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Cadillac V16 Oldtimer kaufen

Der Cadillac V16 steht für Luxus der Extraklasse und technische Innovation. Als erster Serien-Pkw mit Sechzehnzylindermotor und hydrostatischem Ventilausgleich wurde er zwischen 1930 und 1940 zu einem maßgeschneiderten automobilen Ausnahmeprodukt. Es existieren heute nur wenige Exemplare, was seine Exklusivität zusätzlich unterstreicht.

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Bild 1/12 von Cadillac V16 452 Dual Cowl Phaeton (1930)
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1930 | Cadillac V16 452 Dual Cowl Phaeton

Cadillac V16 vom Gouverneur von Gibraltar

CHF 238’808
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"Cadillac V16" Inserats-Referenzen von Classic Trader

Im Folgenden finden Sie Inserate zu Ihrer Suche, die nicht mehr auf Classic Trader verfügbar sind. Für eine bessere Kaufentscheidung können Sie sich mit Hilfe dieser Informationen ein besseres Bild über Verfügbarkeit, Wertentwicklung und aktuellen Preis eines "Cadillac V16" machen.

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Bild 1/50 von Cadillac V16 452 Dual Cowl Phaeton (1930)

1930 | Cadillac V16 452 Dual Cowl Phaeton

1930 Cadillac V-16 Sport Phaeton by Fleetwood

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Bild 1/53 von Cadillac V16 452 Dual Cowl Phaeton (1930)

1930 | Cadillac V16 452 Dual Cowl Phaeton

Cadillac V16

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Bild 1/52 von Cadillac V16 452 Dual Cowl Phaeton (1930)

1930 | Cadillac V16 452 Dual Cowl Phaeton

A car that is considered to be the pinnacle of cars from that time.

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Geschichte des Cadillac V16

Der Cadillac V16 markierte 1930 einen Meilenstein in der Automobilhistorie. Noch nie zuvor hatte ein Serienfahrzeug einen V16-Motor – Cadillac setzte damit auf maximale Laufruhe und Leistung für die Oberklasse. Der Produktionsstart erfolgte kurz nach dem Börsencrash von 1929, was sich unmittelbar negativ auf die Verkaufszahlen auswirkte. Dennoch demonstrierte Cadillac Ingenieurskunst mit Details wie den erstmals verbauten Hydrostößeln zum automatischen Ventilspielausgleich. In den 1930er-Jahren galt der V16 als Statussymbol amerikanischer Wirtschaftsmagnaten, kam aber aufgrund der Wirtschaftskrise und später des Zweiten Weltkriegs auf nur 4.076 Exemplare.

Modellgeschichte

Der V16 wurde als eigenständige Baureihe von 1930 bis 1940 angeboten. Die meisten Fahrzeuge entstanden in den Anfangsjahren mit der ersten Generation (Serie 452). Im Laufe der Produktion gab es Detailverbesserungen wie den Wechsel zu hydraulischen Bremsen und allmählichen Umstieg auf den leiseren Series 90-Motor. Eine Nachfolgebauart wurde nicht entwickelt; stattdessen orientierte sich Cadillac nach dem Krieg verstärkt an V8-Konzepten. 2003 griff das Unternehmen mit dem Concept Car Cadillac Sixteen die traditionelle Linienführung und Motorentechnik des historischen V16 erneut auf.

Besonderheiten des Cadillac V16

Der Cadillac V16 bot als weltweit erste Serienlimousine einen Sechzehnzylindermotor, einzigartige Laufruhe und individuelle Ausstattung bis ins Detail. Jedes Fahrzeug wurde nach Kundenwunsch gefertigt, von der Karosserie bis hin zu handgearbeiteten Stickereien auf den Sitzbezügen. Dank Hydrostößeln entfiel das klassische Ventileinstellen. Der V16 setzte mit Preisen ab 5.950 Dollar Maßstäbe in puncto Exklusivität und Komfort.

Technische Daten

Sondermodelle und Sammlerversionen

Jeder Cadillac V16 wurde als Einzelstück nach Kundenwunsch produziert, darunter zahlreiche Sonderkarosserien renommierter Karosseriebauer wie Fleetwood und Fisher. Besonders gefragt sind heute Fahrzeuge mit einzigartiger Coachwork oder seltener Ausstattung, etwa spezielle Cabriolet-Varianten oder Limousinen in limitierter Farbkombination.

Schwachstellen und typische Probleme

Über die Jahrzehnte können komplizierte Motor- und Hydrauliksysteme des V16 Wartungsaufwand verursachen. Ersatzteile für den spezifischen V16-Motor und Hydrostößel sind rar und teuer. Unerlässliche Sorgfalt erfordert außerdem die aufwendige Elektrik und ggf. Restaurierungen von Originalkarosserien oder Innenausstattungen. Eine Spezialisierung auf Cadillac-Oldtimer ist bei Wartung und Reparatur dringend zu empfehlen.

Motor, Leistungsentfaltung und Fahrverhalten

Der V16-Motor des Cadillac überzeugte mit beeindruckender Laufruhe, Drehmomentstärke und enormer Geräuscharmut. Mit bis zu 185 PS für diese Epoche war der V16 führend in Sachen Fahrkomfort und souveränem Antritt. Das großzügig dimensionierte Fahrwerk ermöglichte ein unerreicht ruhiges Gleiten selbst bei höheren Geschwindigkeiten, unterstützt durch wachsende technische Reife wie hydraulische Bremsen ab der Mitte der 1930er-Jahre. Hervorzuheben sind Modelle mit besonders luxuriöser Ausstattung und Sonderkarosserien, etwa die Limousinen und Cabriolets von Fleetwood sowie spätere Exemplare mit dem weiterentwickelten Series 90-Motor.

Interieur, Komfort, Exterieur und Design

Der Cadillac V16 bestach durch aufwändige Handarbeit: Jede Karosserie war einzigartig, oft von Fleetwood oder Fisher auf Bestellung gefertigt, vielfach mit langen Radständen, üppigen Chromverzierungen und eleganten Farbkombinationen. Im Interieur: hochwertige Hölzer, handgearbeitete Polsterstoffe, Sonderausstattungen wie Radio oder maßgefertigte Einbauten. Typisch waren detailreiche Zierelemente an Armaturenbrett, Türgriffen und Zierleisten.

Weiteres Wissenswertes

Jeder Cadillac V16 war ein Unikat, viele Fahrzeuge weisen spezifische Historien prominenter Erstbesitzer auf. Die Individualisierung reichte bis zur farblichen Abstimmung der Innenausstattung auf den Geschmack des Käufers. Auf Wunsch wurden auch technische Sonderanfertigungen realisiert.

Zusammenfassung

Der Cadillac V16 gilt als Referenz für herausragende amerikanische Automobilbaukunst der 1930er-Jahre: innovative Technik, höchste Individualisierung und bemerkenswerte Fertigungsqualität. Mit nur 4.076 gebauten Exemplaren und vollständig maßgeschneiderten Ausstattungen vereint dieses Modell Seltenheit, Eleganz und technischen Perfektionismus, der automobile Enthusiasten und Sammler weltweit bis heute fasziniert.