Auburn 851 Oldtimer kaufen
Der Auburn 851 Speedster steht für amerikanische Vorkriegssportwagenbaukunst mit unverwechselbarem Bootsheck-Design, kräftigem Achtzylindermotor und markant langer Karosserie. Das Coupé vereinte innovative Technik mit erschwinglichen Preisen. Entdecken Sie alle Details rund um Geschichte, Technik und Besonderheiten dieses Auburn-Modells.
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1974 | Auburn 851 Supercharged Roadster
AUBURN Speedster 851 Super-charged / Visibile a Bari
1974 | Auburn 851 Supercharged Roadster
AUBURN Speedster 851 Super-charged / Targa Oro ASI
1979 | Auburn 851 Supercharged Roadster
Oldtimer Auburn Speedster 851 Supercharged
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Auburn 851 Speedster
Die Markteinführung des Auburn 851 Speedster erfolgte im Jahr 1931. Entwickelt als Sportwagen für den amerikanischen Markt, zeigte der 851 mit seinem außergewöhnlichen Karosseriedesign einen klaren Stilbruch zu den bis dahin vorherrschenden Formen und setzte mit der typischen Bootsheck-Optik einen Trend. Das Modell wurde von Gordon Buehrig gestaltet, wobei auch Designer von Duesenberg, Cord und Lycoming an der Ausprägung einzelner Elemente beteiligt waren. Ursprünglich bot Auburn den 851 Speedster als Nachfolger des Modells 125 an. Die Produktion des 851 markierte gleichzeitig die Endphase des Cord-Imperiums. Der Wagen punktete trotz starker Konkurrenz durch einen vergleichsweise günstigen Preis bei zugleich sportlicher Motorisierung und innovativer Optik.
Modellgeschichte des Auburn 851
Der Auburn 851 Speedster war konzipiert als Nachfolger des Auburn 125, der bis 1932 gebaut wurde. Das Modell bildete den Höhepunkt der Auburn-Sportwagenentwicklung und kam ab 1931 auf den Markt. Nach 1935 endete die Fertigung dieser Baureihe, da die Firma Auburn im Zuge der wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Cord-Gruppe geschlossen wurde. In der kurzen Produktionszeit wurde der 851 Speedster zum technologischen und ästhetischen Aushängeschild der Marke Auburn.
Besonderheiten und Highlights des Auburn 851
Besonders markant an diesem Modell ist die stromlinienförmig gezogene Karosserie mit Bootsheck – ein Design, das in den USA der 1930er-Jahre für Aufsehen sorgte. Für die Motorisierung wurde zunächst auf den Lycoming V12 gesetzt. Nach dessen Produktionsende entwickelte Auburn gemeinsam mit Duesenberg einen Achtzylindermotor mit 4,6 Litern Hubraum und 150 PS. Besonderheiten des 851 sind weiterhin das manuelle Dreiganggetriebe, die hydraulisch betätigten Trommelbremsen an beiden Achsen und das sportliche Leergewicht von rund 1.700 kg.
Technische Daten des Auburn 851
Sondermodelle und Sammlervarianten
Vom Auburn 851 wurden verschiedene Karosserieversionen wie Roadster, Cabriolet und Coupé angeboten. Besonders selten sind originale Werks-Speedster-Modelle, da diese oft in geringer Stückzahl und in Handarbeit entstanden. Fahrzeuge mit belegbarer Werksauslieferung in Sonderfarben oder mit spezieller Ausstattung sind besonders gesucht.
Schwachstellen und typische Probleme beim Auburn 851
Typische Schwachstellen beim Auburn 851 betreffen vor allem Motor, Bremsanlage und Elektrik. Die aufwendige Mechanik des Achtzylindermotors fordert sorgfältige Pflege und regelmäßige Wartung. Rostschutz ist bei der stählernen Karosserie ein zentrales Thema. Die Suche nach originalen Ersatzteilen gestaltet sich wegen der geringen Produktionszahlen und Spezialisierungen oft schwierig. Fachkenntnis und Zugang zu spezialisierten Werkstätten sind für eine zuverlässige Instandhaltung Voraussetzung.
Motor, Fahrverhalten und Technik
Der Auburn 851 Speedster wurde in seiner letzten Evolutionsstufe von einem Reihenachtzylindermotor angetrieben, der 111,9 kW (ca. 150 PS) leistet. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei rund 167 km/h, der Sprint auf 96 km/h (60 mph) wurde in etwa 15 Sekunden absolviert. Das manuelle Dreiganggetriebe sorgt für eine sportliche Feinabstimmung; das üppige Drehmoment verleiht dem Fahrzeug souveräne Fahrleistungen. Die hydraulischen Trommelbremsen bieten verglichen mit damaligen Standards eine solide Verzögerung. Die Straßenlage profitiert vom langen Radstand und der ausgewogenen Achslastverteilung. Hervorzuheben sind die originalen Speedster-Ausführungen mit Werksmotorisierung und Erstauslieferungsnachweis. Insbesondere Fahrzeuge mit vollständiger Historie und dokumentierter Sonderausstattung genießen unter Kennern besonderes Ansehen.
Innenraum, Ausstattung und Design
Das von Gordon Buehrig entworfene Design zählt zu den auffälligsten Formen der US-Vorkriegszeit. Charakteristisch ist die bootsähnlich auslaufende Heckgestaltung, ein Markenzeichen der Speedster-Karosserie. Im Interieur dominiert reduzierter Luxus: Große Rundinstrumente, feines Leder für die beiden Sportsitze und Chromapplikationen unterstreichen den sportlichen Anspruch. Bei Sonderausstattungen waren spezielle Farben, Lederausstattungen und verchromte Zubehörteile wie Kühlerfiguren oder Felgenringe möglich. Die ungewöhnliche Kombination aus länglicher Karosse, tiefer Sitzposition und elegantem Chromzierrat macht den Auburn 851 unverwechselbar.
Weitere Besonderheiten
Der Auburn 851 war ein Gesamtkunstwerk, da sowohl Formgebung als auch Technik aus einer Hand kamen. Die Kooperation mit Duesenberg beim Motorenbau ist ein Alleinstellungsmerkmal. Zudem wurde der Wagen bereits ab Werk zu moderaten Preisen angeboten, was eine breitere Käuferschicht anzog und ihn in den Markt der exklusiven Sportwagen brachte.
Zusammenfassung zum Auburn 851
Der Auburn 851 Speedster vereint kraftvollen Achtzylindermotor, markantes Bootsheck-Design und innovative Technik der 1930er-Jahre. Die sportliche Linie, kombiniert mit der engen Verbundenheit zu Duesenberg und Cord, macht den 851 zu einem technischen und stilistischen Pionier seiner Zeit. Aufgrund seiner Seltenheit, besonders als Werks-Speedster, besitzt dieses Modell heute ein außergewöhnliches Standing auf dem Markt für klassische US-Sportwagen.