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Daihatsu Feroza Oldtimer kaufen

Der Daihatsu Feroza bietet authentischen Offroad-Charme im kompakten Format und ist damit eine spannende Alternative im Segment der Geländewagen-Klassiker. Robustheit und Vielseitigkeit zeichnen das japanische Modell aus.

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Bild 1/13 von Daihatsu Feroza 1.6i Special Hard-top (1991)
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Geschichte des Daihatsu Feroza

Der Daihatsu Feroza wurde ab 1989 als kompakter Geländewagen konzipiert und richtete sich an Fahrer, die einen handlichen Allradler mit echtem Offroad-Potenzial suchten. In internationalen Märkten wurde die Bezeichnung Feroza vor allem für exportierte Versionen des F300 Rocky verwendet. Bis 2002 fand der Feroza weltweit eine treue Fangemeinde unter Liebhabern von Geländewagen mit übersichtlichen Ausmaßen und überzeugender Alltagstauglichkeit.

Modellgeschichte

Der Feroza basiert technisch auf dem Daihatsu Rocky F300, wurde aber in bestimmten Märkten unter eigenem Namen angeboten. In Indonesien existierte zudem zwischen 1993 und 1999 mit dem Feroza (F70) eine spezielle Variante mit Benzinmotor und Hinterradantrieb – ein klarer Unterschied zu anderen Daihatsu-Offroadern dieser Zeit. Einen direkten Nachfolger nach Produktionsende gab es nicht; das kompakte Offroad-Konzept wurde im Hause Daihatsu nicht weitergeführt.

Besonderheiten des Daihatsu Feroza

Der Feroza überzeugt durch seine hohe Geländetauglichkeit, einen zuschaltbaren Allradantrieb sowie geringe Außenmaße. Typisch für diese Modellreihe sind das kantige Design und die robuste Technik – geschätzt von Schraubern wie Sammlern. Durch das Hardtop-Konzept bietet der Wagen Nutzwert im Alltag und Freizeit.

Technische Daten

Sondermodelle und limitierte Auflagen

Für den indonesischen Markt wurde der Daihatsu Feroza F70 als Benziner mit Hinterradantrieb produziert und unterscheidet sich damit technisch vom Standardmodell. Weitere limitierte Sondermodelle sind nicht dokumentiert, dennoch sind diese Märkte für Sammler von Interesse.

Schwachstellen und typische Probleme

Bekannte Schwachstellen sind für den Daihatsu Feroza nicht umfangreich dokumentiert. Wie bei den meisten japanischen Geländewagen der 1990er kann jedoch Rost an Rahmen und Karosserie ein Thema sein, vor allem bei Fahrzeugen, die regelmäßig harten Geländeeinsatz gesehen haben. Die Motoren gelten als langlebig, sollten aber regelmäßig gewartet werden.

Motor, Fahrverhalten und Technik

Der Feroza kombiniert einen durchzugsstarken Vierzylinder mit Allradtechnik und kurzer Übersetzung, ideal für Einsätze abseits asphaltierter Straßen. Das relativ geringe Gewicht sorgt in Kombination mit der kompakten Bauform für agiles Handling selbst auf engen Wegen. Je nach Version variiert die Motorisierung, der Fokus bleibt aber stets auf Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit. Besonders gesucht sind Modelle mit originalem Hardtop und unverbasteltem Zustand, da sie den ursprünglichen Charakter des Feroza am besten widerspiegeln.

Design und Ausstattung

Kantige Karosserielinien, ausgeprägte Radläufe und funktionale Kunststoffstoßfänger prägen das Erscheinungsbild. Im Innenraum finden sich robuste Materialien, die klar auf Langlebigkeit und einfache Reinigung ausgelegt sind. Sonderfarben oder spezielle Ausstattungsvarianten sind selten, Standard ist eine betont zweckmäßige Ausrüstung.

Weitere Besonderheiten

Der Feroza wurde in vielen Märkten als Freizeit- und Nutzfahrzeug gleichermaßen geschätzt. Seine einfache Technik erleichtert den Erhalt und sorgt für eine solide Ersatzteillage – ein Vorteil für Selbstschrauber und Langzeitnutzer.

Zusammenfassung

Der Daihatsu Feroza ist als Oldtimer eine reizvolle Wahl für Fans kompakter, ehrlicher Geländewagen. Mit seinem zuschaltbaren Allradantrieb, übersichtlichen Dimensionen und unkomplizierter Technik überzeugt er vor allem dort, wo Robustheit gefragt ist. Die klare Marktpräsenz und eine gewisse Exotenstellung machen ihn zu einem auffälligen Vertreter seiner Klasse.