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McLaren M4A Oldtimer kaufen

Der McLaren M4A, ein offener Formelrennwagen aus der Feder von Robin Herd, prägte die europäische Formel-2-Szene der 1960er Jahre mit konsequenter Leichtbauweise und innovativer Technik. Das Fahrzeug überzeugt technisch wie optisch als kompromissloser Vertreter britischer Motorsport-Ingenieurskunst.

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Bild 1/41 von McLaren M4A Formula 2 (1967)
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1968 | McLaren M4A Formula 2

“Original Chequered Flag team car”

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"McLaren M4A" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "McLaren M4A" machen.

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1967 | McLaren M4A Formula 2

1967 McLaren M4A F2 '67

124.950 €letztes Jahr
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1967 | McLaren M4A Formula 2

1967 McLaren M4A Formula Two '67

150.000 €vor 2 Jahren
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Geschichte des McLaren M4A

Der McLaren M4A wurde 1967 entworfen und von Robin Herd für das aufstrebende McLaren-Team gebaut. Ziel war die Teilnahme an der europäischen Formel-2-Meisterschaft. Die Konstruktion orientierte sich am Zeitgeist der 1960er Jahre, eine Ära großer technischer Fortschritte im Motorsport. Mit Aluminium-Monocoque, mittig platziertem Motor und klarer Ausrichtung auf möglichst geringes Gewicht etablierte sich der M4A schnell als ernst zu nehmender Wettbewerber in der Szene. McLaren nutzte seine Erfahrungen aus der Formel 1 und setzte mit dem M4A konstruktive Impulse, die den Weg für folgende Rennfahrzeuge ebneten.

Modellgeschichte des McLaren M4A

Der M4A war McLarens erster Formel-2-Rennwagen, konzipiert vor allem für private Teams und Werksfahrer. Vorgänger im Haus McLaren gab es im F2-Bereich nicht, Nachfolger war der McLaren M4B sowie der weiterentwickelte M4C, die die technische Basis des M4A weiterführten. Der M4A blieb über mehrere Saisons hinweg im Einsatz – sowohl in Werks- als auch in Privat-Teams, wodurch er eine Sonderstellung in der Modellgeschichte einnimmt.

Besonderheiten und Highlights des McLaren M4A

Markant für den M4A sind das leichte Aluminium-Monocoque, die puristische Konstruktion für den Formelrennbetrieb und der hohe Innovationsgrad bei Fahrwerk und Aerodynamik Anfang der 1960er Jahre. Robin Herd setzte gezielt auf technologische Finesse anstelle übertriebenem Materialeinsatz. So entstand ein Chassis, das mit wenig Gewicht, aber viel Stabilität punkten konnte. Im Marktangebot und bei der Nachfrage nach McLaren Oldtimern stellt der M4A ein echtes Unikum dar:

Technische Daten des McLaren M4A

Sondermodelle und Sammlervarianten des McLaren M4A

Sondermodelle des M4A sind nicht offiziell dokumentiert, jedoch entstanden Fahrzeuge nach individueller Kundenanpassung – beispielsweise speziell ausgelegte Versionen für bekannte Privatfahrer, mit Detailmodifikationen am Motor oder Fahrwerk für den jeweiligen Renneinsatz. Eine kleine Zahl von Exemplaren erfuhr modellspezifische Modifikationen etwa durch modernisierte Komponenten oder spezielle Lackierungen für bestimmte Teams.

Wartung und bekannte Schwachstellen

Spezifische Schwachstellen für den McLaren M4A sind in der Literatur nicht dokumentiert. Dennoch gilt bei historischen Rennwagen aus dieser Epoche besonderes Augenmerk auf den Zustand des Aluminium-Monocoques, der Aufhängung sowie der verwendeten Motoren und deren Ersatzteile. Fachgerechte Wartung und eine lückenlose Historie sind entscheidend für die Erhaltung der Fahrdynamik und der Originalität.

Motor, Fahrleistungen, Getriebe und Fahrverhalten

Im M4A kamen klassische F2-Motoren wie der Cosworth FVA zum Einsatz, die rund 220 PS bei hohen Drehzahlen leisteten. Aufgrund des geringen Fahrzeuggewichts lag das Leistungsgewicht auf Spitzenniveau. Mit seiner mittelmotorischen Auslegung und der spezifischen Abstimmung auf schnelle Strecken zeichnete sich der M4A durch präzises Einlenkverhalten, leichtfüßiges Handling und kompromisslose Rückmeldung aus – typisch für späte 60er-Formelrennwagen. Je nach Motor- und Ausstattungsvariante variierte die Performance leicht, blieb aber immer konkurrenzfähig im F2-Feld. Hervorzuheben sind Fahrzeuge mit dokumentiertem Einsatz in der europäischen Formel 2 und originale Cosworth-Motorisierung. Diese Exemplare gelten als besonders authentisch und technisch interessant.

Design, Interieur und Sonderausstattungen

Das Design des McLaren M4A folgt konsequent der Funktion: Ein schmal geratener Aluminium-Monocoque-Rahmen, frei stehende Räder, offene Cockpitgestaltung mit allen Instrumenten im Sichtfeld und funktionales Interieur ohne Komfortelemente dominieren das Bild. Besondere Optionen wie spezielle Farben, Interieur-Materialien oder Zubehör sind nicht überliefert – das Fahrzeug war kompromisslos auf Leichtgewicht und Funktionalität ausgelegt. Spezifische Designakzente sind das minimalistische Cockpit und Details wie Einfassungen in Teamfarben bei einigen Privatfahrern.

Weitere Besonderheiten zum McLaren M4A

Einige Chassis wurden über die Jahre nachträglich modifiziert oder bei historischen Rennen eingesetzt. Entsprechend variiert heute die Originalität, weshalb die Dokumentation jeder Modifikation besonders relevant ist.

Zusammenfassung zum McLaren M4A

Der McLaren M4A steht für britische Formel-2-Konstruktion auf höchstem Niveau. Die akribische Bauweise, der Leichtbauansatz und das puristische Design machen ihn zu einem bedeutenden Zeitzeugen des Motorsports der 1960er Jahre. Sowohl Angebot als auch Nachfrage zeigen: Der M4A ist auf dem ClassicTrader-Markt aktuell der herausragendste McLaren-Oldtimer seiner Epoche.