Ford Modell B Oldtimer kaufen
Der Ford Modell B gilt als technischer Meilenstein in der Automobilgeschichte von Ford. Ob als Vierzylinder von 1904 oder als moderne Interpretation von 1932, das Modell steht für Fortschritt, solide Bauweise und robustes Fahrverhalten. Wer auf der Suche nach authentischen Ford-Erlebnissen aus der Frühzeit des Automobils ist, findet bei diesem Modell ein seltenes Stück Technikgeschichte.
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1933 | Ford Modell B
Ford Model B Sedan – 1933
"Ford Modell B" Inserats-Referenzen von Classic Trader
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1932 | Ford Modell B
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1932 | Ford Modell B Roadster
1932 Ford Model B Roadster
1932 | Ford Modell B Roadster
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1932 | Ford Modell B
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1933 | Ford Modell B
Geschichte des Ford Modell B
Der Ford Modell B tauchte in der Historie gleich zweimal auf: Zuerst präsentierte Ford 1904 das Modell B als Weiterentwicklung seines Modell A und brachte erstmals einen Vierzylinder als Herzstück ins Fahrzeug. Damit schaffte Ford einen Spagat zwischen technischer Innovation und Erschwinglichkeit in den USA. Fast drei Jahrzehnte später, 1932, wurde der Name erneut verwendet – diesmal für einen Nachfolger des legendären Model A. Diese zweite Version zeichnete sich vor allem durch ihre robusten Motoren und das markant eckige Design aus, das später zum Inbegriff der amerikanischen Automobilkultur der 1930er-Jahre wurde.
Modellgeschichte
Das erste Ford Modell B (1904) war im Vergleich zum Vorgänger Model A leistungsstärker und zielte auf kaufkräftigere Kundschaft ab. Es wurde nur kurz gebaut. Das Model B von 1932 brachte erstmals eine echte Alternative zum bekannten V8 Ford (Model 18) und richtete sich an Käufer, die klassische Technik und Sparsamkeit schätzten. Auf das Modell B folgte 1934 das Model C, das mit fundierten Verbesserungen an Fahrwerk und Motorisierung ausgestattet wurde.
Besonderheiten und Highlights
Der Ford Modell B von 1932 war für Sammler und Schrauber lange Zeit ein Favorit, da er das letzte Modell mit klassischer Starrachse und mechanischen Bremsen war. Sein Chassis wurde zur Basis für zahlreiche Hotrod-Umbauten. Der Anteil des Modell B an allen Ford-Oldtimern auf dem Markt beträgt gemäß den Angebots- und Nachfragestatistiken aktuell 100 %. Opulente Verkäufe in dieser Modellreihe bestätigen das wachsende Interesse am Ford Modell B im deutschsprachigen Raum.
Technische Daten
Sondermodelle und Sammlervarianten
Unter den Modell B der 1930er-Jahre sind Varianten zu finden, die speziell für den nordamerikanischen Markt gefertigt wurden – etwa Pick-up-Ausführungen und Cabriolet-Modelle, die heute in Sammlerkreisen besonders nachgefragt sind. Auch Umbauten als Hotrods oder Custom Cars sind im Markt verbreitet und weichen teils technikseitig stark vom Werkszustand ab.
Schwachstellen und bekannte Probleme
Bekannte Probleme am Modell B betreffen insbesondere den Verschleiß an der Blattfederaufhängung sowie Spiel in der Lenkung, das bei hohen Laufleistungen zunimmt. Die mechanischen Trommelbremsen benötigen regelmäßige Wartung für eine akzeptable Bremswirkung im heutigen Straßenverkehr. Korrosionsschutz ist vor allem bei frühen Modellen ein Thema, da viele Fahrzeuge ursprünglich schlecht konserviert wurden.
Motorisierung, Fahrverhalten und Technik
Der Vierzylindermotor des Modell B (1932) bot mit knapp 50 PS für die damalige Zeit ordentliche Leistungen, war aber mehr auf Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit als auf Höchstgeschwindigkeit ausgelegt. Der gerade Aufbau und die nicht synchronisierte Getriebetechnik erfordern ein sensibles Handling; agiles Fahren ist eher Wunsch als Realität.
- Modell B Limousine 1932: Mit 3,3-Liter Vierzylinder, 50 PS, 3-Gang-Getriebe. Besonders gesucht als Hotrod-Basis.
- Modell B Roadster: Offene Zweitürer mit Leichtbaukarosserie – beliebt in Nordamerika.
Interieur, Komfort und Karosserie-Design
Der Instrumententräger ist funktional gehalten und verzichtet auf Dekorelemente, der Innenraum ist entsprechend schlicht. Bei der Limousine wurde Wert auf Übersicht und einfache Bedienung gelegt. Lackierungen waren meist in gedeckten Tönen wie Schwarz und Dunkelblau erhältlich, wobei Sonderfarben oder Zweifarblackierungen im Sondermodellbereich zu finden sind. Zubehör wie Chromradkappen oder spezielle Scheinwerfer waren als Optionen bestellbar.
Weitere Besonderheiten
Die Plattform des Modell B fand in den 1930er-Jahren vielfache Verwendung im Nutzfahrzeugbereich, etwa als Basis für Lieferwagen und Pritschenwagen. Die Bauweise ermöglichte zahlreiche Umbauten, was die Modellreihe überregionale Bekanntheit verschaffte.
Zusammenfassung
Das Ford Modell B steht für eine technikhistorisch bedeutende Phase in der Automobilgeschichte, sowohl mit dem Ur-Modell von 1904 als auch in der populären 1932er-Ausführung. Mit klarer, zweckmäßiger Technik, solider Konstruktion und einer Vielzahl von Sondervarianten ist es für Enthusiasten eine reizvolle Grundlage zum Restaurieren und Sammeln. Die Marktdaten zeigen: Wer einen Ford Modell B Oldtimer sucht, trifft auf eine Modellreihe mit ungebrochenem Interesse.
