Triumph TR 2 Oldtimer kaufen
Der Triumph TR2, gebaut von 1953 bis 1955, verkörpert britischen Roadstersport pur: kraftvoller Vierzylindermotor, klassisches Leichtbau-Chassis, authentisches Cabriofeeling. Der TR2 war erschwinglich, hatte einen sportlichen Charakter und gilt als Pionier des britischen Nachkriegs-Straßensports.
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1955 | Triumph TR 2
1955 Triumph TR2 ex-Works Le Mans 24-hours

1955 | Triumph TR 2
1955 Triumph TR2

1954 | Triumph TR 2
Triumph TR2 Roadster Overdrive - Excellent restored

1955 | Triumph TR 2
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"Triumph TR 2" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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1955 | Triumph TR 2
Triumph TR2 | 1955 | Route 66 Auctions - For sale by auction. Estimate 16500 EUR
1955 | Triumph TR 2
Triumph-TR2 Rob Slotemaker
1955 | Triumph TR 2
TRIUMPH TR2 GUIDA A DESTRA, ISCRITTA ASI
1955 | Triumph TR 2
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1955 | Triumph TR 2
TRIUMPH TR2 GUIDA A DESTRA, ISCRITTA ASI
1954 | Triumph TR 2
1954 Triumph TR2 (Long Door)
1954 | Triumph TR 2
Triumph - TR2 Long Door - 1954
1954 | Triumph TR 2
Triumph-TR2 ''54
1954 | Triumph TR 2
Triumph - TR2 Long Door - 1954
1955 | Triumph TR 2
Racing Green
Geschichte des Triumph TR2
Die Entstehung des Triumph TR2 geht auf die London Motor Show 1952 zurück, als Triumph den 20TS-Prototyp (später TR1 genannt) präsentierte. Nach erheblichen Verbesserungen und Rennerfahrung durch Ken Richardson entstand 1953 der serienreife TR2, der seine Premiere auf dem Genfer Salon feierte. Ziel war es, MG und Austin-Healey im sportlichen Roadstersegment zu schlagen und zugleich ein erschwingliches Modell für den Export, insbesondere in die USA, zu bieten. Die Produktion begann 1953 und endete 1955 mit der Ablösung durch den TR3. Insgesamt wurden rund 8.636 TR2 gefertigt. Der Name 'TR' leitet sich von 'Triumph Experimental' ab, ein Hinweis auf die sportliche Entwicklungsrichtung dieser Baureihe.
Modellgeschichte
Vorläufer des TR2 war der 20TS, ein Einzelstück, das nach massiven technischen Überarbeitungen zum TR2 weiterentwickelt wurde. Der TR2 markierte den Einstieg in Triumphs erfolgreiche Roadster-Ära. Der direkte Nachfolger TR3 setzte ab 1955 die Baureihe fort und brachte erstmals Scheibenbremsen und stärkere Motorisierungen. Insbesondere die sogenannte Long-Door-Variante des TR2 (4.000 Exemplare mit langen Türblechen ohne Schweller) ist heute markant. Mit dem Export nach Europa und Übersee trug der TR2 zudem maßgeblich zum internationalen Triumph-Image bei.
Besonderheiten und Highlights des TR2
Der Triumph TR2 besticht durch sein niedriges Leergewicht von etwa 900 kg kombiniert mit einem 90-PS-Vierzylinder, das für sportliche Fahrleistungen sorgt. Neben der klassischen Roadster-Optik mit Steckscheiben, Persenning und optionalem Hardtop punktet das Modell auch technisch: Overdrive war ebenso verfügbar wie verschiedene Vergaserkonfigurationen, ursprünglich S.U.-Vergaser, oftmals durch Weber bei Restaurierungen ersetzt. Insbesondere die Ausführung mit 'Bombenkrater'-Kühlergrill und die Long-Door-Modelle sind bei Enthusiasten gefragt. Der TR2 hat Motorsportgeschichte geschrieben, u.a. bei der Mille Miglia und dem 24h-Rennen von Le Mans. Bordbuch, Werkzeugtasche und Heritage-Certificates sind bei vielen gut dokumentierten Fahrzeugen Standard.
Technische Daten
Sondermodelle und besondere Varianten
