Morris Oxford Oldtimer kaufen
Die Morris Oxford Modelle bilden das Herz der britischen Automobilbaukunst zwischen 1913 und 1971. Angefangen beim markanten „Bullnose“ prägte die Oxford-Baureihe mit zuverlässiger Technik und vielseitigen Karosserievarianten das Straßenbild auf der Insel und darüber hinaus. Wer nach einem vielseitigen und technisch interessanten Klassiker sucht, erhält mit dem Morris Oxford einen hervorragenden Einblick in verschiedene Etappen der Automobilgeschichte.
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Fahrzeug inserieren"Morris Oxford" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Morris Oxford" machen.
1924 | Morris Oxford Bullnose
1924 Morris Bullnose Oxford 4-seat Tourer
1926 | Morris Oxford Bullnose
1926 Morris Oxford Bullnose 3/4 DHC
1924 | Morris Oxford Bullnose
1924 Morris Bullnose Oxford De Luxe Four Seat Cabriolet
1924 | Morris Oxford Bullnose
1924 Morris Oxford Bullnose Two-Seater with Dickey
1968 | Morris Oxford
Delightful Classic Morris
1929 | Morris Oxford
Morris Oxford Flatnose Doctors Coupé
1966 | Morris Oxford
Morris Oxford Series VI
1958 | Morris Oxford
Morris Oxford Series III
1926 | Morris Oxford Bullnose
1927 | Morris Oxford
Doctors Coupe
1962 | Morris Oxford
MORRIS OXFORD-ORIGINAL-ZUSTAND LI.GEST.!
1954 | Morris Oxford
Garagen- und servicegepflegt
1960 | Morris Oxford
EXTRÊMEMENT RARE MORRIS OXFORD (avec conduite à gauche)
1960 | Morris Oxford
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Fahrzeug inserierenGeschichte des Morris Oxford
Der Morris Oxford wurde nach der englischen Universitätsstadt benannt, in der William Morris seine Fertigung aufbaute und damit maßgeblich zur Industrialisierung der Region beitrug. Der erste „Bullnose Oxford“ rollte 1913 vom Band. Durch konsequente Weiterentwicklung und die Partnerschaft mit spezialisierten Zulieferern wandelte sich der Oxford von einem kompakten Zweisitzer mit 1.018-ccm-Vierzylinder schnell zu einem vielfältigen Modellangebot. In den 1920er-Jahren erreichte Morris mit Cowley und Oxford bis zu 41% Marktanteil an der gesamten britischen Pkw-Produktion. Der Oxford war ab den 1950ern das Volumenmodell des Hauses, blieb aber stets ein Synonym für langlebige Zuverlässigkeit und klassische Technik.
Modellgeschichte des Morris Oxford
Die Oxford-Modelle starteten 1913 mit dem typischen "Bullnose", dessen charakteristischer Kühler dem Wagen seinen Spitznamen gab. Schon früh wurden verschiedene Karosserievarianten wie Tourenwagen, Limousinen und Lieferwagen angeboten. Der Oxford blieb bis 1935 ein zentrales Modell und wurde 1948 mit moderner Selbsttragender Karosserie (Oxford Serie MO) neu aufgelegt. Bis zur letzten Generation, dem Oxford Series VI (ADO 38), blieb das Grundkonzept eines geräumigen, robust ausgelegten Mittelklassewagens mit moderner, aber unkomplizierter Technik erhalten. Nachfolger im Werk Cowley wurde später der Morris Marina.
Besonderheiten und Highlights des Morris Oxford
Der Morris Oxford zeichnete sich über alle Baureihen durch eine bemerkenswert modulare Fertigung aus: Die wichtigsten Komponenten wurden von Spezialisten bezogen und im Werk in Handarbeit zusammengesetzt. Besonders markant war der ungewöhnlich geformte 'Bullnose'-Kühler der ersten Baujahre. Bis in die Nachkriegszeit hinein galt der Oxford als Paradebeispiel britischer Zweckmäßigkeit. Im Jahr 1925 vereinte Morris mit Oxford und Cowley rund 41% der gesamten britischen Automobilproduktion auf sich – eine Spitzenposition jener Dekade.
