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Toyota Hiace Oldtimer kaufen

Der Toyota Hiace hebt sich durch seine Vielseitigkeit und erstaunliche Zuverlässigkeit im Segment der klassischen Kleintransporter hervor. Besonders als Camper punktet er mit durchdachter Innenraumgestaltung, jeweils zwei Schiebetüren und einer Ausstattung, die über den meisten Wettbewerbern liegt.

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Geschichte des Toyota Hiace

Der Toyota Hiace debütierte 1967 als Antwort auf die wachsende Nachfrage nach robusten, vielseitigen Transportern und Kleinbussen im japanischen und internationalen Markt. Anfangs auch als Pritschenwagen angeboten, verlagerte sich das Angebot ab der dritten Generation auf geschlossene Karosserieformen wie Kastenwagen, Kleinbus und Minivan. Wegen seiner unkomplizierten, langlebigen Technik setzte sich der Hiace weltweit durch – in Schwellenländern als unverwüstlicher Alltagshelfer, in Europa aufgrund der modernen Modellpolitik. Der Hiace diente als Basis für diverse Ableger wie den Toyota Commuter Minibus sowie zahlreiche asiatische Lizenz- und Nachbauten. Ab 1996 differenzierte Toyota das Angebot zwischen Europa (Hiace XH10/Granvia) und Rest der Welt, bevor der Hiace H200 die Baureihe 2004 international ablöste. In Europa hielt sich das Ur-Modell noch bis 2013, bevor es vom Proace ersetzt wurde.

Modellgeschichte des Hiace

Die Modellgeschichte des Hiace gliedert sich in mehrere Generationen: Die ersten beiden (ab 1967) waren noch mit Pritschen-Option erhältlich, ab der dritten Generation verlagerte sich der Fokus auf geschlossene Varianten. Mit der H100-Baureihe, ab 1989 produziert, etablierte Toyota einen Standard für robusten Nutzfahrzeugbau. 1996 trennte sich Toyota in Europa vom weltweiten Hiace-Konzept und bot den exklusiven Hiace XH10 auf Granvia-Basis an. Zeitweise liefen in Asien Modelle wie der Grand Hiace parallel. Erst 2013 wich der Hiace endgültig dem Proace. Die Entwickler konzentrierten sich stets auf Langlebigkeit, Wartungsfreundlichkeit und Anpassungsfähigkeit der Baureihe.

Besonderheiten und Highlights des Toyota Hiace

Im Alltag punktet der Hiace – besonders als Camper – durch eine Ausstattung, die Konkurrenzmodelle wie VW T2/T3 häufig übertrifft: Zwei Schiebetüren, Hubdach (über 2 Meter Innenhöhe), klappbare Möbel, sechs Sitzplätze und bis zu fünf Schlafmöglichkeiten. Separate Standheizung, Kühlschrank (Gas/12V), Spüle und ein sparsamer Wassergekühlter Motor (ca. 8,5 l/100 km) kennzeichnen besonders gut ausgestattete Modelle. Die Geräuschdämmung bei Reisegeschwindigkeit (100–110 km/h) fällt positiv auf. Laut Angebotsstatistik machen Hiace-Modelle rund 67 % aller Toyota-Oldtimer-Angebote auf dem Markt aus. Die Nachfrage ist mit einem Anteil von 97,6 % der Suchanfragen nach Toyota-Oldtimern bei Classic Trader extrem hoch.

Technische Daten des Toyota Hiace

Sondermodelle und Sammlerstücke

Neben den Standardausführungen gibt es speziell umgebaute Camper-Versionen mit Hubdach, luxuriöser Camping-Ausstattung und spezifizierten Innenraumlösungen. Der Toyota Commuter, basierend auf dem Hiace, war als Minibus mit erweitertem Sitzplatzangebot beliebt und wurde unter anderem als Toyota Ses’fikile in Südafrika angeboten. In Asien fand der exklusive Grand Hiace als komfortorientierte Variante ebenfalls Anklang.

Schwachstellen und typische Probleme

Speziell gepflegte Hiace-Modelle sind oft rostfrei und im soliden Karosseriezustand, können aber bei mangelnder Wartung rostanfällig werden, insbesondere an den Radläufen, Türen und Unterboden. Wegen ihrer Robustheit sind Motor- und Getriebeprobleme selten, doch das Fahrwerk kann bei starker Beanspruchung Verschleiß zeigen. Camper-Modelle sollten auf Dichtigkeit, Zustand der Gasinstallation und Funktion der Campingeinrichtung überprüft werden. Wertgutachten und Gasprüfbescheinigungen sind bei Fahrzeugen mit Camperausbau oft vorhanden und empfehlenswert.

Motorisierung, Fahrverhalten und Getriebe

Mit wassergekühlten Vierzylindermotoren (z. B. 69 PS im 1979er Modell), guter Schalldämmung und angenehmem Fahrkomfort setzt sich der Hiace als Reisemobil durch. Die Viergang-Lenkradschaltung und die Standheizung tragen zur Alltagstauglichkeit bei. Typisch: Kultivierte Kraftentfaltung, ruhiges Laufverhalten und stabile Straßenlage, selbst bei 100–110 km/h auf Langstrecke. - Toyota Hiace H100: robust, vielseitig, große Variantenvielfalt

  • Hiace Camper (1979): Ausstattung mit Hubdach, 69 PS, wohnlicher Innenausbau
  • Hiace Commuter: Minibus mit erweitertem Sitzangebot

Innenraum, Komfort und Außendesign

Die meisten Hiace-Modelle verbinden funktionale Linienführung mit praktischem Interieur: Klappbare Möbel, Sitzgruppe zum Essen, variable Schlafplätze und großzügiger Stauraum machen den Wagen vor allem als Camper attraktiv. Beliebt ist die Kombination aus zwei Schiebetüren, Hubdach und fast vollständiger Campingausstattung (Kühlschrank, Kocher, Spüle, Heizung). Die Geräuschdämmung und der bequeme Zugang sind Vorteile gegenüber Wettbewerbern. Farblich sind klassische Weiß- und Blautöne häufig; Sondermodelle bieten vereinzelt individuelle Designs. Zubehör wie Markisen oder exklusive Möbelkomponenten ergänzen den Charakter.

Weiteres Wissenswertes

Hiace Oldtimer sind häufig gut gepflegt und stammen oft aus Sammlerhand. Die Wahrscheinlichkeit für Nichtraucherfahrzeuge und Garagenhaltung ist hoch. Dank Oldtimerzulassung profitieren Besitzer in Deutschland und Österreich von Steuer- und Versicherungsvorteilen. Gut erhaltene Fahrzeuge sind selten und weisen oft Wertgutachten auf.

Zusammenfassung

Der Toyota Hiace zählt aufgrund seiner Robustheit, Vielseitigkeit und durchdachten Campingausstattungen zu den praktischsten und bestausgestatteten Oldtimer-Transportern. Die hohe Nachfrage und das starke Angebot auf dem Markt zeigen: Wer einen zuverlässigen, flexiblen Kleinbus oder Camper sucht, findet im Hiace ein Modell mit besonderem Nutzwert und solider Substanz.