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Cadillac Seville Oldtimer kaufen

Der Cadillac Seville steht für luxuriöse Kompaktklasse aus den USA und richtete sich ab 1975 gezielt an Fahrer, die Wert auf Komfort, fortschrittliche Technik und repräsentatives Design legten. Die Modelle zeichnen sich durch reichhaltige Ausstattung, zuverlässige Mechanik und eigenständige Karosserielinien aus.

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"Cadillac Seville" Inserats-Referenzen von Classic Trader

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Bild 1/7 von Cadillac Seville (1977)

1977 | Cadillac Seville

Elvis' last Car - He drove it the night before he Passed

CHF 107letztes Jahr
🇬🇧
Händler
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Bild 1/50 von Cadillac Seville Sedan 4.1L (1985)

1985 | Cadillac Seville Sedan 4.1L

Cadillac-Seville 1985

Preis auf Anfrageletztes Jahr
🇳🇱
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/49 von Cadillac Seville Sedan 6.0L (1979)

1979 | Cadillac Seville Sedan 6.0L

Cadillac-Seville 1979

CHF 12’971letztes Jahr
🇳🇱
Händler
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Bild 1/15 von Cadillac Seville (1977)

1977 | Cadillac Seville

1977 Cadillac Seville '77

CHF 7’960vor 2 Jahren
🇧🇪
Händler
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Bild 1/15 von Cadillac Seville (1977)

1977 | Cadillac Seville

1977 Cadillac Seville '77 *PUSAC*

CHF 8’897vor 2 Jahren
🇧🇪
Händler
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Bild 1/15 von Cadillac Seville (1977)

1977 | Cadillac Seville

1977 Cadillac Seville '77

CHF 11’191vor 2 Jahren
🇧🇪
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/15 von Cadillac Seville (1977)

1977 | Cadillac Seville

1977 Cadillac Seville '77

CHF 12’128vor 2 Jahren
🇧🇪
Händler
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1984 | Cadillac Seville Sedan 4.1L

4,1ltr V8 with fuel injection 135pk

CHF 3’652vor 3 Jahren
🇳🇱
Privat
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Bild 1/20 von Cadillac Seville (1990)

1990 | Cadillac Seville

Cadillac Seville 4.5 l V8.

CHF 9’271vor 3 Jahren
🇮🇹
Händler
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Bild 1/1 von Cadillac Seville Diesel (1981)

1981 | Cadillac Seville Diesel

Cadillac Seville

Preis auf Anfragevor 4 Jahren
🇬🇧
Händler
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Bild 1/6 von Cadillac Seville Sedan 6.0L (1979)

1979 | Cadillac Seville Sedan 6.0L

CHF 7’024vor 4 Jahren
🇳🇱
Händler
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Bild 1/8 von Cadillac Seville STS (2004)

2004 | Cadillac Seville STS

CHF 9’833vor 4 Jahren
🇳🇱
Händler
Abgelaufenes Inserat
Bild 1/20 von Cadillac Seville (1990)

1990 | Cadillac Seville

Cadillac Seville 4.5 l V8.

CHF 9’740vor 4 Jahren
🇮🇹
Händler

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Einleitung und Geschichte des Cadillac Seville

Der Cadillac Seville kam 1975 als Antwort auf die steigende Nachfrage nach kleineren, aber luxuriösen Fahrzeugen auf den Markt und stellte für Cadillac eine Zäsur dar. Die Ölkrise der 1970er Jahre sowie die wachsende Popularität europäischer Limousinen prägten die Entwicklung. Der Seville wurde als Premium-Modell oberhalb der DeVille-Baureihe positioniert – mit weniger Blechmasse, aber höherwertiger Technik und Ausstattung. Die Stromlinienführung unterschied sich deutlich von den Vorgängern: Klare Konturen, ausgewogene Proportionen, keine überbordenden Fortsätze.

Das Modell war von Beginn an als eigenständige Baureihe konzipiert und erfuhr während des Produktionszeitraums von fast dreißig Jahren immer wieder technologische und stilistische Anpassungen. Durch seinen exklusiven Charakter und die Sonderausstattungen war der Seville stets das teuerste Serienmodell von Cadillac und hob sich durch kontinuierlich stabile Verkaufszahlen aus dem Modellprogramm hervor.

Modellgeschichte – Generationen und Entwicklung

Fünf Generationen repräsentieren die Modellgeschichte des Seville:

  • 1. Generation (1975–1979): Hinterradantrieb, 5,7-Liter Oldsmobile V8, 180 PS, kantiges Design, erstmals mit serienmäßiger Benzineinspritzung. Platzangebot und Luxus standen im Vordergrund.
  • 2. Generation (1980–1985): Umstieg auf Frontantrieb, technische Innovationen wie elektrisch verstellbare Sitze mit Memory-Funktion und angepasste Motoren aufgrund schärferer Emissionsregeln. Die Leistung sank im Laufe der Jahre von 145 auf 105 PS.
  • 3. Generation (1986–1991): Weniger voluminös, erstmals mit computergesteuerten Fahrzeugsystemen. Hocheffizienter V8 mit Quereinbau und modernisierter Elektronik. Verbrauch auf der Autobahn ca. 7,8 Liter/100 km.
  • 4. Generation (1992–1997): Erneute Überarbeitung inspiriert vom europäischen Luxussegment, weiterentwickelte Elektronik und gehobene Fahrwerksabstimmung.
  • 5. Generation (1998–2004): Letzte Baureihe, Einführung zeitgemäßer Sicherheitssysteme und Komfortausstattungen. 2005 wurde der Seville durch den Cadillac STS abgelöst.

