Ford Explorer Oldtimer kaufen
Der Ford Explorer steht wie kaum ein anderes US-SUV für die Erfolgsstory amerikanischer Geländewagen. Ab 1991 als erstes Ford-SUV mit fünf Türen produziert, avancierte der Explorer in den USA zu einem der meistverkauften Geländewagen. Seine technische Verbindung zum Ford Ranger und die markanten Baureihen machen ihn sowohl für Liebhaber klassischer amerikanischer Fahrzeuge als auch für Sammler interessant.
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Fahrzeug inserierenEinleitung und Geschichte des Ford Explorer
Mit dem Produktionsstart 1991 markierte der Ford Explorer einen Wendepunkt in der Geschichte amerikanischer Allradfahrzeuge. Als Nachfolger des kompakteren Bronco II war der Explorer das erste fünftürige SUV von Ford und setzte sich sofort mit seiner Vielseitigkeit und seiner robusten Technik durch. Interessanterweise wurde die erste Generation in ausgewählten Märkten – darunter Japan und die USA – als Mazda Navajo verkauft, was auf die enge Abstimmung zwischen Ford und Mazda in den 1990ern verweist. In kürzester Zeit erzielte der Explorer auf dem US-Markt Verkaufsrekorde und ist seit 2020 das meistverkaufte SUV Amerikas. Kern seiner DNA bleibt der einfache, aber effektive 4x4-Antrieb, der Explorer-typische Komfort auf und abseits befestigter Straßen und eine hohe Alltagstauglichkeit.
Modellgeschichte des Ford Explorer
Die Modellgeschichte des Ford Explorer beginnt mit der Baureihe UN105/150, die zwischen 1991 und 2001 gefertigt wurde. Diese Generation orientierte sich technisch am Ford Ranger und setzte Maßstäbe in puncto Fahrkomfort, Geländegängigkeit und Platzangebot. Mit der zweiten Hauptbaureihe, erkennbar am Herstellercode UN251, wurden ab 2001 wesentliche technologische und sicherheitstechnische Fortschritte eingeführt. Die nachfolgenden Generationen bauten diese Stärken aus, etwa durch elektronische Assistenzsysteme oder den Ausbau zum Familien-SUV. Die Fortführung als Mazda Navajo in manchen Märkten unterstrich die globale Strategie, die Ford mit diesem Modell verfolgt hat.
Besonderheiten und Highlights des Ford Explorer
Beim Ford Explorer treffen amerikanische Robustheit und alltagstaugliche Vielseitigkeit aufeinander. Charakteristisch sind der großzügige Innenraum, die Geländegängigkeit und die Fähigkeit, auch größere Lasten zu ziehen. Besonders hervorzuheben ist die hohe Beliebtheit der Baureihe UN251, die für 66,7 % des Explorer-Angebots im Classic Trader-Markt steht. Noch deutlicher zeigt sich die Nachfrage: 91,6 % aller Explorer-Aufrufe betreffen die UN251-Serie. Diese Dominanz spricht für eine breite Akzeptanz, solide Technik und gute Ersatzteilversorgung. Die UN105/150 hingegen bleibt, mit 33,3 % im Angebot und 8,4 % der Seitenaufrufe, eher ein Modell für Kenner.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammlerstücke
Einige Sondermodelle des Ford Explorer, wie beispielsweise limitierte Editionen mit gehobener Ausstattung oder spezielle Offroad-Pakete, waren am US-Markt besonders gefragt. Die Mazda Navajo-Variante der ersten Generation zählt, durch ihre Seltenheit außerhalb der USA, ebenfalls zu den begehrten Sammlerfahrzeugen unter Enthusiasten.
Schwachstellen und typische Probleme
Wie viele amerikanische SUVs dieser Baujahre kann der Ford Explorer an Fahrwerksteilen wie Buchsen, Stoßdämpfern und Lenkung altersbedingten Verschleiß aufweisen. Zudem sind Undichtigkeiten im Antriebsstrang, Probleme an der Automatik oder beim elektrischen System – etwa Fensterheber und Zentralverriegelung – bekannt. Bei erster und zweiter Generation gilt ein wachsames Auge auf Roststellen an Unterboden, Schweller und Radläufen als Pflicht.
Motor, Fahrverhalten und Technik
Der Ford Explorer punktet mit kräftigen V6- und V8-Motoren, die vor allem auf Langstrecken und im Anhängerbetrieb überzeugen. Sein Fahrwerk ist komfortbetont, das Lenkgefühl amerikanisch leichtgängig, und der zuschaltbare Allradantrieb garantiert auch bei schwierigen Untergrundverhältnissen Traktion. Besonders der UN251, mit optimierten Motoren und variabler Sitzkonfiguration, ist für längere Reisen und Familienausflüge gemacht. - Ford Explorer UN251: Bekannt für moderne Technik, variable Sitzsysteme und hohe Kapazität
- Ford Explorer UN105/150: Die Urversion, geschätzt wegen ihrer robusten Einfachheit
Innenraum, Komfort, Exterieur und Design
Der Ford Explorer setzt mit massiven Karosserieproportionen und markantem Frontdesign ein typisches Statement amerikanischer Geländewagen der 90er und 2000er Jahre. Die Innenarchitektur überzeugt mit variablem Raumangebot, komfortablen Sitzen und oft üppiger Ausstattung, von Lederinterieur bis zur elektrischen Sitzverstellung in den höherwertigen Ausstattungen. Besonders die UN251-Generation bietet vielfach Klimaanlage, Tempomat, umfangreiche Soundsysteme und optionale dritte Sitzreihe. Außendesignelemente wie robust ausgelegte Stoßfänger und serienmäßige Trittbretter betonen den Abenteuer-Charakter. Lackierungen in klassischen US-Farben sowie Felgen- und Interieur-Designs, die auf den amerikanischen Geschmack abgestimmt sind, finden sich besonders häufig.
Weitere relevante Informationen
Der Explorer ist ein Paradebeispiel dafür, wie sich US-SUVs dem europäischen Markt annähern konnten. Mit der steigenden Bedeutung von Sicherheit und Komfort wurde er zunehmend zum Familienfahrzeug und weniger zum reinen Arbeitstier. Die enge Verbindung zu Mazda bei der Entwicklung des Explorer ist ein Stück Automobilgeschichte, das gerade bei den ersten Baujahren für Teileversorgung und technischen Support nützlich sein kann.
Zusammenfassung
Der Ford Explorer kombiniert klassisches US-Design mit der technischen Substanz und Zuverlässigkeit amerikanischer Geländewagen der 1990er und 2000er Jahre. Die höchste Nachfrage im Classic Trader-Markt erfährt die UN251-Baureihe, die mit modernisierter Technik und viel Komfort überzeugt. Dank robuster Motoren, großem Platzangebot und flexibler Ausstattung gibt der Explorer ein interessantes Gesamtpaket für Freunde klassischer US-SUVs ab – vorausgesetzt, die typischen Schwachstellen werden beachtet.