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Lola T70 Oldtimer kaufen

Der Lola T70, ab 1965 gebaut, steht für britische Motorsport-Ingenieurskunst mit großvolumigen V8-Motoren und einem Aluminium-Monocoque. Die Modellreihe gilt als erfolgreichster britischer Zweisitzer im internationalen Rennsport.

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Bild 1/32 von Lola T70 (1967)
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1967 | Lola T70

Lola T70 Mk3B Spyder

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"Lola T70" Inserats-Referenzen von Classic Trader

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Bild 1/20 von Lola T70 (1969)

1969 | Lola T70

UK ROAD REGISTERED

Preis auf Anfragevor 5 Monaten
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Bild 1/11 von Lola T70 (1969)

1969 | Lola T70

337.954 €letztes Jahr
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Bild 1/23 von Lola T70 (1969)

1969 | Lola T70

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Bild 1/5 von Lola T70 (1967)

1967 | Lola T70

LOLA T70 MKB3

429.602 €vor 2 Jahren
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Bild 1/12 von Lola T70 (1965)

1965 | Lola T70

Lola T70 Mk1

345.000 €vor 3 Jahren
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Bild 1/50 von Lola T70 (1966)

1966 | Lola T70

1966 Lola T70 Mk II Spyder

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1966 | Lola T70

1966 Lola T70 Mk2 Spyder

Preis auf Anfragevor 3 Jahren
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Bild 1/50 von Lola T70 (1967)

1967 | Lola T70

1967 Lola T70 Mk III Coupé

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Bild 1/17 von Lola T70 (1979)

1979 | Lola T70

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Bild 1/15 von Lola T70 (1966)

1966 | Lola T70

Lola T70 MK2 Rennwagen

390.000 €vor 6 Jahren
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Bild 1/12 von Lola T70 (1966)

1966 | Lola T70

Preis auf Anfragevor 8 Jahren
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Bild 1/4 von Lola T70 (1969)

1969 | Lola T70

Lola T70 MK3B

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Geschichte des Lola T70

Der Lola T70 wurde 1965 von dem britischen Rennwagenhersteller Lola eingeführt, um die Anforderungen der unlimitierten Gruppe-7-Rennserien in England und den USA zu erfüllen. Der Wagen übernahm das Konzept seines Vorgängers, des Lola Mk6, und kombinierte es mit innovativem Leichtbau durch eine Aluminium-Monocoque-Karosserie. Mit seiner offenen Bauform setzte der T70 neue Maßstäbe in Sachen Handling und Geschwindigkeit gegen starke Konkurrenz. Ab 1967 ermöglichte das Coupé-Design sogar eine Teilnahme an der prestigeträchtigen Marken-Weltmeisterschaft. Der T70 entwickelte sich dadurch zum erfolgreichsten britischen Rennsport-Zweisitzer seiner Ära.

Modellgeschichte

Die Lola T70-Serie umfasst vier Hauptversionen: MKI, MKII, MKIII und MKIIIb. Der MKI war die Ursprungsvariante 1965, der MKII legte mit technischen Optimierungen im Bereich Fahrwerk und Gewicht nach. 1967 erschien der MKIII mit geschlossenem Cockpit und weiter optimierter Aerodynamik. Die finale Ausbaustufe Mk IIIb kam mit weiteren Überarbeitungen an Karosserie und Fahrwerk und wurde vor allem in Langstreckenrennen eingesetzt. Vorgänger war der Lola Mk6, direkte Nachfolger gab es in dieser Form nicht, da der T70 bereits eine Synthese aus verschiedenen Entwicklungsstufen darstellte.

Besonderheiten des Lola T70

Der Lola T70 beeindruckt mit konsequentem Leichtbau, einem für die Zeit radikalen Aluminium-Monocoque und leistungsstarken amerikanischen V8-Triebwerken. Die Coupé-Version öffnete dem T70 die Tore zur Marken-Weltmeisterschaft und steigerte die technologische Bandbreite dieses Fahrzeugs erheblich.

Technische Daten

Sondermodelle

Besondere Sammelstücke innerhalb der T70-Modelle sind die raren Mk I-Versionen, die als Ursprungsform mit offener Karosserie und puristischem Ansatz begeistern. Die Mk IIIb-Coupés, die mit umfassend überarbeiteten Detaillösungen für den internationalen Langstreckensport entwickelt wurden, gelten heute bei Sammlern ebenfalls als begehrte Ausführungen.

Schwachstellen und typische Probleme

Für ein Fahrzeug dieser Ära sind typische Wartungsthemen regelmäßige Kontrolle des Aluminium-Monocoques auf Korrosion sowie die Überprüfung der Antriebskomponenten. Die großvolumigen US-V8-Aggregate sind robust, verlangen jedoch akkurate Pflege und Ölmanagement – besonders im Motorsportbetrieb. Originalteile, insbesondere für Chassis und Karosserie, sind aufgrund der limitierten Stückzahlen teils schwer zu beschaffen.

Motor und Fahrverhalten, Getriebe und Handling

Mit seinem V8-Mittelmotor, niedriger Fahrzeughöhe und breiter Spur zeigte der Lola T70 ein ausgesprochen agiles Handling. Die Leistungscharakteristik (bis zu 500 PS im späteren Mk IIIb) bot zusammen mit dem niedrigen Gewicht eine beeindruckende Fahrdynamik. Das Fahrwerk wurde je nach Ausbaustufe und Motorsport-Einsatz individuell angepasst.

  1. Lola T70 MKIII – meistgefährter T70 mit geschlossener Karosserie und Fokus auf Aerodynamik, großer Nachfrage laut Statistik.
  2. Lola T70 Mk IIIb – Weiterentwickelte Longtail-Ausführung für Langstreckenrennen, bemerkenswert für beste Performance-Werte.
  3. Lola T70 MKII – Zweite Evolutionsstufe mit verfeinerter Technik und gesteigerter Zuverlässigkeit.

Innenraum, Komfort und Design

Die Gestaltung des Lola T70 folgte streng funktionaler Motorsport-Philosophie: Minimalistisches Cockpit, auf das Nötigste beschränkte Instrumentierung und reduziertes Gewicht prägten das Interieur. Außen bestach der T70 durch flache Silhouette, markante Kotflügel und großflächige Luftöffnungen für optimale Kühlung. Besonders auffällig ist die Evolutionsreihe von offener Spider-Bauweise zu geschlossenem Coupé, mit verstärkter Aerodynamik und charakteristischen langgezogenen Linien. Lackierungen präsentieren sich häufig in traditionellen Rennfarben der 1960er Jahre, vereinzelt sind Sonderlackierungen für bestimmte Rennteams dokumentiert.

Weitere relevante Eigenschaften

Zur Individualisierung wurden zahlreiche T70 für den Kundensport gebaut und durch private Rennteams nachträglich modifiziert. Verschiedene Chassisnummern zeigen in der Recherche teils deutlich variierende Ausstattungsdetails oder Motorisierungen. Einige Exemplare werden bis heute als Replika oder im historischen Motorsport eingesetzt.

Zusammenfassung

Der Lola T70 steht für kompromisslosen Rennsport made in England mit amerikanischer V8-Power. Unter Sammlern haben sich insbesondere die späten MKIII und MKIIIb-Modelle als zentrale Fahrzeuge etabliert. Mit technischer Innovation und motorsportlichem Erfolg bis in die Internationale Markenweltmeisterschaft bleibt der T70 ein faszinierendes Kapitel des historischen Rennwagenbaus.