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Buick K-Six Oldtimer kaufen

Der Buick K-Six, produziert zwischen 1916 und 1922, repräsentiert frühe amerikanische Luxusautomobilbaukunst. Mit seinem kraftvollen 4,0-Liter-Reihensechszylinder, großzügigem Komfort und einer eleganten offenen Karosserie bot er ambitionierten Enthusiasten damals wie heute ein überzeugendes Fahrerlebnis.

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1920 | Buick K-45

1920 Buick K 45 Tourer '20

CHF 34’389
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"Buick K-Six" Inserats-Referenzen von Classic Trader

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1920 | Buick K-45

Wonderfully Kept Pre-War Buick

CHF 21’128vor 2 Jahren
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Geschichte des Buick K-Six

Die Buick K-Six Serie entstand im Kontext eines automobilen Umbruchs: In den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg wurde der wachsende Wohlstand der USA spürbar. Buick—Teil von General Motors—positionierte sich in dieser Ära als Premium-Hersteller, der innovative Technik, Zuverlässigkeit und ein gehobenes Maß an Komfort vereinte. Der Fokus lag auf Sechszylindermotoren, die im Wettbewerbsumfeld eine Seltenheit darstellten. Die K-Serie war insbesondere für wohlhabende Kundschaft konzipiert, für die das Automobil mehr Statusobjekt denn reines Fortbewegungsmittel war. Besonders der K 45 Tourer stand sinnbildlich dafür: ein repräsentativer offener Viersitzer, der auf Präzision, robuste Technik und luxuriöses Erscheinungsbild setzte.

Modellgeschichte

Die K-Six-Serie wurde von 1916 bis 1922 als Teil des gehobenen Buick-Portfolios gebaut. Vorgänger waren die frühen Buick-Sechszylindermodelle ab 1914, Nachfolger die folgende Serie D-Six. Im Unterschied zu den vielfach noch genutzten Vierzylindermotoren in anderen Marken bot Buick im K-Six einen technisch fortschrittlichen Reihensechszylinder mit obenliegender Ventilsteuerung (OHV). In seiner Spitzenkonfiguration, dem K 45 Tourer, bewährte sich das Modell sowohl auf dem US-amerikanischen Markt als auch international.

Besonderheiten des Buick K-Six

Der Buick K-Six fiel durch seinen ruhigen, kräftigen Sechszylindermotor auf—ausschlaggebend dafür war die damals fortschrittliche OHV-Technik und der 4,0-Liter-Hubraum, der spürbar mehr Laufruhe und Leistung gegenüber der häufigen Vierzylinder-Konkurrenz bot. Mit seinem langem Radstand, großzügigen Innenraum und mechanischen Trommelbremsen an den Hinterrädern vereinte der K-Six Prestige und Komfort mit Alltagstauglichkeit – eine Seltenheit in der automobilen Welt um 1920. Der offene Tourenwagen war Statussymbol und bewährte Konstruktion zugleich.

Technische Daten

Sondermodelle und Sammlerstücke

Innerhalb der K-Serie ragt insbesondere der K 45 Tourer hervor, als luxuriöser Viersitzer für lange Touren und repräsentative Auftritte. Hinsichtlich limitierter Editionen liegen in den verfügbaren Quellen keine weiteren Informationen zu speziellen Ausführungen oder Werksumbauten vor.

Motor, Getriebe und Fahrverhalten

Der 4,0-Liter-Sechszylindermotor des Buick K-Six ist für seine Laufruhe und Robustheit bekannt. Im Zusammenspiel mit Blattfederfahrwerk und mechanischen Trommelbremsen ergibt sich ein unverkennbares Fahrerlebnis der 1920er-Jahre: kraftvoll, ruhig und auf langen Strecken komfortabel. Das 3-Gang-Schaltgetriebe verlangt Gewöhnung, erlaubt aber präzises und sicheres Fahren. Besonders hervorzuheben ist der Unterschied zu damals üblichen Vierzylindern, da der K-Six spürbar mehr Durchzug und weniger Vibrationen bietet. Bemerkenswerte Alternativen aus der Epoche sind der Cadillac Type 59 (V8, opulenter ausgestattetes Oberklassemodell), Packard Twin-Six (V12, deutlich exklusiver), Studebaker Big Six (sehr leistungsstarker Reihensechszylinder, solide verarbeitet), Dodge Brothers Touring Car (preislich erschwinglich, robust) und Ford Model T Touring (preislich unübertroffen, aber deutlich einfacher motorisiert und wenig luxuriös).

Interieur, Komfort, Karosserie und Design

Der offene Viersitzer-Tourer des Buick K-Six verkörpert amerikanisches Luxusdesign der 1920er: Ein langer Radstand sorgt für großzügiges Platzangebot, die Polsterungen sind auf Komfort und Langlebigkeit getrimmt. Die Karosserie ist traditionell, aber elegant proportioniert. Besonders typisch sind der steil stehende Kühlergrill, dezente Chromdetails und die Kombination aus lackierter Karosserie und Lederausstattung im Innenraum. Individuelle Farbkombinationen und verschiedene Ausstattungsdetails (z. B. großer Kofferraum, Wegfahrsperre, optionales Verdeck) unterstreichen den gehobenen Anspruch.

Weitere wissenswerte Details

Die K-Six-Modelle sind aufgrund ihrer soliden Technik und hochwertigen Verarbeitung auch heute noch häufig bei Oldtimertreffen zu sehen. Besonders gefragt sind originale Fahrzeuge mit nachvollziehbarer Historie. Aufgrund der robusten mechanischen Bauweise und des geringen Elektronikanteils ist der K-Six vergleichsweise gut zu erhalten und zu restaurieren.

Zusammenfassung

Der Buick K-Six stellt eine Brücke zwischen amerikanischer Ingenieurskunst und gesellschaftlicher Repräsentation der frühen 1920er dar. Mit seinem charakterstarken Sechszylindermotor und der komfortbetonten Auslegung zählte er damals zu den technisch fortschrittlichen und prestigeträchtigen Automobilen. Heute gilt der K-Six, insbesondere als K 45 Tourer, als markanter Vertreter des historischen Buick-Portfolios—authentisch, luxuriös und Teil automobiler Kulturgeschichte.