Als Vorgänger diente indirekt der Cadillac Eldorado, der bereits zuvor den Namenszusatz Seville trug. Die Nachfolge ab 2005 trat der technisch wie stilistisch fortschrittliche STS an.

Besonderheiten und Highlights des Cadillac Seville

Der Seville hob sich bereits ab Werk durch innovative Technik und umfangreiche Ausstattung hervor: elektrische Fensterheber, Memorysitze, Sitzheizung, Klimaautomatik, zentrale Steuerungssysteme, Bordcomputer, TripMaster mit früher Bordelektronik und zahlreiche Komfortmerkmale waren stets verfügbar oder serienmäßig. Insbesondere in der ersten und dritten Generation galt das Fahrzeug als besonders sparsam in Relation zu anderen US-Luxuslimousinen.

Ab 1978 stand als Alternative erstmals ein Dieselmotor im Programm, ein Novum in der Cadillac-Palette. Außen fallen Details wie markante Chromstoßfänger, Zweifarblackierungen, Vinyldächer und imposante Kühlergrills auf. Innen punkteten die Fahrzeuge mit Holzapplikationen, Echtleder und modernem Infotainment.

Technische Daten des Cadillac Seville

Sondermodelle und Sammlervarianten

Zu den herausragenden Sondermodellen zählt der Seville Elegante, der ab 1978 ein exklusives Ausstattungspaket mit betonter Zweifarblackierung und kompletter Komfortausstattung bot. Weitere besonders begehrte Varianten sind Fahrzeuge mit hochwertigem Lederinterieur und Vinylverdeck. Die Seville Touring Sedan (ab 1988) setzte zudem Maßstäbe in Sachen Fahrwerksabstimmung und Ausstattungsvielfalt.

Schwachstellen und typische Probleme

Vereinzelt wurden bereits ab Werk Schwächen bei manchen Antriebs- und Elektronikbauteilen bekannt, insbesondere betraf das die frühen Dieselmotoren, bei denen es zu Problemen mit der Kraftübertragung und folglich zu einer Rückrufaktion kam. Bei allen Baujahren sollte auf korrekte Funktion der elektrischen Komfortausstattung sowie die Wartung der Hydraulik- und Steuerungssysteme geachtet werden. Karosserie und Rahmen der Seville-Baureihen gelten insgesamt als robust; dennoch lohnt sich ein kritischer Blick auf Lack und Chromteile sowie Dichtungen, gerade bei selten benutzten Fahrzeugen.

Motorisierung, Fahrverhalten und technische Besonderheiten

Der erste Cadillac Seville zeichnete sich durch einen laufruhigen 5,7-Liter-V8 aus, der mit 180 PS eine komfortable Kraftentfaltung und ausreichend Leistungsreserven für längere Strecken bot. Die allgemeine Straßenlage galt als komfortorientiert, mit klassisch leichtgängiger Lenkung und weicher Federung. Ab der zweiten Generation sorgten moderne Features wie Viergangautomatik, Vorderradantrieb und umfassende Fahrdynamikregelungen für zeitgemäße Fahreigenschaften.

Die spätere Touring Sedan richtete sich gezielt an Kunden mit Interesse an sportlicherem Fahrverhalten und einer strafferen Abstimmung. Neben dem 5,7-Liter-V8 wurden über die Generationen verschiedene Aggregate – darunter auch Dieselmotoren – angeboten. Die Kombination aus Geräuschdämmung, abgestimmtem Fahrwerk und technischer Präzision prägte das souveräne Fahrgefühl jeder Modellgeneration. Besonders hervorzuheben sind die Seville Serien IV und V, wobei die vierte Serie mit einem Nachfrageanteil von 3,7 % und die 5. Generation mit 0,7 % insbesondere unter Kennern beliebt sind.

Interieur, Komfort und Designmerkmale

Kernmerkmale der Seville-Baureihe sind hochwertige Lederausstattung (oft elektrisch verstellbar und beheizt) sowie edle Holzapplikationen an Lenkrad, Armaturentafel und Türen. Die Modelle boten zahlreiche Ausstattungsoptionen wie Lichtautomatik, Soundsystem, Tempomat, elektrische Außenspiegel und Memoryfunktion. Exklusive Zweifarblackierungen und gepflegte Vinyldächer unterstreichen den US-Luxusanspruch. Teppichböden, Chromzierleisten und detailverliebte Armaturen prägen das stilvolle Ambiente.

Zur Sonderausstattung zählen Bordcomputer, elektrische Kofferraum- und Tankdeckelentriegelung sowie ein innovatives Audiosystem. Viele Fahrzeuge verfügen über Zentralverriegelung und ortsgerechte Anpassung der Anzeigeinstrumente.

Weitere interessante Aspekte

Der Seville wurde nicht selten als Sammlerfahrzeug gepflegt und oft nicht im Winter bewegt, weshalb viele Exemplare sich im Originalzustand ohne Nachrüstteile befinden. Neben einer länderspezifischen Ausstattung (z. B. landessprachliche Instrumente) und Extras wie LED-Bremsleuchten sind auch historische Zulassungen und Zertifikate (wie das ASI-Zertifikat) häufig anzutreffen. Das Fahrzeug wurde in geringen Stückzahlen z. B. nach Österreich und Japan exportiert.

Zusammenfassung

Der Cadillac Seville kombiniert technischen Anspruch, unverwechselbaren Komfort und markentypisches US-Design in einer eigenständigen Limousinenbaureihe – und prägt das Oberklasse-Segment über mehrere Generationen hinweg. Robustheit, umfangreiche Ausstattung und kontinuierliche Innovationen machen den Seville besonders für Kenner der US-Automobilgeschichte bis heute relevant.