Die sogenannten Long-Door-Modelle zählen mit ca. 4.000 Stück zu den gesuchten Varianten: Sie zeichnen sich durch längere Türen ohne Schweller aus und gelten als besonders ursprünglich. Viele Fahrzeuge verfügen heute über Heritage Trust Zertifikate mit 'matching numbers'. Für motorsportliche Einsätze wurden teils Fahrzeuge mit modifizierter Technik und Sonderausstattung wie zusätzlicher Beleuchtung und Überrollbügeln aufgebaut.
Schwachstellen und typische Probleme
Typische Problemzonen des Triumph TR2 sind die durchweg verbaute Trommelbremsanlage, die insbesondere bei sportlicher Fahrweise an ihre Grenzen kommen kann. Rost ist bei den überwiegend aus Blech gefertigten Karosserien ein Thema, insbesondere bei den Schwellerbereichen und Bodenblechen. Viele Fahrzeuge wurden inzwischen aufwendig restauriert, dennoch sollte auf den Originalzustand und fachgerechte Reparaturen des Rahmens und der Achsen geachtet werden. Elektrik und Kraftstoffsystem (u.a. undichte Vergaser, poröse Benzinschläuche) verlangen bei älteren Fahrzeugen erhöhte Aufmerksamkeit, insbesondere nach langen Standzeiten.
Motor, Getriebe und Fahrverhalten
Der kernige 2-Liter-Reihenvierzylinder harmonisiert gut mit dem leichten Chassis und sorgt für knackigen Durchzug sowie direkten Fahrspaß. Das manuelle 4-Gang-Getriebe mit optionalem Overdrive ermöglicht zügiges Fahren auf Landstraße und Autobahn. Die präzise Vorderradaufhängung mit Doppeldreieckslenker verleiht dem TR2 ein handliches und dennoch komfortables Handling; hinten sorgt die Starrachse für Traktion. Dank moderater Motorleistung und geringem Gewicht ist der TR2 auch auf historischen Rallyes konkurrenzfähig. Hervorzuheben sind die Long-Door-Modelle, deren geringes Gesamtgewicht und direkter Fahrcharakter sie besonders prädestiniert für historische Motorsportveranstaltungen machen. Fahrzeuge mit Overdrive sind zudem für längere Strecken geeignet.
Design, Innenraum und Ausstattung
Das Design des TR2 ist stark vom britischen Roadster-Ideal der 1950er-Jahre geprägt: markanter 'Bombenkrater'-Frontgrill, knappe Karosserie mit klaren Linien, lange Motorhaube und klassisches Cabrioverdeck. Der Innenraum bietet spartanische, aber hochwertige Ausstattung mit Ledersitzen, großem 4-Speichen-Lenkrad und optionaler Heizung. Steckscheiben und Persenning sorgen für Purismus, ein Hardtop war auf Wunsch erhältlich. Originalfarben wie British Racing Green, Ice Blue oder Primrose Yellow unterstreichen den Charakter des Modells. Nachgerüstete Speichenräder und dezente Modifikationen (z.B. Überrollbügel oder elektronische Zündanlage) sind häufig zu finden und dabei akzeptierte Upgrades bei Fahrern und Sammlern.
Weitere interessante Details
Viele TR2 verfügen über Besonderheiten wie Heritage-Zertifikate, Bordbücher und Original-Werkzeugsätze. Fahrzeuge mit lückenloser Dokumentation ('matching numbers') und entsprechender Historie erzielen besondere Aufmerksamkeit. Dank rechts- wie linkslenkender Ausführungen findet der TR2 global Anklang. Seine Zulassung für Veranstaltungen wie die Mille Miglia macht ihn auch heute noch für den historischen Motorsport interessant.
Zusammenfassung
Der Triumph TR2 ist ein herausragender Vertreter britischer Roadster-Tradition: Technisch robust, leichtgewichtig, fahrdynamisch und durchgehend sportlich positioniert. Seine Variantenvielfalt von Long-Door über verschiedene Vergaser- und Ausstattungsoptionen, die hohe Authentizität bei restaurierten Exemplaren sowie die starke internationale Verbreitung machen ihn für Oldtimerliebhaber und Motorsportfreunde gleichermaßen reizvoll.



