Mercury Cougar Oldtimer kaufen
Der Mercury Cougar steht als Inbegriff des US-Coupé-Designs der späten 1960er und 1970er Jahre. Entwickelt als exklusive Alternative zum Ford Mustang, bietet der Cougar mehr Komfort, größere Abmessungen und leistungsstarke V8-Triebwerke. Seine Modellvielfalt reicht vom sportlichen Pony Car bis zum luxuriösen Gran Turismo mit einzigartigen Ausstattungsdetails, darunter Klappscheinwerfer und sequentielle Blinker.
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"Mercury Cougar" Inserats-Referenzen von Classic Trader
Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Mercury Cougar" machen.
1967 | Mercury Cougar XR-7
Mercury Cougar | 1967 - For sale by auction. Estimate 22950 EUR
1970 | Mercury Cougar Convertible
V8 Convertible, 2+ Bestzustand, 351C 4V, Motor überholt, Lack 6 Jahre, Fahrwerk, Innen und Verdeck neu uvm. - der hochwertigere Mustang der Edel- Fordtochter Lincoln Mercury
1969 | Mercury Cougar
1969 Cougar Cobra Jet 428
1973 | Mercury Cougar XR-7 Convertible
1973 Mercury Cougar XR7 Convertible
1979 | Mercury Cougar XR-7
Ford Mercury Cougar XR7
1967 | Mercury Cougar XR-7
Ford Cougar XR7 V8 289 1. Serie Musle Car Mustang
1969 | Mercury Cougar Convertible
FORD Cougar CONVERTIBILE
1969 | Mercury Cougar Convertible
FORD Cougar CONVERTIBILE
1970 | Mercury Cougar
Mercury Cougar 1970 Convertible
1968 | Mercury Cougar
1968 Mercury Cougar '68
1994 | Mercury Cougar XR-7
V 8 Coupe * Top gepflegt * Rarität in Europa * Ford
1978 | Mercury Cougar XR-7
Technisch und optisch gepflegt
1967 | Mercury Cougar
Ford Mustang Mercury Cougar
1967 | Mercury Cougar
Mercury cougar 1967
Geschichte des Mercury Cougar
Der Mercury Cougar kam 1966 als sportlicher Zweitürer auf den US-Markt und wurde von Ford über die Marke Mercury als gehobene Alternative zum Mustang positioniert. Ziel war es, Kunden anzusprechen, die Wert auf Leistung und Komfort legen. Der Cougar wurde zunächst als Coupe und später auch als Cabriolet, Limousine und Kombi angeboten. Besonderes Merkmal der ersten Generation sind die versteckten Klappscheinwerfer und die lang gestreckte Motorhaube. Über acht Generationen hinweg wandelte sich das Fahrzeug vom Muscle Car mit großvolumigen V8 bis zum luxuriösen Gran Turismo in den 1980er und 1990er Jahren. Der Cougar nahm an zahlreichen Rennserien teil und etablierte sich als feste Größe in der US-Car-Szene.
Modellgeschichte
Die erste Generation des Cougars (1967–1970) basierte auf dem Ford Mustang und kombinierte sportliche Gene mit erhöhter Exklusivität. Der zweite Cougar (1971–1973) blieb dem Grundkonzept treu, erhielt jedoch einen bulligeren Auftritt und neue Motoren wie den 7,0-Liter-Super-Cobra-Jet V8. Ab 1974 teilte sich der Cougar die Plattform mit dem Ford Torino, das Modell wuchs nochmals in den Abmessungen und glänzte durch Big-Block-V8-Motoren. In den späten 1970ern verlagerte sich der Fokus auf Komfort und luxuriöse Ausstattung. Die fünfte Generation (ab 1980) sparte Gewicht und Hubraum ein, um dem Trend zu sparsameren Autos zu folgen. Ab der sechsten Generation war das Design wieder sportlicher und aerodynamischer, 1987 erschien eine seltene 20th Anniversary Edition. Die letzten Jahre (1999–2002) erlebte der Cougar eine Reinkarnation als sportliches Kompaktcoupé im europäischen Stil.
Besonderheiten und Highlights
Der Mercury Cougar bietet zahlreiche Ausstattungsmerkmale, die ihn von anderen US-Coupés abheben. Die ersten Modelle beeindrucken mit Klappscheinwerfern, sequentiellen Blinkern und elegantem Deluxe-Interieur. Viele Fahrzeuge sind mit pfeilschnellen V8 (u. a. 351 Windsor, 428 Cobra Jet) ausgestattet. Komfortdetails wie elektrische Fensterheber, Klimaanlage oder Tempomat waren bereits ab Werk bestellbar. Für Sammler besonders interessant sind außergewöhnliche Modellvariationen wie das Handling Package, Sportsitze oder seltene Performance-Motorenoptionen (z. B. der „R Code“ mit Ram Air). Durch die technische Nähe zum Mustang sind Ersatzteile einfach zu beschaffen und die Szene außergewöhnlich aktiv.
