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Westfield Oldtimer kaufen

Nachdem der Ingenieur Chris Smith im Jahr 1982 begann einen Lotus XI nachzubauen und sich damit seinen Traum von einem Sportwagen erfüllte, wurde ein Jahr später die britische Sportwagen-Manufaktur „Westfield Sportcars“ gegründet. 1983 begann in Kingswinfort die, an Lotus-Modelle angelehnte, Produktion von Sportwagen.

Westfield – Entwicklung

Leistungsstarke, britische Roadster wurden aufgrund leichter Karosserien, kompakten Abmessungen und einer puristischen Ausstattung in den 1920er-Jahren zu beliebten Fahrzeugen für Motorsportveranstaltungen. Zunehmender Komfortbedarf der Kundschaft und verschärfte Sicherheitsbestimmungen führten zu einer Veränderung der in Serien produzierten Zweisitzer. Man orientierte sich zunehmend an den modernen Standards der Automobilbranche und wandte sich schließlich der Serienfertigung klassischer Sportwagen zu.

Westfield Sportcars setzte mit seinen Kit Cars und Roadstern die britische Sportwagentradition fort und ließ damit die Tradition der legendären Seven-Modelle weiterleben. Das Unternehmen produzierte Kit Cars im leicht veränderten Seven-Look. Später folgten fertig montierte Roadster und Rennwagen für Einsätze bei Sportwettbewerben. Die nach dem Vorbild des Lotus Seven gebauten Roadster zeichneten sich durch eine leichte Karosserie aus Glasfaser, eine verdeckfreie Dachkonstruktion mit einem Überrollbügel und eine kastenförmige Front aus. Das Seven Modell SE wurde zunächst ohne Blinker, Heizung oder Scheibenwischer ausgestattet und konnte lediglich als Bausatz für die Selbstmontage erworben werden. Je nach Herstellungsjahr wurden Motoren und andere technische Komponenten von unterschiedlichen Herstellern eingesetzt. Dazu gehörten Marken wie Mazda, General Motors, Ford, Honda oder Suzuki. Die Bausätze wurden als teilweise vormontiertes Starter Kit oder für den Selbstbau komplett in Einzelteilen angeboten. Gegen einen Aufpreis konnte man die Montage der Roadster auch von der Firma Westfield durchführen lassen.

Westfield – Modelle

Das hauseigene Werk von Westfield konstruierte schon bald ein Kleinserienmodell mit offizieller Straßenzulassung. Dieses wurde fast ausschließlich in Handarbeit gefertigt und in Europa unter dem Namen Euro ST auf den Markt gebracht. In Großbritannien vermarktete man dieses Modell unter dem Namen Westfield Sport Turbo. Für den deutschen Markt wurde der Westfield Euro ST mit einem 1,6 Liter Motor von Opel ausgestattet und leistete damit bis zu 141 kW (192 PS). Bei einem Fahrzeuggewicht von nur 650 kg bedeute das von 0 auf 100 km/h in nur 4,7 Sekunden mit einer Höchstgeschwindigkeit von 245 km/h. Das britische Euro ST Model wurde als Westfield Sport Turbo mit einer stärkeren Motorisierung angeboten und besaß eine Leistung von 153 kW (208 PS). Bei diesem Modell kam ein von Ford bereitgestellter Vierzylindermotor zum Einsatz. Ein V8-Modell namens SEight wurde in der Zeit von 1991 bis 2010 produziert und mit Rover-Triebwerken ausgestattet. Die Westfield-Sportwagen verkauften sich seit der Gründung rund 8500 mal und werden weltweit über Vertriebspartner verkauft.

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