Buick Le Sabre Oldtimer kaufen
Der Buick Le Sabre repräsentiert das klassische amerikanische Full-Size-Segment und wurde ab 1958 als Nachfolger des Buick Special gefertigt. Viele Generationen, V8-Motoren, üppige Karosserieformen und eine bemerkenswerte Modellvielfalt machen den Le Sabre zu einem der erfolgreichsten Modelle von Buick. In den statischen Daten zeigt sich seine Vorreiterrolle im Angebot wie in der Nachfrage. Mehr Details finden Sie in der Geschichte des Buick Le Sabre.
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"Buick Le Sabre" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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1959 | Buick Le Sabre Coupe
Wunderschöner Buick Le Sabre, Baujahr 1959
1960 | Buick Le Sabre Convertible
1960 Buick LeSabre Convertible
1990 | Buick LeSabre Estate Wagon
Buick Estate Wagon Station Woody 5L V8 California
1969 | Buick Le Sabre Coupe
Buick Le Sabre 350cui 5,7L V8 Coupe California
1959 | Buick Le Sabre Coupe
1959 Buick LeSabre Hardtop Coupe Custom
1972 | Buick Le Sabre
1960 | Buick Le Sabre Coupe
1979 | Buick Le Sabre Coupe
Le sabre limited 2 deurs sedan
1966 | Buick Le Sabre Coupe
Buick leSabre hardtop coupe(riviera wildcat electra, impala,
1975 | Buick Le Sabre Convertible
1960 | Buick Le Sabre Convertible
Geschichte des Buick Le Sabre
Der Buick Le Sabre wurde ab Ende 1958 zunächst als Nachfolger des Buick Special gebaut und brachte als wichtiges Einstiegsmodell die amerikanische Full-Size-Kultur nach Europa. Ursprünglich als Mittelklassemodell oberhalb des Special, aber unterhalb des Electra positioniert, etablierte der Le Sabre über acht Generationen hinweg ein klares Profil. Frühere Modelle begeisterten mit üppigen Heckflossen, Panoramascheiben und aufgefallenem Flugzeugdesign inspiriert durch die Le Sabre Showcar-Studie von Harley Earl. Ab dem Modelljahr 1977 erfolgte aus wirtschaftlichen Gründen eine deutliche Verkleinerung („Downsizing“), 1986 der Wechsel auf Frontantrieb und die moderne H-Plattform. Während der Le Sabre vor allem in den 1960er Jahren für Vielfalt an Karosserieformen wie Cabrio, Coupé, Limousine und Kombi stand, avancierte er zum meistverkauften Full-Size-Modell der US-Marke Buick und blieb als Limousine bis 2005 im Programm.
Modellgeschichte des Buick Le Sabre
Der Le Sabre trat 1958/59 die Nachfolge des Buick Special an und definierte die große Mittelklasse bei Buick neu. Die erste Generation startete als '4400', mit V8-Motor und bis zu 250 PS. Mit der Modellpflege 1962 wurde das Karosseriedesign geglättet und die Modellvielfalt wuchs durch Limousine, Coupé und Hardtop-Varianten. 1964 kam die dritte Generation mit Automatikgetriebe, 1970 ein neuer 5,7 Liter V8 mit bis zu 260 PS. Als Le Sabre 455 entstand sogar eine Version mit 7,5 Liter Hubraum und 370 PS. 1976 erfolgte das erste Downsizing, es gab kleinere Motorisierungen mit 105–185 PS. Die Generation von 1977 bis 1985 brachte abermals eine Verschlankung und hohe Stückzahlen. Mit der Umstellung auf Frontantrieb 1986 und einem 3,8-Liter-V6 bis zu 170 PS setzte Buick auf Effizienz. Bis zum Produktionsende 2005 gab es nur noch die viertürige Limousine, zuletzt mit 205 PS.
Besonderheiten und Highlights des Buick Le Sabre
Der Buick Le Sabre steht wie kaum ein anderes Modell für den Wandel des amerikanischen Automobilbaus zwischen Größe, Komfort und technischen Innovationen. Auffällig waren die frühen Designs mit Flugzeug-Anleihen, massiven Heckflossen und großzügigen Chromdetails. Die Vielzahl an Karosserieversionen – von Cabrio über Coupé, Hardtop, Limousine bis zum Kombi – machte den Le Sabre besonders vielseitig. Mit stärkerem Downsizing in den 1970er Jahren und dem Wechsel zu Frontantrieb 1986 passte er sich jeweils aktuellen Marktbedingungen an. Besonders sind auch die zahlreichen Ausstattungsvarianten – von der einfachen Custom-Version bis zur Limited-Ausführung mit hochwertigen Interieurs.