Technische Daten
Sondermodelle und besondere Ausführungen
Zu den begehrtesten Sondermodellen zählt der Cougar XR-7 mit luxuriöser Innenausstattung und stärkerer Motorisierung. Die 20th Anniversary Edition von 1987 ist in Sammlerkreisen wegen ihrer goldfarbenen Akzente, spezieller Interieurfarben und limitierter Auflage bekannt. Seltene Motorvarianten wie der „428 Cobra Jet“ oder Fahrzeuge mit dem „Ram Air“-Paket sind besonders gefragt. Cabrio-Modelle mit hydraulischem Verdeck gelten als Raritäten.
Schwachstellen und typische Probleme
Der Cougar ist dank Mustang-Basis solide, jedoch sollten Käufer auf typische Oldtimer-Themen wie Rost an Schweller, Radläufen und Rahmen achten. Beim Antrieb sind undichte Ventildeckel, ölende Dichtungen und Ermüdungserscheinungen bei Automatikgetrieben bekannte Probleme. Pneumatische Klappscheinwerfer können fehleranfällig sein, Dichtungen altern und bei Cabriolets kann der Verdeckmechanismus aufwendig zu warten sein. Ersatzteile sind jedoch zumeist unkompliziert aus den USA beziehbar.
Motorisierung, Fahrverhalten und Getriebe
Der Cougar überzeugt mit durchzugsstarken V8-Motoren, sportlich abgestimmtem Fahrwerk und optionalem Performance-Hood. Die Fahrzeuge der ersten drei Generationen gelten in den USA als klassische Pony Cars, das Handling ist amerikanisch-komfortabel, dennoch sportlich. Die Servolenkung ermöglicht leichtgängiges Manövrieren, die Bremsanlage ist mit Scheibenbremsen vorn ausreichend dimensioniert. Modelle mit Big Block liefern besonders souveränen Geradeauslauf. Ab 1980 werden die Fahrzeuge leichter, kleiner und sparsamer, der Charakter wandelt sich in Richtung luxuriöses Touring-Coupé. - Mercury Cougar XR-7: Deluxe-Interieur, sportliche Abstimmung, stärkere V8-Motoren
- Mercury Cougar Cabriolet: Selten, hydraulisches Verdeck, luxuriöse Ausstattung
- Mercury Cougar „428 Cobra Jet“: High-Performance-Motorisierung, begehrt bei Motorsportfans
- Mercury Cougar 20th Anniversary Edition: Limitierte Sonderedition mit exklusiven Ausstattungsdetails
Interieur, Komfort und Design
Der Cougar prägte das Erscheinungsbild amerikanischer Coupés mit langer Motorhaube, kurzer Heckpartie und sportlich-muskulösem Design. Auffällige Merkmale sind die verchromten Details, Klappscheinwerfer und breite Leichtmetallräder. Im Innenraum überzeugt der Cougar mit Deluxe-Interieur, Mittelarmlehne, Sportsitzen und wahlweise Holzelementen. Modellabhängig sind elektrisch verstellbare Außenspiegel, Klimaanlage, elektrische Fensterheber und besondere Komfortfeatures wie Sitzheizung oder luxuriöse Soundanlagen zu finden. Farbpaletten wie Raven Black oder Racing Green unterstreichen die US-Car-Tradition. Zubehör und Sonderausstattungen, etwa Leistungssteigerungen oder Komfortpakete, sind bei vielen Import-Fahrzeugen dokumentiert.
Weitere Besonderheiten
Viele importierte Cougar-Modelle verfügen über eine lückenlos dokumentierte Historie, oft mit Marti-Report, Pflege- und Reparaturnachweisen sowie originalen US-Papieren. Die Fahrzeuge profitieren von günstigen Oldtimer-Konditionen, können in vielen Fällen die grüne Umweltplakette erhalten und so problemlos in Umweltzonen bewegt werden. Besonders für Hochzeiten und Eventvermietung werden Mercury Cougar gerne eingesetzt.
Zusammenfassung
Der Mercury Cougar steht für die Faszination amerikanischer V8-Kultur, gepaart mit Exklusivität und komfortorientierter Ausstattung. Dank Mustang-Basis liegt die Teileversorgung auf hohem Niveau, während verschiedene Sondermodelle und Performance-Ausführungen für Individualität sorgen. Als Coupé oder Cabriolet ist der Cougar ein seltenes Bild auf deutschen Straßen und vereint charismatisches US-Car-Design mit beeindruckender Motorentechnik.
