend überarbeitet. Die rechteckigen Doppelscheinwerfer wurden gegen schräg geneigte Einfach-Scheinwerfer ersetzt. Beim Alliance und Encore wurden die Blinkleuchten vom Stoßfänger in die Scheinwerfer verlegt. Recht ansprechend waren die abgedunkelten Heckleuchten. Insgesamt wirkten die beiden Varianten nun etwas kantiger. Sowohl der Renault Alliance als auch der Renault Encore erfreuten sich auch in Deutschland große Beliebtheit. Leider endete die Produktion von Alliance (R9) und Encore (R11) im Dezember 1988, als der Renault 19 von der italienischen Designschmiede Italdesign vorgestellt wurde.

Die Technik vom Renault R9 und R11

Das Fahrwerk der Fahrzeuge war mit MacPherson-Federbeinen, Querlenkern und gezogenen Längslenkern mit Torsionsstäben hinten ausgestattet. Durch lange Federwege an den Achsen wurde ein hoher Fahrkomfort gewährleistet. Zudem war die Seitenneigung wesentlich geringer als beim Vorgänger R14. Zudem waren die Modelle mit sogenannten Schaukelsitzen vorne ausgestattet, bei dem sich der Neigungswinkel der Sitzfläche individuell einstellen ließ. Diese Konstruktion war für die hinteren Passagiere überaus angenehm, da somit mehr Beinfreiheit gewährleistet wurde. Für den R9 und R11 wurden verschiedene Motoren angeboten. Die Grundmotorisierung bestand aus einem 1.108 ccm umfassenden 48 PS starken Cléon-Fonte OHV-4-Zylinder-Benzinmotor. Ergänzt wurde die Palette durch 1,4-Liter Saugmotoren mit 60 PS, einer Turboversion bis 115 PS, den F2N-/F3N-Motortypen mit 1,7 Liter bis hin zu einer GTE-Variante mit 94 PS. Ab 1982 gab es auch ein 1,6 Liter Dieselaggregat mit 56 PS Leistung. Neben Schaltgetriebe wurden der R9 und R11 auch mit Automatikgetriebe angeboten. Speziell für Rallye-Einsätze setzte man auf aufgeladene Turbomotoren. Der Renault Alliance und der Renault Encore waren alle frontangetrieben und besaßen einen quereingebauten Vierzylinder-Motor.

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