Caterham Seven Oldtimer kaufen
Der Caterham Seven begeistert durch kompromisslosen Leichtbau, ein direktes Fahrgefühl und eine unvergleichliche Motorsport-DNA. Mit seiner traditionell offenen Bauweise, modularen Technik und einer Vielzahl an Motorisierungen ist der Seven ein echtes Fahrerauto für Puristen und Liebhaber britischer Roadster.
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2005 | Caterham Seven Superlight R300
2005 Caterham Superlight R300
"Caterham Seven" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Caterham Seven" machen.
1991 | Caterham Seven HPC
1991 Caterham Super Seven Sprint
2017 | Caterham Seven Sprint
2017 Caterham Seven Sprint 60th Anniversary Edition
1996 | Caterham Seven HPC
1996 Caterham HPC Super 7 - 7000 miles from new
2000 | Caterham Super Seven
2000 Caterham Super Seven
2000 | Caterham Seven Superlight R500
Rare and Desirable Weapon
2017 | Caterham Seven Sprint
1997 | Caterham Seven HPC
Caterham HPC
1997 | Caterham Seven 40th Anniversary
Caterham Super Seven 40th Anniversary Edition
2023 | Caterham Seven 170 R
2020 | Caterham Super Seven
2023 | Caterham Seven 170 R
2023 (23) Caterham Seven Academy
2022 | Caterham Seven 170 R
2022 (22) Caterham Seven 170S
2017 | Caterham Seven 270 R
2017 (67) Caterham Seven 420R SV Chassis
Einleitung und Geschichte des Caterham Seven
Der Caterham Seven wurde als direkter Nachfolger des von Colin Chapman entworfenen Lotus Seven ab 1973 gebaut, nachdem Caterham die exklusiven Rechte an dem Konzept erwarb. Ursprünglich als leichtes Bausatzfahrzeug konzipiert, sollten Kosten, Gewicht und unnötiger Luxus konsequent reduziert werden. Die Produktion erfolgt bis heute in Großbritannien. Trotz evolvierter Technik blieb das Grundkonzept eines leichten, rohrrahmenbasierten zweisitzigen Roadsters mit puristischem Charakter über Jahrzehnte erhalten, sodass der Caterham Seven heute als Maßstab für puristische Fahrfreude gilt.
Modellgeschichte
Der ursprüngliche Lotus Seven entstand 1957 und war als erschwingliches, puristisches Straßen- und Rennfahrzeug konzipiert. Nach Lotus‘ Produktionsende 1972 übernahm Caterham die Rechte und führte das Konzept mit zahlreichen Evolutionen fort – beispielsweise stärkere Motoren (Rover K-Serie, Ford Sigma, Vauxhall 2.0), verschiedene Fahrwerksoptionen und zwei Karosseriegrößen (Standardbody und SV für mehr Platz). Eine Vielzahl von Sondermodellen, abgestimmt auf Motorsport, Touren- oder puristische Zwecke, prägte die Modellreihe. Bis heute sind homöopathische Anpassungen und Individualisierungen das Markenzeichen der Seven-Baureihe.
Besonderheiten und Highlights
Die Besonderheiten liegen eindeutig beim gewichtsoptimierten Gitterrohrrahmen, der Aluminium-Haut und den leichten Anbauteilen aus Verbundstoffen. Für präzises Handling sorgen Doppelquerlenker-Vorderachse, De-Dion-Hinterachse, individuell konfigurierbare Bilstein-Dämpfer und eine stets direkte Lenkung. Die technische Reduktion auf das Wesentliche – analoges Cockpit, schnelle Schaltung, sichere Vierpunktgurte, abgeschirmter Überrollbügel – bringt wenig Schnickschnack, aber maximales Fahrerlebnis. Der Anteil von Caterham Seven an allen Caterham-Angeboten beträgt 97,2%, bei den Aufrufen liegt der Anteil sogar bei 98,2%. Diese Zahlen verdeutlichen, welch zentrales Modell der Seven im Caterham-Portfolio ist.
Technische Daten
Sondermodelle
Zu den begehrten Editions gehört z. B. die 40th Anniversary Edition (nur 67 Stück produziert, rubinrote Perleffektlackierung, Plakette mit Seriennummer, silberfarbener Dekorstreifen). Daneben gibt es immer wieder Kleinstserien mit besonderen Motoren, Karosserieoptionen (z. B. SV mit breiterem Innenraum) oder Ausstattungspaketen wie Exklusivleder, Wetterschutz oder speziellen Aluminiumdetails.
