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Hudson Oldtimer kaufen
Hudson Oldtimer stehen für technologische Innovationen, sportliche Fahrleistungen und eine außergewöhnliche Geschichte im amerikanischen Automobilbau. Insbesondere Modelle wie der Hornet oder der Super Six beeindrucken durch ihre Ausstattung, ihren seltenen Status und gezielte Rennsporterfolge. Wer einen Hudson Oldtimer sucht, findet Fahrzeuge mit Charakter, die oft einer beeindruckenden Historie und makelloser Substanz entstammen.
Suchergebnisse

1953 | Hudson Hornet
Twin H-Power 7X racing specs

1947 | Hudson Super Six
1947 Hudson Six Series 58
"Hudson" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Hudson" machen.
1953 | Hudson Hornet
Hudson Hornet | 1953 - For sale by auction. Estimate 27950 EUR
1925 | Hudson Super Six
1925 Hudson Super Six Tourer
1941 | Hudson Commodore Custom Eight
Hudson - Commodore Eight - 1941
1936 | Hudson Eight
Wonderful Salmons Bodied – Seigfried Sasoons Wife's Car
1946 | Hudson Commodore Custom Eight
1949 | Hudson Commodore Six
1949 Hudson Commodore Six Sedan
1954 | Hudson Italia
1954 Hudson Italia by Touring
1952 | Hudson Hornet
Fabulous Hudson Hornet NASCAR #92, Herb Thomas
1951 | Hudson Hornet
Iconic 50's Design - Twin H-Power Engine!
1928 | Hudson Super Six
Seltene Oldtimerrarität
1930 | Hudson Great Eight
1949 | Hudson Commodore Six
1953 | Hudson Hornet
Aus der Sammlung John Soneff
Geschichte der Hudson Motor Car Company
Die Hudson Motor Car Company wurde 1909 in Detroit von Joseph Lowthian Hudson gegründet, der gemeinsam mit acht weiteren Investoren das Ziel verfolgte, bezahlbare und dennoch anspruchsvolle Automobile zu bauen. Schon im ersten Jahr brachte Hudson innovative Fahrzeuge auf den Markt, die mit Neuerungen wie einer ausgewuchteten Kurbelwelle, frühen elektrischen Anlassern sowie Warnanzeigen für Lichtmaschine und Öldruck versehen waren. Hudson entwickelte sich rasant und belegte in den 1930er Jahren mit bis zu 300.000 produzierten Fahrzeugen pro Jahr den dritten Platz unter den US-amerikanischen Herstellern. Nach dem Zweiten Weltkrieg prägte Hudson vor allem durch den Einsatz im Motorsport weiterhin das Image sportlich ambitionierter Fahrzeuge. Die Fusion 1954 mit Nash Motors zur American Motors Corporation markierte das Ende der Hudson-Ära, wobei die Produktion sukzessive eingestellt wurde.
Modellgeschichte und Entwicklung
Hudson legte stets Wert auf eine breite Modellpalette mit Fokus auf technische Innovation. Anfangs dominierte das Modell 33 – vor allem der 'Special-Roadster Mile a Minute Runabout' ist heute ein bedeutender Vertreter der 'Messing-Ära'. Mit der Essex-Baureihe (später Terraplane) etablierte Hudson günstige Einstiegsmodelle, während die Super Six-Modelle ab 1917 mit ihrem Sechszylinder und innovativen Merkmalen für Furore sorgten. Die Commodore-Serie, vor und nach dem Zweiten Weltkrieg produziert, brachte erstmals technische Details wie den 'Drive-Master'. Den bekanntesten Namen erlangte die Marke mit dem Hornet, der speziell zwischen 1951 und 1954 im Motorsport und durch sein außergewöhnliches Fahrwerk zum Mythos wurde. Nach der Verschmelzung mit Nash wurde die Produktion 1957 eingestellt.
