Opel P 4 Oldtimer kaufen
Der Opel P 4, produziert von 1935 bis 1937 in Rüsselsheim, glänzt durch seine solide Konstruktion, einprägsames Design und wirtschaftliche Technik. Seine Verfügbarkeit als Limousine, Cabriolimousine oder Kleinlieferwagen sowie zahlreiche Sonderausstattungen machen ihn für Sammler mit Fokus auf Originalität und Individualität interessant.
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Opel P 4
Der Opel P 4 wurde von 1935 bis 1937 am Stammsitz in Rüsselsheim gebaut. Er stellte die konsequente Weiterentwicklung des Opel 1,2 Liter dar, von dem viele technische Details übernommen wurden. Mit deutlich überarbeiteter Karosserie – basierend auf einem robusten U-Profil-Rahmen – und erneuerten Fahrwerkskomponenten wie blattgefederten Starrachsen und hydraulischen Stoßdämpfern verkörperte der P 4 die Fortschritte der Vorkriegsjahre. Besonderes Augenmerk galt dem Karosseriebau, etwa dem Kunststoff-Dachmitteleinsatz und der individuell gefertigten Cabriolimousine mit Glasheckfenster. In nur zwei Jahren liefen 65.864 Fahrzeuge vom Band; der Nachfolger Opel Kadett übernahm 1937 seinen Platz im Modellprogramm.
Modellgeschichte
Der P 4 trat das Erbe des Opel 1,2 Liter an und führte dessen Bodenständigkeit fort. Als direkte Nachfolgemodelle wurden im Jahr 1937 der Opel Kadett und weitere Fahrzeugklassen eingeführt. Neben der Standardlimousine und der Cabriolimousine baute Opel auch eine Kleinlieferwagen-Version auf Basis des P 4. Der Modellwechsel spiegelte die schnelle technische Entwicklung der 1930er Jahre wider.
Besonderheiten des Opel P 4
Der Opel P 4 ist an Details wie dem Ersatzrad auf dem rechten Kotflügel, der ausklappbaren Kofferbrücke und den auf Wunsch verfügbaren Sonderanfertigungen zu erkennen. Die Produktion beschränkte sich auf die Farben Grau und Dunkelblau. Seine robuste Technik ermöglichte einen langjährigen und wirtschaftlichen Betrieb. Für besondere Transportansprüche bot Opel eigens einen Kleinlieferwagen auf P 4-Basis an.
Technische Daten
Sondermodelle
Neben Limousine und Cabriolimousine bot Opel auch einen Kleinlieferwagen auf Basis des P 4 an. Diese Nutzfahrzeugvariante wurde speziell für kleine Betriebe konzipiert und war mit 1.890 Reichsmark etwas teurer als die Limousine. Zudem war für alle Karosserieversionen Zubehör wie ein wasserdichter Kofferbrückenbehälter und weitere Sonderausstattungen verfügbar.
Schwachstellen & typische Probleme
Detaillierte Schwächen zum Opel P 4 liegen aktuell nicht vor. Wie bei Fahrzeugen aus den 1930er Jahren typisch, sollte auf den Zustand der Fahrwerkslagerungen, die Bremsanlage (Seilzugmechanik) sowie den Originalitätsgrad der Karosserie und der Anbauteile geachtet werden. Teile für den P 4 sind teilweise nur schwierig zu finden; Spezialisierte Werkstätten und Clubs bieten Unterstützung bei Wartung und Restaurierung.
Motorisierung, Getriebe und Fahrverhalten
Der P 4 wird von einem robusten Vierzylinder-Ottomotor mit 1.073 cm³ Hubraum angetrieben, der seine Leistung schon bei niedrigen Drehzahlen entfaltet. Das manuell geschaltete Getriebe sorgt für eine zuverlässige Kraftübertragung. Das Fahrwerk wurde für damalige Verhältnisse mit hydraulischen Stoßdämpfern modernisiert. Die Höchstgeschwindigkeit von etwa 85 km/h genügte für den damaligen Alltagsverkehr. Im heutigen Vergleich punktet der P 4 mit seinem ursprünglichen, mechanischen Charakter und einer authentischen Fahr-Erfahrung. • Standard-Limousine: Günstigster Einstieg mit heute gängiger Preisstruktur. • Cabriolimousine: Beliebt dank rarem Faltverdeck und höherem Sammlerwert. • Kleinlieferwagen: Waren zu damaliger Zeit selten und sind heute gesuchte Exoten.
Innenraum, Komfort und Karosseriedesign
Der Opel P 4 wurde ausschließlich in den Farben Grau und Dunkelblau gefertigt. Die Limousine verfügt serienmäßig über einen Kunststoff-Mitteinsatz im Dach, das Cabrio über ein faltbares Stoffverdeck mit Glasheckfenster. Auffällig sind das seitlich am Kotflügel montierte Ersatzrad und die praktische, ausklappbare Kofferbrücke. Im Innenraum herrscht sachliche Zweckmäßigkeit, geprägt von einfachen, robusten Materialien. Sonderausstattung umfasste Zubehör wie den wasserdichten Behälter für die Kofferbrücke. Die Kombination aus klarer Formensprache und durchdachtem Zubehör machen den P 4 im Detail vielseitig.
Weitere Besonderheiten
Der heutige Marktwert des Opel P 4 richtet sich stark nach Originalität und Restaurierungsgrad. Zweitürige Limousinen werden mit rund 15.000 Euro gehandelt, dreitürige Modelle erreichen bis zu 17.000 Euro. Für Sammler interessant ist die zeitgenössische Dokumentation, insbesondere Fahrzeugbriefe und originales Zubehör.
Zusammenfassung
Der Opel P 4 vereint wirtschaftliche Technik, durchdachtes Design und serienmäßige Alltagstauglichkeit. Als Oldtimer überzeugt er durch seine markante Erscheinung, verschiedenste Karosserievarianten und viele Optionen für Individualisten, die Wert auf Originalität legen. Seine Position im Markt ist entsprechend stark, wie die Angebots- und Nachfragestatistiken zeigen.