Schwachstellen und typische Probleme
Der Caterham Seven ist grundsätzlich wartungsfreundlich gestaltet und leicht zu reparieren. Teile wie Fahrwerkslager, Stoßdämpfer oder Felgen unterliegen bei sportlicher Nutzung erhöhtem Verschleiß. Achten sollte man auf Korrosionsspuren am Rohrrahmen, insbesondere bei häufiger Nutzung unter feuchten Bedingungen. Die Kühlungsanlage – bei leistungsgesteigerten Motoren besonders wichtig – ist im Auge zu behalten, da überhitzte Motoren nach Trackdays vorkommen können. Prüfung der Bremsanlage und der elektrischen Komponenten (vor allem der Stecker und Massekontakte) ist empfehlenswert. Spezifische Problemstellen hängen vom Baujahr und individuellen Umbauten ab.
Motor, Fahrverhalten und Handling
Die bekannt außergewöhnliche Performance des Seven resultiert aus dem niedrigen Gewicht und einem exzellenten Leistungsgewicht. 0–100 km/h ist in etwa 6 Sekunden möglich, wobei der Grenzbereich früh und leicht beherrschbar ist. Die präzise Lenkung, fein einstellbares Fahrwerk und knackiges Schaltgetriebe vermitteln direkte Rückmeldung – ein echtes Fahrerauto. Je nach Motorisierung (z. B. Rover K-Serie oder Ford Sigma) variiert Leistungscharakter und Drehmomentverlauf, wobei jede Variante den Fahrer aktiv fordert. Optional ist ein Sperrdifferenzial verbaut, das die Traktion weiter steigert. Die Bremsanlage, oft auf Vierkolben-Sättel und belüftete Scheiben aufgerüstet, sorgt für standfeste Verzögerung, auch im Track-Einsatz. • Seven K-Series (leichte Motorisierung, klassische Charakteristik) • Seven SV (breitere Karosserie für mehr Komfort) • Anniversary Edition (Sammlerwert, exklusive Ausstattung)
Design, Interieur und Ausstattungsdetails
Typisch ist der konsequente Verzicht auf Überflüssiges – alles dient dem Fahrspaß: Gitterrohrrahmen, freistehende Räder, schlichte Front mit ikonischem Seven-Grill, minimalistisches Cockpit mit analogen Instrumenten und Alu-Lenkrad (oft Momo oder Motolita, teils abnehmbar). Sitze gibt es aus Leder oder als Leichtbauschale, teils als S-Type. Farbliche Vielfalt ermöglicht einen hohen Grad der Individualisierung: spezielle Lackierungen (z. B. Anniversary Ruby), Aluabdeckungen, individuelle Interieurplaketten, farbige Sicherheitsgurte. Besonderheiten: Wetterschutzausrüstung (Verdeck, Tonneau), Heizungen, verschiedene Felgendesigns, auf Wunsch ab Werk oder nachträglich montiert. Zubehör reicht von Upgrade-Ölkühlern (MOCAL), Apollo-Tanks bis zu LED-Scheinwerfern.
Weitere relevante Besonderheiten
Alle Modelle sind als reine Zweisitzer konzipiert. Wegen hoher Individualisierbarkeit ist praktisch jedes Exemplar ein Unikat, was die Nachverfolgung der Ausstattung wichtig macht. Die Clubszene rund um den Caterham ist besonders aktiv, viele Fahrzeuge werden speziell für Trackdays konfiguriert und intensiv genutzt. Dank modularem Aufbau können gebrauchte Sevens teils umfassend aufgerüstet oder restauriert werden.
Zusammenfassung
Der Caterham Seven bringt kompromisslosen Fahrspaß auf die Straße: Pure Leichtbau-Technik, modularer Aufbau und individuelle Konfigurierbarkeit sorgen für ein einmaliges Fahrerlebnis. Die Modellhistorie reicht bis in die 1950er zurück und lebt durch fortwährende technische Evolution und zahlreiche Sondermodelle. Im Classic-Trader-Angebot ist der Seven das Herzstück des Caterham-Segments und überzeugt durch Nachfrage, Vielseitigkeit und einzigartigen Charakter – und zwar generationenübergreifend.
