Beschreibung

  • Attraktives Farbschema in dunkelrot mit Interieur in schwarzem Leder und Sportschalensitzen

  • Vor ca. 10 Jahren umfassend restauriert bzw. technisch überholt bei einem Porsche 356 Spezialisten

  • Typgerechter Königswellen-Motor (Typ 692/0), umfangreich revidiert

  • Zuletzt in einer deutschen Sammlung

  • Ein sehr seltener 356er in damaliger Topversion – nur 447 Exemplare gefertigt

  • MwSt. ausweisbar (netto Export-Verkauf oder Corporate Erwerb)

Dieser Porsche 356 1500 GS Carrera als Coupé von 1957 kommt in seinem klassischem Farbschema in dunkelrot mit schwarzem Leder-Interieur äußerst attraktiv daher. Die Sportschalensitzen und roten Rennsport-Sicherheitsgurte unterstreichen den sportlichen Charakter dieser damaligen Top-Version des 356ers. Der Sportwagen verbrachte einen Großteil seines Lebens in den USA, ein Zulassungs-Title von dort aus dem Jahr 2008 liegt vor. Später gelangte der Wagen zurück nach Europa und wurde vor etwa zehn Jahren einer umfassenden Restaurierung und technischen Überholung bei einem Porsche 356-Spezialisten unterzogen. Der Motor ist ein typgerechtes Aggregat (692/0), das im Zuge der Restaurierung umfangreich revidiert wurde. Seitdem war das frühe Carrera Coupé Bestandteil einer deutschen Sammlung. Dieser 356 1500 GS Carrera besticht durch seinen sehr guten Erhaltungszustand und die hochwertige Restaurierung, die ansprechende Farbkombination und das sportliche Interieur mit schwarzem Leder und den Sport-Schalensitzen. Ein 356 A Carrera ist wohl die puristischste Art einen frühen Porsche zu genießen und den Geist dieser Marke zu spüren. Bei diesem Exemplar ist die Mehrwertsteuer ausweisbar, was den Wagen für einen Export außerhalb der EU und für den Erwerb durch ein Unternehmen attraktiv macht. Der Angebotspreis lautet EUR 335.000 NETTO (EUR 398.650 BRUTTO inkl. MwSt.).

Der Porsche 356 kam 1948 als das erste Serienmodell der Sportwagen-Marke aus Zuffenhausen auf den Markt und wird auch als „Ur-Porsche“ bezeichnet. Die erste Baureihe („Pre-A“) wurde bis 1955 gefertigt. Im Oktober des Jahres wurde der 356 A als modifizierter Nachfolger vorgestellt. Die erfolgreiche Baureihe des Porsche 356 wurde bis 1965 in den Entwicklungsstufen B, C und SC fortgeführt. Der Motor war stets ein luftgekühlter Vierzylinder-Boxer mit verschiedenen Leistungsstufen. Als Karosserien waren Coupé, Cabriolet, Speedster und zeitweise Convertible D verfügbar. Erst im Jahr 1963 wurde der 356 vom Porsche 901/911 abgelöst. Im Jahr 1955 erschien die Sportversion des 356 A, der „1500 GS“ (Gran Sport) bzw. Carrera. Sein Motor basiert auf dem 1953 neu entwickelten Hochleistungsmotor für den legendären Rennsport-Wagen 550 Spyder. Das Triebwerk von Porsche-Konstrukteur Ernst Fuhrmann nutzt für den lediglich 1,5 Liter großen Vierzylinder-Boxer (Typ 547) vier obenliegende Nockenwellen, die über Königswellen angetrieben werden für hohe Drehzahlfestigkeit und exakte Einhaltung der Ventilsteuerzeiten. Dieser reinrassige Rennmotor mit Doppelzündung, Leichtmetall-Zylindern und Trockensumpfschmierung hatte eine Leistung von 110 PS und wird auch als „Königswellen“-Motor bezeichnet. Der Erfolg des Rennfahrers Hans Herrmann bei dem Langstreckenrennen Carrera Panamericana in Mexiko führte zu der Bezeichnung „Carrera“. Im Porsche 356 A 1500 GS kommt dieser Motor ab 1955 in einer „zivilen“ Version zum Einsatz und leistet 100 PS. Zudem verfügten die 356 Carrera-Modelle über Leichtbauhauben zur Gewichtsreduzierung. Im Modelljahr 1959 gab es den modifizierten 1600 GS Carrera GS mit 1,6 Liter Hubraum und 105 bzw. 115 PS. Mit der Einführung des modifizierten 356 B Ende 1959 war die leistungsstärkste Version der 1600 Carrera GT mit 115 PS. Ende 1961 erfuhr die rennsportliche Carrera-Version nochmals eine spürbare Aufwertung und hieß nun „Carrera 2“. Das Triebwerk (Typ 587/1) hatte nun 2,0 Liter Hubraum, überarbeitete Zylinderköpfe und neue Leichtmetall-Zylinderlaufbuchsen mit Ferral-Beschichtung sowie Gleit-Haupt- und Pleuellager an der geschmiedeten Kurbelwelle. Die Leistung betrug sodann 130 PS bei 6.200 U/min. Hinzu kamen separate Ölkühler, die im Vorderwagen verbaut sind. Ab April 1962 bekam der Carrera 2 als erster Porsche selbst konstruierte Scheibenbremsen, bei denen der Bremssattel von innen in den Scheibenring griff (so genannte „Ringbremse“). Vom Carrera 2 wurden in knapp zwei Jahren lediglich 310 Exemplare gefertigt.

Fahrzeugdetails

Fahrzeugdaten

Marke
Porsche
Modellreihe
356
Modell
356 A Carrera 1500 GS
Baureihe
A
Erstzulassung
Nicht angegeben
Baujahr
1957
Tachostand (abgelesen)
62.953 km
Fahrgestellnummer
Nicht angegeben
Motornummer
Nicht angegeben
Getriebenummer
Nicht angegeben
Matching numbers
Nein
Anzahl Besitzer
Nicht angegeben

Technische Details

Karosserieform
Coupé
Leistung (kW/PS)
74/100
Hubraum (cm³)
1498
Zylinder
4
Anzahl Türen
2
Lenkung
Links
Getriebe
Manuell
Gänge
Nicht angegeben
Antrieb
Heck
Bremse Front
Nicht angegeben
Bremse Heck
Nicht angegeben
Kraftstoff
Benzin

Individuelle Konfiguration

Außenfarbe
Rot
Innenfarbe
Schwarz
Innenmaterial
Leder

Zustand & Zulassung

Gutachten vorhanden
Zugelassen
Fahrbereit
Mille Miglia geeignet

Anfahrt

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Tarpen 40 - Halle 12

22419 Hamburg

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