Panther De Ville Oldtimer kaufen
Der Panther De Ville steht für ausgefallenen Luxus britischer Provenienz und verbindet die Exzentrik der 1970er- und 1980er-Jahre mit einer auffälligen Retro-Ästhetik, die direkt an die großen Karossen der 1930er erinnert. Mit einer extrem limitierten Stückzahl und prominenter Kundschaft ist der De Ville auf dem Markt ein absoluter Exot.
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1979 | Panther De Ville Saloon
PANTHER DE VILLE 5.3 SALOON

"Panther De Ville" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Panther De Ville" machen.
1978 | Panther De Ville Saloon
Geschichte des Panther De Ville
Der Panther De Ville wurde von Panther Westwinds im Zeitraum von 1974 bis 1985 gefertigt. Robert Jankel, Gründer des Unternehmens, schuf mit dem De Ville ein Fahrzeug, das sich gestalterisch bewusst am legendären Bugatti T41 „Royale“ orientiert, ohne diesen jedoch schlicht zu kopieren. Die Fertigung war reine Handarbeit und extrem exklusiv – mit insgesamt nur etwa 60 Exemplaren. Zielgruppe waren vermögende Kunden, die ein Fahrzeug mit besonderem Auftritt suchten. Unter den Besitzern fanden sich Persönlichkeiten wie Elton John und Oliver Reed. Besonders auffällig: Selbst Sonderversionen wie eine pink-goldene Sechs-Türer-Limousine entstanden auf individuellen Kundenwunsch.
Modellgeschichte und Einordnung
Der Panther De Ville wurde als eigenständige Modellreihe von Panther Westwinds ohne direkten Vorgänger positioniert. Nachfolger im klassischen Sinne gibt es nicht – Panther Westwinds stellte die Fertigung exzentrischer und hochindividueller Kleinserienfahrzeuge gegen Mitte der 1980er-Jahre ganz ein. Neben dem De Ville sind Modelle wie der Panther Lima oder der Panther J72 in Liebhaberkreisen bekannt, reichen jedoch hinsichtlich Exklusivität und Auftreten nicht an den De Ville heran.
Besonderheiten und Highlights des Panther De Ville
Der Panther De Ville ist schon optisch ein Statement. Elemente wie freistehende Kotflügel, riesige Chromscheinwerfer und eine ausladende Motorhaube machen den Wagen stilistisch unverwechselbar. Die Anlehnung an klassische Art-déco-Formgebung der 1930er-Jahre trifft auf die Luxusansprüche der 1970er- und 1980er-Jahre. Besonders herausragend ist die reine Handarbeit sowie die Individualisierungsmöglichkeiten – nahezu jedes Exemplar ist ein Unikat. Der De Ville war mit diversen Karosserievarianten erhältlich, darunter Coupé, Cabrio und individuelle Sonderaufbauten.
Aus den Classic Trader-Daten ergibt sich, dass der De Ville innerhalb der Marke Panther sowohl beim Angebot als auch in der Nachfrage nahezu alleinsteht: Mit jeweils 100 % Anteil an den angebotenen sowie nachgefragten Panther-Modellen dominiert der De Ville sowohl das Angebot als auch das Interesse – es gibt praktisch keine Konkurrenz innerhalb der Marke.
Technische Daten
Sondermodelle und exklusive Ausführungen
Die geringe Stückzahl an sich macht den De Ville bereits zu einer Rarität. Besondere Aufmerksamkeit erregten jedoch speziell angefertigte Einzelstücke, wie etwa die pink-goldene Sechs-Türer-Limousine, die im Kundenauftrag entstand. Auch Cabrios und Coupés als offene bzw. zweitürige Alternativen sind äußerst selten und heben sich bereits innerhalb der ohnehin kaum vorhandenen Stückzahlen nochmals hervor.
Schwachstellen und zu beachtende Besonderheiten
Spezifische Schwachstellen für den Panther De Ville sind aus den verfügbaren Quellen nicht dokumentiert. Erfahrungsgemäß sollte jedoch besonderes Augenmerk auf eine sachgerechte Wartung der Jaguar-Technik gelegt werden; Rostvorsorge und pflegliche Behandlung der individuellen Karosseriearbeiten sind essenziell.
Motorisierung, Fahrverhalten und Handling
Der Panther De Ville schöpft seine Motorleistung klassisch aus Achtzylinder-Triebwerken der Jaguar XJ-Reihe. Diese Aggregate stehen für ruhigen Lauf und souveränen Durchzug, wobei weniger Sportlichkeit als vielmehr entspanntes Cruisen auf höchstem Niveau im Fokus steht. Das Getriebe stammt ebenfalls meist aus dem Jaguar-Regal, optional verfügbar mit Automatik. Das Fahrverhalten entspricht dem eines schweren Luxusautos mit komfortorientierter Abstimmung.
Beliebte Modellvarianten:
- Panther De Ville Limousine: Achtzylindermotor, voluminöse Abmessungen, hohe Laufruhe.
- Panther De Ville Cabrio: Offene Karosseriebauweise, exklusiv und extrem selten.
- Sonderaufbauten nach Kundenwunsch: Beispielhaft die sechs-türige Limousine für höchste Individualität. undefined
Interieur, Komfort und Design
Die Designsprache des Panther De Ville ist kompromisslos retrospektiv: Große, runde Frontscheinwerfer, mächtige Kühlermasken, freistehende Kotflügel und massiv ausgeformte Trittbretter dominieren das Bild. Innen geht es luxuriös zu – mit viel Leder, handverarbeitetem Holzdekor und speziellen Wunschfarben. Zubehör und Ausstattungsdetails wurden meist individuell abgestimmt und reichen von speziell angefertigten Uhren über hochwertigste Teakholz-Elemente bis hin zu außergewöhnlichen Farbkombinationen, die den individuellen Charakter jedes De Ville noch unterstreichen.
Weitere Besonderheiten
Der Panther De Ville genießt vor allem dann maximale Aufmerksamkeit, wenn er in außergewöhnlichen Spezifikationen ausgeführt ist, Beispiel: pink-goldene Sechs-Türer-Limousine oder extravagante Interieurs. Das Fahrzeug ist ein beliebter Gast auf klassischen Auto-Events und häufiges Motiv für Sammlerfotos.
Zusammenfassung
Wer einen Panther De Ville als Oldtimer sucht, entscheidet sich für ein Einzelstück britischer Automobilkunst, das durch seine hohe Exklusivität, historisierende Gestaltung und hochwertige Technik von Jaguar überzeugt. Dank exklusiver Kleinserie, individueller Ausstattung und auffälligem Auftritt ist der De Ville ein Unikat auf dem Oldtimermarkt.

