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Morgan F Super Oldtimer kaufen

Der Morgan F Super ist ein herausragendes Beispiel für britische Leichtbau-Baukunst der Vorkriegszeit mit auffälligem Dreirad-Layout und direktem Fahrgefühl. Seine eigenständige Optik und Technik machen ihn zu einer Rarität unter den klassischen Morgan-Modellen.

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"Morgan F Super" Inserats-Referenzen von Classic Trader

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Bild 1/50 von Morgan F Super (1946)

1946 | Morgan F Super

Morgan F-SUPER 10HP Three Wheeler

29.900 €vor 6 Jahren
🇳🇱
Händler
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Bild 1/33 von Morgan F Super (1950)

1950 | Morgan F Super

28.620 €vor 6 Jahren
🇬🇧
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Bild 1/50 von Morgan F Super (1934)

1934 | Morgan F Super

55.524 €vor 6 Jahren
🇬🇧
Händler
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1934 | Morgan F Super

Threewheeler Super Sport

49.000 €vor 7 Jahren
🇦🇹
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Geschichte des Morgan F Super

Der Morgan F Super wurde ab 1933 als sportliches Dreirad-Fahrzeug in Malvern Link, Großbritannien gebaut. Das Modell zielte auf Puristen ab, die die kompromisslose Umsetzung des Cyclecar-Konzepts schätzten: ein leichtes, offenes Fahrzeug mit vorderem V2-Motor und Hinterradantrieb. In einer Zeit, in der sich der Automobilmarkt stark differenzierte, setzte Morgan gezielt auf die Besonderheiten der Dreiradtechnik. Damit war der F Super eine bewusste Weiterentwicklung des bereits erfolgreichen Morgan Three-Wheeler, allerdings mit mehr Leistung und modernisierter Technik für den sportlicheren Fahrer. Die Produktion lief bis in die späten 1930er Jahre.

Modellgeschichte des Morgan F Super

Innerhalb der Morgan-Dreiradreihe markiert der F Super den Übergang von den ersten V2-Three-Wheelern hin zu technisch gereifteren Modellen. Vorgänger war der Morgan Family Runabout, während die Weiterentwicklung des Konzepts in späteren Automobilen – etwa im legendären Morgan 4/4 – wieder aufgegriffen wurde, jedoch mit vier Rädern. Das F Super-Modell war speziell als sportliche Variante mit Vorliebe für dynamisches Fahren konzipiert und setzte mit verstärktem Chassis, verbessertem Fahrwerk sowie hochdrehzahligen JAP- oder Matchless-Motoren Maßstäbe für Dreiradfahrzeuge.

Besonderheiten des Morgan F Super

Zu den markantesten Eigenschaften zählen das leichte Chassis, das sportlich abgestimmte Fahrwerk sowie der luftgekühlte V2-Motor, der offen vor der Vorderachse thront. Durch das minimalistische Gewicht war die Beschleunigung beeindruckend direkt. Auch das Fahrerlebnis ist radikal reduziert: keine Türen, kein überflüssiger Komfort, dafür maximaler Kontakt zur Straße. Das Dreiradkonzept sorgt für ein einzigartiges Lenkgefühl. Laut unserer Datenbank machen Fahrzeuge mit dem Hersteller-Code F Super 100% aller Morgan-Angebote in dieser Serie aus. Auch bezogen auf die Nachfrage ist der F Super innerhalb der Morgan-Dreiradmodelle mit einem Anteil von 100% unangefochten populär.

Technische Daten des Morgan F Super

Sondermodelle und Sammlerausgaben des Morgan F Super

Von limitierten Serien oder ab Werk stark modifizierten F Super-Varianten ist nichts belegt. Fahrzeugindividuelle Umbauten, Anpassungen an den Rennbetrieb sowie Nachrüstungen sind jedoch bei erhaltenen Exemplaren häufig zu finden.

Schwachstellen und bekannte Probleme

Bekannte Schwachstellen bei verbleibenden Exemplaren betreffen insbesondere die offene Ketten- und Kardanantriebseinheit, die als wartungsintensiv gilt. Der oft freiliegende Motor benötigt regelmäßige Kontrolle der Schmierung und Dichtigkeit. Bei Fahrgestell und Aufbauten sollte auf Holzwurmbefall und Korrosion an den Aluminiumblechen geachtet werden.

Motorisierung, Fahrleistungen und Handling

Der F Super überzeugt durch seine direkte Lenkung und das minimale Fahrzeuggewicht. Mit seinem V2-Motor und der Federung mit Querblattfedern bietet er für die 1930er-Jahre beeindruckende Fahrleistungen. Im Vergleich zum Family-Modell ist der F Super klar sportlicher ausgerichtet und vermittelt ein unvergleichlich puristisches Fahrerlebnis. Besonders gefragt sind Exemplare mit den stärker motorisierten Matchless-Aggregaten, da diese höhere Drehzahlen und damit knackigere Beschleunigung ermöglichen.

Interieur, Komfort und Design des Morgan F Super

Charakteristisch ist das minimalistische Cockpit mit zwei Einzelsitzen und einem aufs Notwendigste reduzierten Armaturenbrett. Lederverkleidungen und Holzlenkräder waren die zentralen Ausstattungsdetails. Das Außendesign definiert sich durch den offen montierten Motor und die schlanke Karosserie in Tonneau-Form. Spezialausstattungen wie individuelle Lackierungen oder rennspezifisches Zubehör kommen meist aus dem privaten Umbau und weniger ab Werk.

Weitere Besonderheiten des Morgan F Super

Zeitgenössische Morgan F Super wurden häufig als Basis für Privatrennsport eingesetzt. Ersatzteilversorgung ist vor allem über spezialisierte Clubs und britische Spezialisten weiterhin gesichert.

Zusammenfassung

Der Morgan F Super steht für kompromisslosen Leichtbau und pure Fahrerfahrung mit Dreirad-Charakter. Als technisch und optisch ausgeprägtes Sammlerstück bietet er ein authentisches Fahrerlebnis und hebt sich damit deutlich von späteren Morgan-Modellen ab.