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Mercury Park Lane Oldtimer kaufen

Der Mercury Park Lane vereint die amerikanische Fullsize-Tradition der späten 1950er und 1960er Jahre mit großvolumigen V8-Motoren und eindrucksvollem Auftritt. Als ranghöchstes Modell aus dem Hause Mercury punktet er mit einer luxuriösen Ausstattung, starken Motorisierungen und typischem US-Design. Die Nachfrage nach dem Park Lane ist unter Mercury-Modellen überdurchschnittlich hoch.

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Bild 1/10 von Mercury Park Lane Marauder Convertible (1966)

1966 | Mercury Park Lane Marauder Convertible

Mercury Park Lane Convertible

Preis auf Anfragevor 2 Jahren
🇬🇧
Händler
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Bild 1/18 von Mercury Park Lane (1959)

1959 | Mercury Park Lane

Mercury Park Lane

Preis auf Anfragevor 6 Jahren
🇳🇱
Händler
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Bild 1/26 von Mercury Park Lane (1958)

1958 | Mercury Park Lane

iI perfect shape for a great Saturday Night Cruise in perfect shape

29.950 €vor 10 Jahren
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Händler

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Geschichte des Mercury Park Lane

Der Mercury Park Lane wurde zwischen 1957 und 1960 sowie erneut von 1963 bis 1968 als Spitzenmodell der Marke Mercury produziert. Ursprünglich als Nachfolger des Mercury Turnpike Cruiser geplant, positionierte sich der Park Lane als Flaggschiff über dem Montclair. Das Modell entstand, um ein komfortorientiertes, gut ausgestattetes Fullsize-Fahrzeug im Ford-Konzernportfolio unterhalb von Lincoln zu bieten. Die Fertigung fand in mehreren US-Bundesstaaten statt. Der Name Park Lane tauchte bereits vorher im Ford-Programm auf und wurde ab 1957 mit der Mercury-Baureihe wiederbelebt.

Modellgeschichte des Mercury Park Lane

Die erste Generation (1957–1960) trat mit vielfältigen Karosserievarianten an: zweitüriges Coupé, zweitüriges Cabriolet, viertüriges Hardtop und Kombi. Sie prägte vor allem der kraftvolle Sieben-Liter-V8 mit bis zu 310 PS und automatischem Merc-O-Matic-Getriebe. Nach einer Produktionspause wurde 1963 die zweite Generation eingeführt, diesmal als Hardtop (zwei und vier Türen) und als viertüriger Kombi. Ab 1967 gab es mit dem Park Lane Brougham nochmals eine komfort-orientierte Top-Version. 1968 lief die Baureihe aus, abgelöst durch den Mercury Marquis.

Besonderheiten des Mercury Park Lane

Markant für den Mercury Park Lane ist die üppige Karosseriegestaltung mit viel Chrom und den typisch auslandenden Linien amerikanischer Oberklassewagen. Die technische Ausstattung umfasste in der ersten Generation bereits V8-Aggregate bis 7,0 Liter Hubraum, eine aufwendige Servomechanik für Lenkung und Bremsen und komfortorientierte Extras. Die zweite Generation erhielt ein umfassendes Facelift mit neu gestalteter Frontpartie und angepasster Karosserieform. Innen überzeugte das Modell durch großzügige Platzverhältnisse und hochwertige Materialien.

Technische Daten des Mercury Park Lane

Sondermodelle und Besonderheiten

1967 und 1968 wurde der Mercury Park Lane als "Brougham" angeboten. Diese exklusive Version hob sich durch eine nochmals aufgewertete Ausstattung von den Standardmodellen ab und bildete das Spitzenmodell der zweiten Generation.

Schwachstellen und typische Probleme

Für amerikanische Fullsize-Fahrzeuge der 1960er Jahre sind Rostprobleme an Karosserie und Rahmen zu beachten. Die komplexen, großvolumigen V8-Motoren erfordern regelmäßige Wartung, insbesondere im Bereich Zündung und Vergaser. Auf Dichtungen, Elektrik und Chromteile sollte beim Kauf spezielles Augenmerk gelegt werden, da Ersatzteile teilweise nur über spezialisierte Anbieter erhältlich sind.

Motorisierung, Fahrleistungen, Getriebe und Fahrverhalten

Der Mercury Park Lane setzt auf großvolumige V8-Aggregate. Die erste Generation mit 7,0-Liter-V8 schaffte 310 PS. In der zweiten Generation reichte das Leistungsspektrum bis zu 431 PS. Das Fahrverhalten ist typisch amerikanisch: weich gefedert, auf Komfort und Langstreckentauglichkeit ausgelegt. Die Automatikgetriebe unterstützen entspanntes Fahren. Der Park Lane bevorzugt den geraden Highway mehr als enge Kurven.

  • Mercury Park Lane (1958–1960): 7,0-Liter-V8, bis 310 PS, Automatikgetriebe
  • Mercury Park Lane Serie II (1964–1968): V8 mit bis zu 431 PS, komfortbetont, besonders als Brougham-Ausstattung interessant

Innenraum, Komfort, Exterieur und Design

Der Mercury Park Lane wurde als typischer Vertreter des US-Luxusautodesigns mit auffälliger, chromreicher Karosserie und ausdrucksstarker Linienführung konstruiert. Das Interieur bot großzügige Platzverhältnisse, feines Polsterdesign, meist mit gepolstertem Armaturenbrett und umfangreicher Zierleistenverwendung. Die ersten Modelle glänzten mit intensiver Chromausstattung am gesamten Fahrzeug, bis hin zu den Fensterrahmen und Stoßfängern. Farbige Lederausstattung, optionale Klimaanlage und elektrische Fensterheber waren ebenso erhältlich wie zahlreiche Individualisierungsoptionen für Lackierungen und Interieur.

Weitere Besonderheiten

Der Mercury Park Lane wurde an mehreren US-Standorten gefertigt – New Jersey, Kalifornien, Missouri und Georgia. Besonderes Augenmerk verdient die Vielfalt an erhältlichen Karosserieformen und die exklusive Limousinenausführung als Brougham in den letzten beiden Produktionsjahren.

Zusammenfassung

Der Mercury Park Lane steht für großformatige US-Automobilbaukunst der 1950er und 1960er Jahre. Luxuriöse Ausstattung, mächtige V8-Motoren und charakteristisches Design machen ihn zu einem gefragten Modell unter Mercury-Kennern. Besonders gefragt ist die zweite Serie. Wer den typischen US-Charakter mit außergewöhnlichem Komforterlebnis sucht, kommt bei diesem Modell voll auf seine Kosten.