GMC Jimmy Oldtimer kaufen
Der GMC Jimmy repräsentiert klassische amerikanische SUV-Kultur und überzeugt als vielseitiges Allradfahrzeug mit robuster Technik. Die Modelle bieten ein Höchstmaß an Flexibilität, von abnehmbaren Hardtops bis hin zu luxuriöser Innenausstattung – ideal für Liebhaber authentischer Geländewagen.
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1979 | GMC Jimmy
1979 GMC Jimmy Sierra Classic / Chevrolet K5 Blazer.
"GMC Jimmy" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "GMC Jimmy" machen.
1986 | GMC Jimmy
Convertible
1970 | GMC Jimmy
In Classicbid-Auktion am 23. April 2022 auf der RETRO CLASSICS STUTTGART
1978 | GMC Jimmy
1970 | GMC Jimmy
Cooler Ami-Pickup in knallorange
Geschichte des GMC Jimmy
Der GMC Jimmy wurde ab 1970 als Full-Size-Offroader von General Motors entwickelt, um direkt mit dem Ford Bronco und dem Jeep Wagoneer zu konkurrieren. Bis 1975 war das Modell mit komplett abnehmbarem Hardtop ausgestattet, was das Open-Air-Fahren ermöglichte und ihm einen festen Platz bei Offroad-Enthusiasten einbrachte. Mit der Umstellung auf ein Halbkabinendesign ab 1976 zog mehr Komfort ein, gleichzeitig blieb das Modell ein reines Nutzfahrzeug. Bis zur Einstellung der Full-Size-Reihe 1991 wurde der Jimmy als hochwertige Alternative zum Chevrolet Blazer positioniert. Nach 1991 übernahm der GMC Yukon das Segment, während die kompakte Jimmy-Variante noch bis 2002 im Programm blieb, bevor der GMC Envoy den Platz einnahm.
Modellgeschichte des GMC Jimmy
Die erste Generation (1970–1991) stellte das klassische, große SUV-Konzept mit Allradtechnik in den Mittelpunkt. Die frühen Jahre prägte das komplett abnehmbare Hardtop, was zur Vielseitigkeit beitrug. 1976 folgte das Halbkabinen-Design, bei dem das Hardtop nur noch über die hintere Kabine ging. Der Jimmy-K5 war vor allem in den 1970er und 1980er Jahren gefragt, bis er Anfang der 1990er Jahre durch den Yukon ersetzt wurde. Parallel existierten ab 1983 auch kompakte Varianten auf S-15-Basis, technisch und optisch verwandt mit dem Chevrolet S-10 Blazer. Diese zweite Jimmy-Baureihe wurde bis 2002 angeboten.
Besonderheiten des GMC Jimmy
Der Jimmy bietet sowohl Klassiker-Flexibilität als Dreitürer mit abnehmbaren Dach als auch hohen Komfort durch optionale Austattungen wie Servolenkung, Klimaanlage und Recarositze. Die robuste Kombination aus zuschaltbarem Allradantrieb und unterschiedlichen Motoren – vom Sechszylinder bis zum kräftigen Smallblock-V8 – sorgt für universelle Einsetzbarkeit. Der Fokus auf gehobene Ausstattung hebt ihn deutlich vom „Corporate Twin“ Chevrolet Blazer ab. Unverkennbar bleibt der Jimmy durch seinen eigenen Grill, Farbauswahl und klassische Alufelgen. Neben der Eignung als Offroader schätzen viele Halter das Modell als Ganzjahres-Kombi oder Alltagsklassiker.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammlerversionen
Einige Sondermodelle wie Varianten mit Werks-Sonderlackierungen oder speziellen Ausstattungspaketen (z. B. exklusive Polsterfarben, ab Werk montierte Recarositze oder Retro-Radios) sind auf dem Markt begehrt. Zudem gab es besondere Konfigurationen wie Softtop-Versionen in kleiner Stückzahl.
Schwachstellen und typische Probleme
Auch ein GMC Jimmy ist nicht frei von altersbedingtem Verschleiß. Zu beachten sind insbesondere beim Hardtop mögliche Undichtigkeiten an Dichtungen und Befestigungspunkten, Korrosion an den üblichen Karosseriestellen (Radläufe, Türunterkanten, Rahmen), Spiel in der Lenkung und typische Altersprobleme der Automatikgetriebe. Eine regelmäßige Kontrolle der Allradtechnik, besonders bei häufigem Offroad-Einsatz, ist ratsam. Verfügbarkeit für Ersatzteile ist robust, dennoch sollten spezifische Teile für Sondermodelle vorab recherchiert werden.
Motoren, Fahrverhalten und Antrieb
Typisch für den GMC Jimmy ist das kräftige Drehmoment der V8-Aggregate, gepaart mit verlässlichem Allradantrieb. Die Fahrzeuge überzeugen durch ausgewogene Geländeeigenschaften sowie stabile Fahreigenschaften auf der Straße. Die Hydro-Lenkung und optional die Klimaanlage erhöhen den Komfort auch auf langen Strecken. Je nach Motorisierung schwankt die Leistung, häufig genannte Werte sind etwa 118 kW/160 PS (für 4-Liter-Modelle). Die Kombination aus robuster Starrachsentechnik und großzügiger Bodenfreiheit bleibt charakteristisch. Hervorzuheben ist der K5 als stärkster Vertreter der Baureihe. Die meisten Modelle setzen auf den bekannten Smallblock-V8, kombiniert mit einem TH350-3-Gang-Automatikgetriebe und dem NP-205-Verteilergetriebe.
Innenraum, Komfort und Design
Das Interieur des Jimmy bietet eine amerikanisch-funktionale Gestaltung mit wahlweise Stoff- oder Kunstlederausstattung. Farblich dominieren Grau- und Schwarztöne. Recarositze, Servolenkung und Klimaanlage steigern das Komfortniveau deutlich. Außen prägen den Jimmy klare Linien, breite Kotflügel und der markentypische Kühlergrill. Besonderheiten wie das weiße Hardtop oder Cabrio-Optionen unterstreichen die vielseitige Nutzbarkeit. Bei Sondermodellen sind auch Retro-Radios und spezielle Alufelgen zu finden. Die Ausstattung wurde häufig ab Werk individualisiert, weshalb heute viele Modelle Unikate in Bezug auf Lackierung und Zubehör darstellen.
Weitere relevante Besonderheiten
Für viele Modelle ist eine H-Zulassung problemlos möglich. Die Modelle eignen sich als erprobte Ganzjahres- oder Familienfahrzeuge mit robustem Charakter und hervorragender Ersatzteilversorgung. Wertsteigerungspotenzial ergibt sich für gepflegte Originale oder seltene Sonderausstattungen.
Zusammenfassung
Der GMC Jimmy steht für authentische US-Offroad-Kultur, vereint in vielseitigen, robusten Modellen mit klassischer Technik und großem Individualisierungsspielraum. Sein Angebot reicht vom puristischen Geländekombi bis zur komfortbetonten Luxusausführung mit Alltagsnutzen – ein Fahrzeug für Enthusiasten amerikanischer Automobilgeschichte.