Besonderheiten und Highlights
Hudson Fahrzeuge bieten zahlreiche Besonderheiten: Vom beleuchteten Emblem im Kühlergrill über die seltenen Twin-H-Power Vergaserkonfigurationen bis hin zu spezialisierten Modellen wie dem 6-Personen-Hornet. Fahrzeuge mit originaler Lackierung (z.B. Toro-Red/Ivory) und vollständigen Dokumenten (Handbuch, Garantiekarte) sind begehrt. Hudson überzeugte zudem mit durchdachter Fahrwerksabstimmung sowie außergewöhnlich guter Ersatzteilversorgung, vor allem über die USA. Bei Concours d’Elegance oder Oldtimer-Rallyes konnten mehrere Exemplare Auszeichnungen wie „American Dreamcars“ oder „Best Interior“ gewinnen.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammlerstücke
Der Hudson Hornet ist insbesondere in der 'Twin-H-Power'-Variante als Sondermodell zu nennen: Doppelvergaser und verstärkte Motorkomponenten machten ihn zu einem gefragten Fahrzeug im Motorsport. Daneben gilt der Super Six Series 171 Brougham als ausgesprochene Rarität. Fahrzeuge, die direkt aus Museen, Sammlungen oder im Concours-zustand angeboten werden, zeichnen sich oft durch Originalität und lückenlose Dokumentation aus.
Bekannte Schwachstellen und Wartungshinweise
Detaillierte bekannte Schwachstellen für Hudson sind selten dokumentiert. Praktisch ist jedoch, dass Hudson-Oldtimer besonders in den USA eine sehr gute Ersatzteilversorgung genießen und eine Vielzahl von Wiederaufbaumaßnahmen mit Originalteilen möglich ist. Typisch bei Oldtimern sind jedoch altersbedingte Probleme wie Rost, insbesondere bei unrestaurierten Exemplaren. Fahrzeuge, die aus Sammlungen oder Museen stammen, sind oft in rostfreiem Zustand erhalten.
Motorisierung, Fahrverhalten und Technik
Schon die frühen Hudson glänzten mit fortschrittlichen Motoren und überzeugtem Antriebskonzept. Der Hornet verfügte über einen 308 cu.in. Reihen-Sechszylinder, der in der Twin-H-Power-Ausführung bis zu 210 PS leistete. Ein langer Radstand, innovative Fahrwerkslösungen und optionale Hydramatic-Getriebe ermöglichten hohe Fahrleistungen und ein dem Motorsport entsprechendes Handling. Auf den NASCAR-Strecken gewann der Hornet innerhalb einer Saison 40 von 48 Rennen und wurde so zum Dauerbrenner im US-amerikanischen Motorsport. 1. Hudson Hornet: Reihensechszylinder (308 cu.in.), Twin-H-Power, 4-Gang-Hydramatic, bis zu 210 PS. 2. Hudson Super Six: Reihen-Sechszylinder, bekannt für Laufruhe und robuste Technik. 3. Hudson Commodore: Vorkriegs- und Nachkriegstechnologie, elegantes Fahrwerk, Drive-Master-Option. 4. Terraplane: Einstiegsmodell, solide Technik. 5. Super Six Series 171 Brougham: Seltene Cabriolet-Variante, historisch besonders wertvoll.
Interieur, Komfort und Designmerkmale
Hudson setzte im Industriedesign der 1930er bis 1950er Jahre Maßstäbe. Besonders auffällig waren geschwungene Karosserielinien, geteilte Frontscheiben, breite Weißwandreifen und charakteristische Kühlergrill-Embleme (teils beleuchtet). Spezielle Farbtöne wie Toro-Red/Ivory waren ebenso wählbar wie umfangreiche Ausstattungen, darunter edle Innenausstattung, extras für den Komfort und Designdetails, die auf die aerodynamische Formgebung abzielten. Die Commodore-Modelle punkten durch ihre elegante Anmutung und Details wie die optionale Drive-Master-Funktion.
Weiteres Wissenswertes über Hudson
Viele Hudson-Oldtimer werden mit FIVA-Dokumenten und deutschen H-Kennzeichen angeboten und sind bei Rallyes und Concours auf europäischen wie US-Veranstaltungen gefragt. Fahrzeuge werden oft im Originalzustand oder mit vollständiger Überholung samt Originalteilen aufgefunden. Einige Exemplare wurden durch Filmauftritte – insbesondere Doc Hudson in Disneys 'Cars' – einem breiten Publikum bekannt.
Zusammenfassung
Hudson Oldtimer bieten automobilhistorisch bedeutende Technik, Motorsport-DNA und einen unverwechselbaren Charakter. Schlüsselmodelle wie der Hornet, Super Six, Terraplane und Commodore sind im Angebot, wobei vor allem der Hornet ein Alleinstellungsmerkmal bei Nachfrage und Motorsportgeschichte erreicht. Die hervorragende Ersatzteilversorgung, die seltene Substanz vieler Exemplare und ihre Auszeichnungen bei Veranstaltungen machen Hudson zu einer hochinteressanten Wahl für Kenner amerikanischer Oldtimer.

