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Healey Silverstone Oldtimer kaufen

Der Healey Silverstone ist ein seltener britischer Roadster aus den späten 1940er-Jahren, der konsequent für den Motorsport entwickelt und auf höchste Fahrdynamik ausgelegt wurde. Die Aluminiumkarosserie, der leistungsstarke Riley-Vierzylinder und die Rennsport-Gene machen den Silverstone zu einem Fahrzeug für Enthusiasten mit Anspruch an Authentizität und Fahrspaß.

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Mille MigliaGutachten

1950 | Healey Silverstone

Baunummer 1 von jemals 54 gebauten Fahrzeugen - MILLE MIGLIA eligible!

229.000 €
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1951 | Healey Silverstone

1951 Healey Silverstone

48.742 €
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Mille Miglia

1950 | Healey Silverstone

Mille Miglia eligible, in Ray Fieldings car collection in Scotland for 50 years

235.000 €
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Mille Miglia

1950 | Healey Silverstone

1 of 104 examples built, Mille Miglia Eligible

255.000 €
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1950 | Healey Silverstone

Healey Silverstone "D36" Mille Miglia Well documented Healey with an exceptionally comprehensive history file, Driven by Nancy Mitchell - One of BMC's squad of British lady rally drivers, Successful multiple Mille Miglia participant, 1950’s period race history, In a stunning rebuilt and restored condition,

217.500 €
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Mille Miglia

1950 | Healey Silverstone

Healey X5 Le Mans

Preis auf Anfrage
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1949 | Healey Silverstone

Healey Silverstone

141.707 €
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"Healey Silverstone" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Healey Silverstone" machen.

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1950 | Healey Silverstone

Healey Silverstone "D36" Well documented Healey with an exceptionally comprehensive history file, Driven by Nancy Mitchell - One of BMC's squad of British lady rally drivers, Successful multiple Mille Miglia participant, 1950’s period race history, In a stunning rebuilt and restored condition,

217.500 €vor 3 Monaten
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1950 | Healey Silverstone

1950 Healey Silverstone

203.492 €letztes Jahr
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1949 | Healey Silverstone

209.727 €vor 3 Jahren
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1950 | Healey Silverstone

1950 Healey Silverstone

Preis auf Anfragevor 4 Jahren
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Mille Miglia

1949 | Healey Silverstone

Healey Silverstone

164.380 €vor 5 Jahren
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Geschichte des Healey Silverstone

1949 präsentierte die Donald Healey Motor Company mit dem Silverstone ein Sportfahrzeug, das speziell für Clubrennen und den Motorsport der Nachkriegszeit entwickelt wurde. Der Wagen trägt seinen Namen als Hommage an den zeitgleich eröffneten Silverstone Circuit, die neue britische Grand-Prix-Strecke. Besonders im historischen Motorsport spielte der Silverstone eine bedeutende Rolle und wurde schnell zum Inbegriff britischer Sporttechnik der späten 1940er. Die Produktion erfolgte bis September 1950 mit insgesamt 105 Exemplaren. Viele Rennerfolge, unter anderem bei der Tourist Trophy in Dundrod und der Empire Trophy auf der Isle of Man, festigten den Ruf dieses Fahrzeugs. Heute ist der Healey Silverstone bei Events wie der Mille Miglia, Eifel Klassik oder Grand Prix Suisse regelmäßig zu sehen.

Modellgeschichte

Der Healey Silverstone folgte auf die Roadster- und Coupe-Modelle von Healey und setzte erstmals gezielt auf eine Verbindung aus Straßen- und Rennsporttauglichkeit. Zuerst erschien 1949 der Typ D – eine schmale, stark sportlich ausgerichtete Karosserie mit besonders weit hinten eingebautem Motor. Im Frühjahr 1950 folgte der Typ E mit verbreitertem Chassis, größerer Frontscheibe und mehr Platz im Innenraum. Der Modellzyklus umfasste 51 D-Typen (D1-D51) und 54 E-Typen (E51-E104). Nach Produktionsende 1950 wurde kein unmittelbarer Nachfolger produziert, womit der Silverstone ein singuläres Modell in der Geschichte von Healey blieb.

