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Glas Goggomobil Oldtimer kaufen

Das Goggomobil, ein Kleinstwagen der Hans Glas GmbH, wurde von 1955 bis 1969 produziert und ist heute ein begehrtes Sammlerstück. Es besticht durch seine kompakte Bauweise und den charakteristischen Zweizylinder-Zweitaktmotor.

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Bild 1/10 von Glas Goggomobil T 300 (1958)
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1958 | Glas Goggomobil T 300

OLDTIMER Goggomobil Hans Glas Goggomobil targa e libretto originali

14.000 €
🇮🇹
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Bild 1/30 von Glas Goggomobil TS 250 (1964)
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1964 | Glas Goggomobil TS 250

Glas Goggomobil TS250 – 1964

3.000 €
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1958 | Glas Goggomobil T 300

OLDTIMER Goggomobil Hans Glas Goggomobil targa e libretto originali

14.000 €
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1958 | Glas Goggomobil T 300

OLDTIMER Goggomobil Hans Glas Goggomobil targa e libretto originali

14.000 €
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Bild 1/21 von Glas Goggomobil TS 250 (1969)
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1969 | Glas Goggomobil TS 250

Goggomobil TS250 OLD PRICE: € 28.500,- M0336

25.000 €
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Bild 1/20 von Glas Goggomobil Dart 400 (1960)
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1960 | Glas Goggomobil Dart 400

Goggomobil Dart OLD PRICE: € 31.500 M0337

29.500 €
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Bild 1/14 von Glas Goggomobil TS 300 (1958)
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1958 | Glas Goggomobil TS 300

Goggomobil TS 300 Limousine

18.000 €
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Bild 1/15 von Glas Goggomobil TS 250 (1965)
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1965 | Glas Goggomobil TS 250

Goggomobil TS 250 Coupe

28.500 €
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Geschichte des Goggomobils

Das Goggomobil, hergestellt von der Hans Glas GmbH in Dingolfing, war das erste Automobil des Unternehmens. Es wurde von 1955 bis 1969 in verschiedenen Versionen produziert. Der Name 'Goggo' stammt vom Spitznamen eines Enkels des Firmengründers. Das Fahrzeug wurde als Antwort auf die Nachfrage nach einem kleinen, erschwinglichen Auto entwickelt, das mehr Schutz als ein Motorrad bot. Die Produktion begann 1955, und das Goggomobil wurde schnell populär, insbesondere in Deutschland und den USA. Insgesamt wurden 284.491 Einheiten produziert, darunter Limousinen, Coupés und Transporter.

Modellgeschichte des Goggomobils

Das Goggomobil wurde in mehreren Varianten angeboten: als Limousine (Goggomobil T), Coupé (Goggomobil TS) und Transporter (Goggomobil TL). Die Limousine war das erste Modell, gefolgt vom sportlicheren Coupé, das ab 1957 erhältlich war. Der Transporter, der zwischen 1957 und 1965 produziert wurde, war besonders bei der Deutschen Bundespost beliebt. Die Modelle wurden kontinuierlich weiterentwickelt, wobei der Motor von ursprünglich 250 cm³ auf 400 cm³ vergrößert wurde. Die Produktion endete 1969, nachdem BMW die Hans Glas GmbH übernommen hatte.

Besonderheiten des Goggomobils

Das Goggomobil war bekannt für seine innovative Technik und das kompakte Design. Es verfügte über einen gebläsegekühlten Zweizylinder-Zweitaktmotor, der im Heck des Fahrzeugs montiert war. Die Modelle waren mit einem Vierganggetriebe ausgestattet, das manuell geschaltet wurde. Besonders bemerkenswert war das geringe Gewicht des Fahrzeugs, das unter 400 kg lag, was zu einer hohen Effizienz und Wendigkeit führte. Die Coupé-Variante war mit einer Panorama-Heckscheibe ausgestattet, die dem Fahrzeug ein sportliches Aussehen verlieh.

Technische Daten des Goggomobils

Sondermodelle des Goggomobils

Neben den Standardmodellen gab es auch einige Sondermodelle des Goggomobils. Besonders erwähnenswert ist das Goggomobil Dart, das in Australien von Buckle Motors in limitierter Auflage produziert wurde. Es kombinierte die Technik des Goggomobils mit einer leichten Kunststoffkarosserie. Zudem wurden einige Prototypen eines Cabriolets entwickelt, die jedoch nie in Serie gingen.

Schwachstellen und Wartung des Goggomobils

Das Goggomobil ist bekannt für seine einfache Mechanik, die die Wartung erleichtert. Dennoch gibt es einige Schwachstellen, auf die potenzielle Käufer achten sollten. Dazu gehören die nicht synchronisierten Getriebe, die eine sorgfältige Schaltung erfordern, sowie die Pendelachsen, die bei unsachgemäßer Wartung zu ungleichmäßigem Reifenverschleiß führen können. Regelmäßige Wartung und die Verwendung von Originalteilen sind entscheidend, um die Zuverlässigkeit des Fahrzeugs zu gewährleisten.

Fahrverhalten und Leistung des Goggomobils

Das Goggomobil bietet ein einzigartiges Fahrerlebnis, das durch seine kompakte Bauweise und den leichten Rahmen unterstützt wird. Der Zweizylinder-Zweitaktmotor sorgt für eine angemessene Leistung, die für den Stadtverkehr ausreichend ist. Die manuelle Schaltung erfordert etwas Übung, bietet aber ein direktes Fahrgefühl. Die Lenkung ist präzise, und das Fahrzeug hat einen kleinen Wendekreis, was es ideal für enge Straßen macht. Die Federung ist einfach, aber effektiv, und sorgt für eine komfortable Fahrt auf ebenen Straßen.

Design und Ausstattung des Goggomobils

Das Design des Goggomobils ist schlicht und funktional, mit klaren Linien und einer kompakten Form. Die Limousine und das Coupé unterscheiden sich in der Karosserieform, wobei das Coupé eine sportlichere Silhouette aufweist. Die Innenausstattung ist einfach gehalten, mit einem minimalistischen Armaturenbrett und funktionalen Sitzen. Besondere Designelemente sind die Panorama-Heckscheibe des Coupés und die zweifarbige Lackierung, die dem Fahrzeug einen besonderen Charme verleihen. Zubehör wie ein Rolldach oder spezielle Stoßdämpfer waren optional erhältlich.

Zusammenfassung des Goggomobils

Das Goggomobil ist ein bemerkenswertes Beispiel für die deutsche Automobilgeschichte der Nachkriegszeit. Es vereint innovative Technik mit einem kompakten Design und ist heute ein begehrtes Sammlerstück. Die verschiedenen Modellvarianten bieten für jeden Geschmack etwas, sei es die praktische Limousine, das sportliche Coupé oder der vielseitige Transporter. Mit seiner einfachen Mechanik und dem charakteristischen Zweizylinder-Zweitaktmotor ist das Goggomobil ein Fahrzeug, das sowohl als Alltagsauto als auch als Sammlerstück geschätzt wird.