Technische Daten des Morris Oxford
Sondermodelle und Sammlervarianten des Morris Oxford
Bereits 1913 präsentierte Morris auf dem Olympia Motor Show eine de luxe Version der Oxford mit längerem Radstand und erweiterter Ausstattung. Neben den Standard-Tourern gab es Limousinen und sportliche Ausführungen mit abweichender Karosserie, etwa ohne Türen oder Wetterschutz – damals außergewöhnlich, heute bei Sammlern begehrt. In späteren Jahren kamen weitere Sondermodelle und Exportversionen hinzu.
Bekannte Schwachstellen und Wartungshinweise
Zu den typischen Schwachstellen zählen Verschleiß an Blattfedern und Achsaufhängungen – bei alten Oxfords sollte auf gleichmäßigen Federweg und unauffällige Laufgeräusche geachtet werden. Bei frühen Modellen können zudem undichte Wasserpumpen oder Probleme mit der Bordelektrik (beispielsweise der originalen Acetylenlampen) auftreten. Austausch und Restaurierung sind meist problemlos, dank guter Ersatzteilversorgung für britische Klassiker.
Motorisierung, Fahrverhalten und technische Besonderheiten
Die Vierzylindermotoren zeichnen sich durch einen ruhigen, vibrationsarmen Lauf aus und bieten bei den frühen Modellen für die damalige Zeit solide Fahrleistungen. Lenkung und Fahrwerk wurden kontinuierlich weiterentwickelt (bspw. durch Reduzierung des 'Bump Steer'), was dem Oxford ein sicheres und gutmütiges Fahrverhalten über Jahrzehnte sicherte. Die Getriebe, anfangs dreigängig, wurden später viergängig mit angenehmer Gangabstufung und leichter Schaltbarkeit. - Oxford 'Bullnose' (1913–1926): Urmodell mit markantem Kühler und 1.018-ccm-Maschine.
- Series VI/ADO 38 (1961–1971): Letzte Baureihe, oft mit 1622-ccm-Motor, heute besonders nachgefragt.
Innenraum, Ausstattung und Gestaltung
Beim Design des frühen Oxford dominieren klare Linien, eine hohe Motorhaube und der charakteristische 'Bullnose'-Kühler. Die Karosserien – vorwiegend als Tourer oder Limousine – wurden oft von Raworth geliefert und boten massive Holzkonstruktionen, Ledersitze und wahlweise Wetterschutz. Je nach Baujahr waren Acetylen- oder Öllampen sowie Messingzierrat typisch. Ab Series MO und späteren Baureihen wandelte sich die Formsprache zu glatten Linien und großflächigen Blechpartien im Farina-Stil. Sonderausstattungen wie Tacho, Sportlenkrad oder spezielle Polsterungen waren bestellbar und unterstreichen den Variantenreichtum.
Weitere Besonderheiten und Austattungsmerkmale
Verschiedene Oxford-Modelle galten im Vereinigten Königreich als solide Basis für den Umbau zum Taxi und für Exportversionen in die Commonwealth-Staaten. Die robuste Technik und simple Elektrik machten den Wagen besonders servicefreundlich – ein Vorteil, der auch bei heutigen Restaurierungen eine wichtige Rolle spielt.
Fazit zum Morris Oxford Oldtimer
Mit dem Morris Oxford erhalten Enthusiasten einen Klassiker, der fast sechs Jahrzehnte britischer Automobilgeschichte umspannt. Zwischen modularer Fertigung, Variantenvielfalt und nachgefragten Modellen hat sich der Oxford als dauerhafter Klassiker mit solider Technik, guter Ersatzteillage und alltagstauglichem Charakter etabliert.