Technische Daten des Buick Le Sabre
Sondermodelle und Sammlervarianten des Buick Le Sabre
Herausragende Sondereditionen sind der Le Sabre 455 mit 7,5-Liter-V8 und 370 PS sowie die luxuriösen Limited-Varianten, die sich durch ein aufwendigeres Interieur und zahlreiche Komfortextras auszeichnen. Besondere Erwähnung finden Modelle der ersten Generation (4400er Serie) und Exemplare aus der Downsizing-Phase der 1970er Jahre, da sie als technische Meilensteine gelten.
Schwachstellen und typische Probleme des Buick Le Sabre
Einige Modelle des Le Sabre neigen – altersbedingt – zu Problemen an Motor-, Getriebe- und Fahrwerkskomponenten. Typische Schwachstellen der früheren Generationen liegen bei der Dichtheit der V8-Motoren und bei verschleißintensiven Automatikgetrieben. Karosserierost an Radläufen und Bodenblechen ist zu kontrollieren. Bei Fronttrieblern ab 1986 sind Stabilisatorlager und Fahrwerksbuchsen auf Verschleiß zu achten.
Fahrverhalten, Motorisierung und Fahrdynamik
Frühe Le Sabre-Generationen sind für ihre kräftigen V8-Motoren bekannt, die durchzugsstark mit bis zu 370 PS ein souveränes Gleiten bei hohem Komfort ermöglichen. Automatikgetriebe und eine ausgewogene Hinterradaufhängung sorgen für amerikanisch-typisches Fahrgefühl. Mit Einführung des Frontantriebs ab 1986 legt der Le Sabre das Schwergewicht auf effizienten Antrieb und moderne Fahrwerksabstimmung, bei gleichzeitig zuverlässiger Straßenlage. - Le Sabre 455 (7,5-Liter-V8, 370 PS): Maximale Leistung, selten auf europäischen Straßen, hoher Sammlerwert.
- Le Sabre (3,8-Liter-V6, 170 PS): Ab 1986 als klassische Limousine mit Frontantrieb, sehr beliebt für Alltag und Clubszene.
- Le Sabre Limited: Hochwertigere Verarbeitung, luxuriöse Ausstattung, vielfach gesucht.
Interieur, Komfort und Karosseriedesign des Buick Le Sabre
Das Design der ersten Le Sabre-Generationen wurde stark von der US-Flugzeug-Ästhetik der 1950er Jahre beeinflusst: große Panoramawindschutzscheiben, markante Chromdetails und ausladende Karosserieformen prägen die Ära. In den 1970ern folgt eine Reduktion auf sachliche Linien und kompaktere Maße. Innenräume reichen von funktional-robust (Custom) bis edel-holzverkleidet (Limited). Sonderausstattungen wie Stahlfelgen mit Edelstahlkappen, voluminöse Sitzbänke und Komfortextras zeichnen viele Fahrzeuge aus. Farben und Materialien variieren über die Jahre von dezentem Beige bis zu kräftigen US-Tönen wie Metallic-Grün oder -Blau.
Weitere Besonderheiten zum Buick Le Sabre
Historisch bemerkenswert: Ein Exemplar des Buick Le Sabre gehörte dem König Sobhuza II von Swasiland und steht heute als Ausstellungsstück in einem Memorialpark. Auch das Einfluss nehmende Design der 1951er GM Le Sabre Konzeptstudie von Harley Earl findet sich in Details der Serienmodelle wieder.
Zusammenfassung zum Buick Le Sabre
Der Buick Le Sabre steht beispielhaft für den Wandel des US-amerikanischen Automobilbaus: robuste V8-Technik, komfortable Fahrabstimmung und eine Modellgeschichte über fast fünf Jahrzehnte machen ihn zur festen Größe bei klassischen US-Fahrzeugen. Im Bestand und in der Nachfrage dominiert er deutlich die Marke Buick.