Besonderheiten des Healey Silverstone

Der Healey Silverstone war zur reinen Motorsportnutzung konzipiert, was sich an Details wie der abnehmbaren Windschutzscheibe, den demontierbaren Kotflügeln und den versteckten Scheinwerfern zeigt. Die Räder stehen frei wie bei einem Monoposto, das Ersatzrad sitzt prominent im offen zugänglichen Heck. Das Leergewicht beträgt nur etwa 940 kg – ein Wert, der durch die handgefertigte, dünnwandige Aluminiumkarosserie erreicht wird. Die Fahrzeuge sind heute durch umfangreiche Dokumentationen zu historischen Renneinsätzen meist gut belegt und oftmals mit Rennhistorie zu finden.

Technische Daten

Sondermodelle

Der Silverstone wurde in zwei verschiedenen Serien produziert: D-Typ (1949, schmal) und E-Typ (ab 1950, breiter, komfortabler). Beide unterscheiden sich maßgeblich in Abmessungen und Ausstattung, wobei der E-Typ mit einem breiteren Chassis und größerer Windschutzscheibe mehr Komfort für den Alltagsgebrauch bot. Die Gesamtstückzahl der Serienmodelle beträgt 105 Fahrzeuge (51 D-Typ, 54 E-Typ), ergänzt durch fünf Prototypen.

Schwachstellen und bekannte Probleme

Über typische Schwachstellen des Healey Silverstone finden sich aktuell keine spezifischen Informationen. Aufgrund der Motorsportgeschichte und geringen Stückzahl ist jedoch stets auf die originale Substanz, professionelle Restaurierung der Aluminiumkarosserie sowie die Überprüfung der Fahrwerks- und Bremsteile zu achten. Historisch genutzte Fahrzeuge sollten auf Rennschäden und authentische Technik geprüft werden.

Motor, Fahreigenschaften und Getriebe

Mit einem Gewicht von 940 kg und bis zu 106 PS erreicht der Healey Silverstone eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 170 km/h und beschleunigt in 11 Sekunden auf 100 km/h. Das konsequent auf Motorsport abgestimmte Fahrwerk sorgt für präzises Handling und unmittelbare Rückmeldung. Die Weiterentwicklung der Fahrwerksgeometrie und Gewichtsverlagerung durch den weit hinten platzierten Motor verleihen dem Fahrzeug eine fahrdynamische Präzision, wie sie zu dieser Zeit im britischen Rennsport ihresgleichen suchte. - Healey Silverstone D-Typ: Schmaler, besonders sportlicher Aufbau, geringe Stückzahl, beliebt bei historischen Events.

  • Healey Silverstone E-Typ: Breiter, mit mehr Komfort und Beinfreiheit, wahlweise als Wettbewerbs- oder Straßenversion.

Interieur, Komfort, Exterieur und Design

Das Design des Silverstone stammt von Len Hodges und wurde von Abbey Panel & Sheet Metal Co. in Handarbeit umgesetzt. Charakteristische Merkmale sind die freistehenden Vorderräder, die minimierte, windschnittige Front mit nahezu unsichtbaren Scheinwerfern und das nach hinten hinausragende Ersatzrad. Die Aluminium-Karosserie ist nur auf das Nötigste reduziert und steht für kompromisslosen Leichtbau. Innen ist der Silverstone aufs Wesentliche beschränkt, gezielt für den Motorsport ohne Komfortausstattung gefertigt. Sonderausstattungen, Farben oder Accessoires sind selten – Individualität zeigt sich bei erhalten gebliebenen Fahrzeugen häufig in Rallye-spezifischen Details wie Startnummerntafeln, Zusatzinstrumenten oder Lederriemen.

Weitere Besonderheiten

Viele Fahrzeuge verfügen über lückenlose Dokumentation der Renneinsätze, Fotomaterial und originale Aufbaupläne – damit eignet sich der Silverstone ideal für den historischen Motorsport und klassische Rallyes. Literaturtipps zur Modellgeschichte finden sich beispielsweise bei Rob de la Rive Box (1993).

Zusammenfassung

Der Healey Silverstone ist ein britisches Einzelstück unter den Sportwagen der Nachkriegszeit. Mit seinem kompromisslosen Leichtbau, der rennsportgerechten Fahrwerkskonstruktion und dem agilen Riley-Vierzylinder verkörpert er die DNA eines Wettbewerbsfahrzeugs. Sowohl Angebot als auch Nachfrage konzentrieren sich fast ausschließlich auf dieses Modell innerhalb der Marke Healey. Wer den Silverstone besitzt, fährt Motorsport-Historie mit dokumentierter Rennsportvergangenheit.