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Wanderer W 23 Oldtimer kaufen

Der Wanderer W 23 ist ein bemerkenswertes Beispiel für deutsche Automobilbaukunst der 1930er Jahre – solide verarbeitet, technisch anspruchsvoll und mit einem Auftritt, der Kennern sofort ins Auge fällt. Wer einen W 23 sucht, findet ein Fahrzeug, das dank seiner Bauweise und Seltenheit eine besondere Stellung im Angebot klassischer Automobile einnimmt.

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Abgelaufenes Inserat
Bild 1/8 von Wanderer W 23 (1939)

1939 | Wanderer W 23

Wanderer W 23 Gläser Cabriolet Auto Union 1939

88.000 €letztes Jahr
🇩🇪
Privat
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Bild 1/43 von Wanderer W 23 (1939)

1939 | Wanderer W 23

"Das Bügeleisen der Landstraße"-hieß es in der Werbung Mitte der 1930er Jahre!

118.000 €vor 4 Jahren
🇦🇹
Händler

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Geschichte des Wanderer W 23

Der Wanderer W 23 wurde 1937 erstmals präsentiert und stellte damals einen wichtigen Schritt in Richtung moderner Fahrzeugentwicklung dar. Wanderer, Teil des berühmten Auto Union-Konzerns, setzte mit dem W 23 auf innovative Technik und den soliden Ruf der Marke im Mittelklasse-Segment. Die Baureihe war Teil des Sortiments, das Wanderer vor dem Zweiten Weltkrieg anbot, und wurde besonders für ihre balancierte Konstruktion und die für die Zeit fortschrittliche Motorisierung geschätzt. Die Ära des W 23 ist zugleich eng mit dem industriellen Aufbruch der Vorkriegsjahre verbunden.

Modellgeschichte des W 23

Im Modellprogramm von Wanderer folgte der W 23 auf den W 22. Mit seinem 6-Zylinder-Motor unterschied sich der W 23 von einfacheren Vorgängern und setzte auf höhere Fahrkultur und Leistung. Nachfolger nach dem Zweiten Weltkrieg gab es im klassischen Sinn nicht, da das Werk und die Marke im Zuge der Kriegsfolgen aufgelöst wurden. Während der Produktionszeit war der W 23 eine wichtige Stütze im Portfolio und wurde sowohl als Limousine als auch als Cabriolet angeboten.

Besonderheiten und Highlights des Wanderer W 23

Der W 23 punktet mit seinem Reihen-Sechszylinder und der gezielten Verwendung robuster Materialien, wodurch viele Fahrzeuge die Jahrzehnte mechanisch gut überstanden haben. Besondere Aufmerksamkeit galt bei Wanderer-typischem Aufbau stets einer durchdachten Fahrwerksabstimmung und einer Verarbeitung, die über dem Durchschnitt lag. Historisch interessant ist, dass der W 23 sowohl im privaten als auch im behördlichen Dienst zum Einsatz kam, etwa als Polizei-Fahrzeug.

Technische Daten zum Wanderer W 23

Sondermodelle und besondere Varianten

Wer nach speziellen Ausführungen des W 23 sucht, wird selten fündig – Sondermodelle sind kaum dokumentiert. Aufbauten variieren hauptsächlich zwischen Limousine und Cabriolet. Vereinzelt finden sich Einzelanfertigungen oder Umbauten, oft im Zusammenhang mit Aufbauherstellern der Vorkriegszeit, die individuelle Karosserien lieferten.

Schwachstellen und typische Probleme beim W 23

Konkrete bekannte Schwachstellen sind für den Wanderer W 23 kaum dokumentiert, was vor allem an der robusten Bauweise des Modells liegt. Wie bei allen Fahrzeugen dieser Epoche sollte man jedoch auf den Zustand der Karosserie, insbesondere auf Korrosionsschäden sowie auf Verschleiß an Motor und Fahrwerk achten. Ersatzteile sind rar, was die Wartung erschwert. Eine sorgfältige Prüfung der Historie und Substanz ist beim Kauf unerlässlich.

Motor, Fahrverhalten und Antrieb im Wanderer W 23

Der W 23 wird meist vom 6-Zylinder-Reihenmotor angetrieben, der sich durch Laufruhe und für die damalige Zeit angenehme Leistungswerte auszeichnet. Das Getriebe war voll synchronisiert, was den Fahrkomfort gegenüber anderen Modellen der Epoche deutlich steigerte. Die Straßenlage des W 23 profitiert von einem ausgewogenen Fahrwerkskonzept, das dank der stabilen Achskonstruktion auch längere Strecken problemlos ermöglicht. Das Handling spiegelt die solide Konstruktion wider: kein purer Sportler, aber souverän und hervorragend für Reisen geeignet. Insbesondere die Limousine und das Cabriolet sind gefragt – beide bieten eine komfortable Sitzposition und klassische Karosserieformen, die das Fahrgefühl eines typischen 1930er Mittelklassewagens authentisch vermitteln.

Interieur, Exterieur und Ausstattung im Fokus

Das Design des W 23 ist geprägt vom Formwillen der späten 1930er Jahre: Klare Linien, filigrane Zierleisten und harmonische Proportionen kennzeichnen das Erscheinungsbild. Der Innenraum setzt auf edle Hölzer, hochwertige Sitzbezüge und übersichtliche Instrumentierung, wie sie typisch für die gehobene Mittelklasse jener Zeit war. Sonderausstattungen wie ein luxuriöser Armaturenbrett-Einsatz oder spezielle Lenkrad-Designs waren je nach Baujahr und Karosseriebauer verfügbar. Zahlreiche W 23 wurden individuell ausgestattet, was jedem Exemplar seinen eigenen Charakter verleiht.

Weitere Besonderheiten des Wanderer W 23

Erwähnenswert ist die Rolle des Wanderer W 23 als Zeitzeuge der Vorkriegsjahre. Fahrzeuge dieses Modells werden heute häufig bei historischen Rallyes oder Ausfahrten eingesetzt, bei denen Standfestigkeit und Stil gefragt sind. Der W 23 steht für das Endstadium des klassischen Wanderer-Automobilbaus vor dem historischen Einschnitt nach 1945.

Zusammenfassung

Der Wanderer W 23 ist ein seltener Vertreter deutscher Automobilbaukunst mit individueller Geschichte und solider Technik. Sein klar konturiertes Design, der zuverlässige Sechszylinder und die vielfältigen Karosserieformen machen ihn zur spannenden Wahl für Kenner, die das Besondere schätzen – sowohl technisch als auch historisch.